VDSL 25 nach 2 Monaten Vertragsbeginn immer noch nicht

14 years ago

Hallo,

bereits am 30.06.2010 erteilte ich den Auftrag des Wechsels zur Telekom (von GMX/1&1). Ab dem 22.09.2010 hätte ich theoretisch VDSL 25 haben sollen. Nachdem dann die Hardware (Router, Splitter) versehentlich nicht versendet wurde, erhielt ich diese dann Tage später, aber leider kein VDSL25, sondern nur DSL 3000.
Ich möchte nun nicht die ganze Leidensgeschichte meiner zahlreichen Anrufe detailliert erzählen. Auf jeden Fall gab es unter (08 00) 3 30 10 00 immer wieder folgende Aussagen:
- "Das ist komisch, ich kann hier kein Problem erkennen."
- "Das ist in Bearbeitung, da kann ich gar nichts machen."
- "Das wurde noch gar nicht bearbeitet. Ich starte den Auftrag noch mal neu."
- "Ja, ich sehe hier, das ist eine Kollegin (manchmal wurde auch von zweien gesprochen)
dran.
- "Ich erstelle mal ein Ticket."
- "Die Kollegin meldet sich auf jeden Fall spätestens übermorgen bei Ihnen
telefonisch." (ist nie passiert!)"
- "Es gibt zwei Systeme, in die Ihr Anschluss integriert werden muss. Eines davon ist
das Schnellere und das andere langsamer. Bitte geben Sie
uns noch … Tage Zeit."

Das sind in etwa die häufigsten Sachen, welche ich so vom Kundenservice höre. Einen Termin dagegen kann mir kein(e) Mitarbeiter(in) nennen - auch nicht, wo überhaupt das Problem liegt. Vor einigen Minuten hatte ich wieder ein solches Gespräch mit dem Kundenservice, der mir kein Stück weiterhelfen konnte, aber erneut um Geduld bat.

Um weiterhin DSL 3000 als Anschlussart zu haben, hätte ich doch nicht zur Telekom wechseln müssen. Es ging mir selbstverständlich um das VDSL25, welches ich auch gebucht habe. Ich verstehe nicht, was so problematisch daran ist, einen seit 30.06.2010 bekannten Auftrag bis zum heutigen Tage (mehr als 4,5 Monate Zeit) nicht erfüllen zu können.

Ich würde mich sehr über kompetente Hilfe und konkrete Aussagen freuen, da ich nicht mehr weiter weiß.


Vielen Dank und viele Grüße

19703

132

    • 14 years ago



      Dann schauen Sie doch nochmal genauer hin. Unten befindet sich in gut lesbarer (nicht kleingedruckter) Schrift folgender Hinweis:

      * Bitte beachten Sie: Die Verfügbarkeitsprüfung bietet eine unverbindliche Prüfung Ihres Anschlusses. Erst bei der konkreten Bestellung und anschließenden Realisierung kann eine verbindliche Netzprüfung durchgeführt werden. Gruß Michael


      * Bitte beachten Sie:
      Die Verfügbarkeitsprüfung bietet eine unverbindliche Prüfung Ihres Anschlusses. Erst bei der konkreten Bestellung und anschließenden Realisierung kann eine verbindliche Netzprüfung durchgeführt werden.
      Gruß
      Michael

      * Bitte beachten Sie:
      Die Verfügbarkeitsprüfung bietet eine unverbindliche Prüfung Ihres Anschlusses. Erst bei der konkreten Bestellung und anschließenden Realisierung kann eine verbindliche Netzprüfung durchgeführt werden.
      Gruß
      Michael


      Soweit richtig. Ich vermisse aber den Hinweis:
      Sollte VDSL nicht verfügbar sein, haben Sie einen 2 Jahresvertrag mit DSLxxx.
      Das erfahre ich nur, wenn ich die AGB`s durchlese.

      Natürlich hat das Team hier oftmals geholfen, aber warum geht es immer erst, wenn das Team sich einschaltet. Solche Problem sollte sich eigentlich durch einen eimaligen Anruf beheben lassen. Das Problem sollte erfaast werden und der Kunde sollte regelmäßig über den Stand der Dinge informiert werden. Genau daran hapert es bei der Telekom. Man wird nicht informiert. Weder im Kundencenter noch durch versprochene Rückrufe.
      Den Kunden, der zur Telekom wechselt, interressieren die komplexen Systeme nicht. Der Kunde möchte einen fuktionierenden Anschluß und fertig. Und zwar so, wie er ihn bestellt und wie man ihm versprochen hat.

      Gruß HAMAPA

      0

    • 14 years ago

      Ich möchte gar nicht bestreiten, dass die Informationspolitik der Telekom durchaus verbesserbar ist. Ich gebe Ihnen Recht, dass es das Schlimmste ist, wenn der Kunde über Sachverhalte nicht informiert wird. Aber eine generelle Kundeninfo-Faulheit vorzuwerfen anhand einzelner Sonderfälle, halte ich doch für arg übertrieben.

      Ich verlange auch von keinem Kunde, sich über komplexe Datenbanken den Kopf zu zerbrechen. Dann bitte ich aber auch darum, den Aussagen der Mitarbeiter Glauben zu schenken und sie nicht als Lügner oder Betrüger hinzustellen.


