Der QR-Code *

Telekom hilft Team

vor 4 Jahren

Man sieht sie an Fahrzeugen, Gebäuden oder auch Litfaßsäulen. Die Rede ist von QR-Codes (Quick Response Codes). Erfunden wurden sie durch die japanische Firma Denso Wave im Jahr 1994. Sie sind dafür da, um mit einem kurzen Scan Informationen anzuzeigen oder auch Befehle auszuführen. Ursprünglich wurde der Code erfunden, um als Markierung in der Logistik der Automobilproduktion zu dienen.

 

Heutzutage kann man mit diesen kleinen zweidimensionalen Codes viel mehr machen, als sie nur für die Lagerung zu scannen. Denn ein QR-Code kann trotz seiner geringen Größe viele Informationen enthalten. Unter anderem lassen sich dort bis zu 4296 alphanumerische Zeichen oder auch 7089 Dezimalziffern speichern. Viel Platz also, um verschiedenste Daten unterzubringen.

 

Im Alltag nutzen wir QR-Codes zum Beispiel für die Navigation, als Passwort Ersatz oder auch einfach nur als Visitenkarte an Plakaten oder ähnlichem. Einmal gescannt, bietet das Smartphone die Öffnung bzw. Ausführung des Befehls an, welcher durch den Nutzer bestätigt werden muss. So kann man beispielsweise den hier unten angezeigten QR-Code scannen. Das Smartphone wird daraufhin die Öffnung des Links im Browser anbieten und diesen nach Bestätigung öffnen.

Scannt man ihn, wird man auf eine Webseite weitergeleitetScannt man ihn, wird man auf eine Webseite weitergeleitet

Einsatz findet der QR-Code aktuell zum Beispiel auch bei den Johannitern. Dort wurde er in Übergröße auf Ausrüstung und Fahrzeugen geklebt. Wird er gescannt, öffnet sich nach Bestätigung eine Webseite der Johanniter mit den Worten “Stopp! Gaffen tötet”. Ein Hinweis für Personen, die versuchen von einer Unfallstelle einen Schnappschuss zu ergattern. 

 

Wie sieht so ein QR-Code aus?

QR-Codes können verschiedene Formen und Farben besitzen, ein paar Dinge haben sie trotzdem alle gemeinsam. So enthält ein QR-Code in drei seiner Ecken ein bestimmtes Muster, über das fehlende Muster in der vierten Ecke, erkennt das Gerät die Orientierung. Weiterhin sind in dem Code weitere verschiedene schwarze Muster enthalten, die unter anderem für die Synchronisation, die Fehlerkorrektur, Format und Version zuständig sind.

 

Was brauche ich, um so einen QR-Code zu scannen?

Um die QR-Codes öffnen zu können, bedarf es nur eines Smartphones mit Kamera. Öffnet man die Kamera-App und scannt den Code, öffnet sich eine Mitteilung, mit dem Inhalt des Codes. Je nach Code, fragt das Smartphone nun, ob der Link, die Navigation, oder anderes geöffnet werden soll. Bestätigt man dies, öffnet das Smartphone selbstständig das angezeigte.

Bei älteren Smartphones kann es vorkommen, dass die Kamera-App diese QR-Codes noch nicht lesen kann. Hier wird dann aus dem App- oder Playstore ein QR-Code Scanner benötigt. Vorteile vieler Apps (weswegen sie auch für neuere Smartphones interessant sein können) sind, dass man mit einigen unter anderem auch eigene QR-Codes erstellen kann.


* Werbung für Digital Home Service im QR-Code

 

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  • vor 4 Jahren

    Schon ne nette Sache.

    Nutze die Teile ab und an mal wenns sich gerade so anbietet.

    Schnell die iPhone Kamera geöffnet, den Code vor die Linse halten und der Link der Seite erscheint.

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  • vor 4 Jahren

    mal ganz kritisch: wer braucht wirklich einen QR Code?

     

    Angemerkt... ich hatte ein "Hunde" Tracker von Telekom eingerichtet. Da ist auch der Aspekt bei der App man solle den QR Code scannen. Nun ja es vereinfacht es aber im QR war lediglich die IMEI " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ IMEI /ta-p/4418932#glossar" target="_blank"> IMEI verborgen die einige Zeilen unter dem QR stand. Je nach Geschickt tippt man schneller  per Hand als manche QR Code lesen können Fröhlich

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  • vor 4 Jahren

    @Ray-Marburg , allein bei der lagerlogostik kann man auf die Codes an den Regalen nicht verzichten Fröhlich 

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