Avatar, Quantencomputer und Brauhaus-Vibes – das HeavyT aus der Sicht eines Frischlings

2 years ago

Nach einigen Monaten Planung war es auch dieses Jahr wieder soweit und das HeavyT 2023 stand in den Startlöchern. Ort des Geschehens: Berlin, genauer gesagt das Hubraum-Café in den T-Labs.

 

Der Auftakt

 

Um 12 Uhr fingen wir mit etwas besonders Schönem an: dem Mittagssnack.  Bei Speis und Trank wurde sich ausgetauscht und auf den neuesten Stand gebracht und auch unsere special guests Timur Kandaz und Dietmar Keller mischten sich unter das Volk.

 

Maik Lohse und Raoul Peuker eröffneten schließlich den offiziellen Teil.
Direkt zu Anfang gab es Geburtstagsgrüße: Zum einen an das HeavyT Event, welches dieses Jahr schon zum zehnten (!) Mal stattfand. Zum anderen an den guten @Waage1969 , der seinen Ehrentag zur Freude von uns allen auf dem HeavyT verbrachte.

 

Nach einem Ständchen wurde mit ein paar Zahlen jongliert, die auf beeindruckende Weise verdeutlichten, welch tragende Rolle die HeavyUser in der Telekom hilft Community spielen. Denn von insgesamt 456.792 Beiträgen wurden über 11% (nämlich ganze 51.127) im letzten Jahr von den HeavyUsern verfasst – das nennt man Einsatz! 🥳

 

Niemand Geringeres als unser Service-Chef Ferri Abolhassan meldete sich per Video und schickte Motivation und Glückwünsche aus der Zentrale in Bonn.
Und es gab noch etwas zu feiern: Da Raoul die „Telekom hilft Community“ klammheimlich bei den Digital Communication Awards angemeldet hatte, konnten wir dieses Jahr den 3. Platz in der Kategorie „Community Engagement“ abstauben. 🎉

 

Genug der Lobeshymnen, jetzt wurde es ernst. In einer Fishbowl-Diskussionsrunde, begab sich Dietmar Keller auf den heißen Stuhl im Zentrum und jeder hatte die Möglichkeit, in diesem Kreis Platz zu nehmen und mit ihm über Themen zu sprechen, die aktuell auf der Seele brennen.
Egal ob es um Glasfaserausbau, die Handhabe von Regio-Blogs oder Problemen in der Community und dem Umgang mit dem Kunden seitens des Bauherrenservices geht: Dietmar hat die Belange der User sehr ernst genommen. Ein wichtiger Diskurs auf Augenhöhe, in dem von uns allen viel mitgenommen wurde. Nicht nur wir Community Manager*innen wollen einige Themen der Runde noch einmal genauer unter die Lupe nehmen, um die Bearbeitung mit den Führungskräften noch einmal neu bewerten zu können, auch Dietmar Keller hat unsere User gebeten, ihre Beispiele erneut zu schildern, sodass er diese als exemplarische Fälle mitnehmen und von den richtigen Stellen untersuchen lassen kann. Denn wie er richtig sagte: "Wenn der Prozess an den richtigen Stellen richtig gelaufen wäre, dann würden die Kunden nicht verzweifelt in der Community landen.“ 🥲

 

Fishbowl.jpg SitzenHören.jpg

 

Die Workshops

In zwei Gruppen aufgeteilt wurde anschließend das T-Lab erkundet. Eine Gruppe wurde durch das „Quantum Lab“ geführt, wo die dortigen Kollegen ein paar spannende Einblicke über die Forschung mittels Quantentechnologie gaben.

 

Durch die Existenz von neuen Quantum-Computern gibt es die Notwendigkeit neuer Sicherheitssysteme.
Denn nicht nur, dass sich Quanten anders in ihrer physischen Beschaffenheit verhalten, auch ihre Rechenleistung ist unvergleichbar.
Daher fokussiert sich das Quantum-Lab (welches als Forschungsanstalt agiert) aktuell auf die Entwicklung von Sicherheitsskripten, um den Datenverkehr zu schützen. Spannend dabei: die Sicherheitsprotokolle, die wir aktuell nutzen, um im Internet zu agieren, sind nur theoretisch sicher. Es gibt keinen mathematischen Beweis dafür, dass sie es sind.
Im Quantum-Lab haben die Forschenden somit ein System entwickelt, das mathematisch nachweisbar sicher ist: die sogenannte "Quantum-Key-Distribution". 🌐

 

Es klang sehr kompliziert und abstrakt, aber anhand der Fragen von einigen physik-affinen Usern aus der Gruppe, schien es die richtige Zielgruppe getroffen zu haben. 😉

 

Die andere Gruppe lauschte einem kleinen Exkurs in die Thematik des "Spatial Computing". Dies ist eine Technologie, die es Computern ermöglicht, sich auf natürliche Weise in die physische Welt einzufügen. Ein Bereich wäre zum Beispiel AR (Augmented Reality), wie beim Spiel Pokémon Go, wo man das Pokémon durch die Kamera in der echten Welt sehen und fangen kann.

Ähnliche Beispiele zeigten die Kollegen anhand einer virtuellen Führung durch eine Art Galerie und es wurde ein Programm vorgestellt, welches einen eigenen Avatar mithilfe eines Fotos erzeugt. Das haben sich die Teilnehmer natürlich nicht entgehen lassen. 🤖

Wer braucht schon Snacks (der Kuchen war eh schon alle, danke Jürgen 😅) oder Kaffee, wenn man ein Dutzend KI-generierte Wesen mit bekannten Gesichtern und auffällig gleicher Kleidung haben kann. (Das Programm hatte nur eine beschränkte Auswahl – gestreiftes Hemd oder T-Shirt musste also für jeden passen. 😅)

 

QuantumLab.jpg Aavatar.jpg

 

Die Gala

 

Als letzter Tagesordnungspunkt stand nun noch die Verleihung der Awards an.
Die glücklichen Gewinner dieses Jahr:

 

@Hubert Eder  – Mitarbeiter des Jahres (Einsatz auf allen Ebenen quasi) 
@Stefan – Leseratte (liest lieber Threads als Bücher?)
@CobraCane – Lösungs-Champion (ein wahrer Sherlock)
@NoOneElse – Community-Hüter (hält die Gemeinschaft beisammen)
@muc80337_2 – Schriftsteller (kein Satz ist zu lang, keine Textbox zu klein)
@Waage1969 – Spitzen-Kommentator (hat zu allem etwas beizutragen)

@UlrichZ – Laborkittel des Jahres (abwesend – was getestet werden kann, wird getestet)
@Joulinar – Stammgast des Jahres (hat keine Stammkneipe, aber eine Stamm-Community)
@Pitter2 – Kudos-Kollektor (sammelt dennoch Kudos wie Muscheln am Strand)
@Gadich  – Lösungsfinder (abwesend – ist der Dr. Watson zu unserem Sherlock s.o.)

 

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Damit war der offizielle Teil des Events beendet. 📋

 

Der Spaß

 

Im Hotel konnten Geschenke und Awards sicher verstaut werden und dann startete der gemeinschaftliche Marsch zur Abendlokalität: Ein zünftiges berlinerisches Brauhaus am Charlottenburger Schloss. 😊

 

Bei Getränken und einem Buffet aus allerlei gutbürgerlichen Speisen konnten wir den Abend ausklingen lassen. Das haben sowohl User als auch Teamies selbstverständlich ausgenutzt – und selbst als das Brauhaus die Türen schloss, hatten einige wenige noch viel Spaß am realen Beisammensein. Denn wenn man schon mal „offline“ zusammen ist, muss man das auch ausnutzen.
So wurde kurzerhand die Hotelbar gestürmt und aus einem letzten Getränk wurden sicherlich drei bis vier letzte Getränke. 😉

 

Der Samstag

 

Am nächsten Morgen brachen wir nach dem Frühstück direkt zum Technikmuseum auf. „Technik“ ist ja ein weit umfassender Begriff und das wurde uns auch erst während der Führung bewusst, die uns in knapp einer Stunde gerade einmal einen groben Überblick geben konnte, was es dort alles zu entdecken gibt. Definitiv zu viel, um alles in der restlichen Stunde vorm Mittagessen zu schaffen,
daher musste clever selektiert werden. 🥹

 

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Im museumseigenen „Café Anhalt“ konnten wir uns für die Rückreise stärken. Nach und nach löste sich die Gruppe auf und alle traten zufrieden den Weg in die Heimat an. (Außer @Joulinar , der war ja quasi zu Hause 😉 )

 

Für mich war es ein tolles erstes HeavyT – für euch hoffentlich auch!

Erste Anregungen für das nächste Mal gab es ja schon, haut es gerne zusammen mit Feedback in die
Kommentare. 

 

Das HeavyT23 in schlanken 90 Sekunden gibt's übrigens auch. 📽

 

#Berlin #ickwarochdabei

 

 

 

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