      Ja es stimmt - es sollte ein Anruf sein, der das Problem beschreibt und eine Lösung herbeiführt und der Kunde sollte zu relevanten Zwischeninformationen informiert werden. Im Idealfall sollte man mit dem jeweiligen Mitarbeiter, der den Sachverhalt in Bearbeitung hat, einen festen Rückruftermin vereinbaren. Nicht allzu häufig scheitert die Kundeninformation lediglich an der Erreichbarkeit des Kunden im Tagesgeschäft (da, wo jeder normale Mensch arbeiten geht).
      Im hier aufgeführten Fall ist es jedenfalls nicht mit einem Anruf getan, sondern ein Problem hat in's nächste geführt. Wie bereits gesagt - es ist ein Sonderfall und bei weitem nicht die Regel. Von daher sollte man froh sein, dass es engagierte Mitarbeiter und Forenmitglieder gibt, die die entscheidenden Tipps geben. Eine Drohung auf Einbeziehung der öffentlichen Medien führt dahingehend jedenfalls zu keiner Motivation, die Bemühungen noch weiter anzustrengen.


      Ich befürchte wir weichen zu sehr vom Thema ab. Momentan kann ich keinen konstruktiven Beitrag mehr zum eigentlichen Thema bringen.


      Gruß Michael

      0

    • 14 years ago


      Ich möchte gar nicht bestreiten, dass die Informationspolitik der Telekom durchaus verbesserbar ist. Ich gebe Ihnen Recht, dass es das Schlimmste ist, wenn der Kunde über Sachverhalte nicht informiert wird. Aber eine generelle Kundeninfo-Faulheit vorzuwerfen anhand einzelner Sonderfälle, halte ich doch für arg übertrieben.

      Ich verlange auch von keinem Kunde, sich über komplexe Datenbanken den Kopf zu zerbrechen. Dann bitte ich aber auch darum, den Aussagen der Mitarbeiter Glauben zu schenken und sie nicht als Lügner oder Betrüger hinzustellen.


      Ja es stimmt - es sollte ein Anruf sein, der das Problem beschreibt und eine Lösung herbeiführt und der Kunde sollte zu relevanten Zwischeninformationen informiert werden. Im Idealfall sollte man mit dem jeweiligen Mitarbeiter, der den Sachverhalt in Bearbeitung hat, einen festen Rückruftermin vereinbaren. Nicht allzu häufig scheitert die Kundeninformation lediglich an der Erreichbarkeit des Kunden im Tagesgeschäft (da, wo jeder normale Mensch arbeiten geht).
      Im hier aufgeführten Fall ist es jedenfalls nicht mit einem Anruf getan, sondern ein Problem hat in's nächste geführt. Wie bereits gesagt - es ist ein Sonderfall und bei weitem nicht die Regel. Von daher sollte man froh sein, dass es engagierte Mitarbeiter und Forenmitglieder gibt, die die entscheidenden Tipps geben. Eine Drohung auf Einbeziehung der öffentlichen Medien führt dahingehend jedenfalls zu keiner Motivation, die Bemühungen noch weiter anzustrengen.


      Ich befürchte wir weichen zu sehr vom Thema ab. Momentan kann ich keinen konstruktiven Beitrag mehr zum eigentlichen Thema bringen.


      Gruß Michael




      Hallo Herr Michael Rambozambo,

      zufällig weiß ich genau welches Datenbanksystem dort eingesetzt wird, auf welcher Hardware das läuft und welche Möglichkeiten, die von der Telekom eingesetzte Datenbank bietet, um solche Herausforderungen zu meistern. Im Übrigen haben andere Unternehmen weitaus komplexere Datenbanken zu händeln und können dies ebenfalls meistern.

      Nun warte ich mal, ob das Telekom Team mir eine Lösung anbieten kann.

      Was ich nochmals anmerken möchte: "Eine Woche vor meinem Providerwechsel wurde ich von einem äußerst netten und sympathischen Mitarbeiter der Telekom kontaktiert. Er teilte mir folgendes mit. "Ich bin von der deutschen Telekom. Herr Fratz, nächste Woche wird ihr Anschluss von Vodafone/Arcor auf Telekom umgestellt. Die erste Woche werden Sie nur einen DSL Anschluss haben. Spätestens nach einer Woche werden wir Ihnen dann VDSL 50 aufschalten." Meine Rückfrage: " Ist das denn auch wirklich möglich." Antwort: "Natürlich bekommen Sie Ihren bestellten VDSL 50 Anschluss."

      Da ich mich auf einer Geschäftsreise in Karlsruhe befand, wurde dieser Anruf auf mein Autotelefon umgeleitet. Im Fahrzeug befanden sich noch zwei meiner Kollegen, die diesen Anruf mithören durften.

      Die Umstellung auf meinen Telefonanschluss klappte hervorragend. Internet funktionierte auch, aber leider nur DSL 768. Als nach einer Woche keine Verbesserung in Sicht war, rief ich die Kundenbetreuung an. Positiv, ich wurde recht schnell an einen Mitarbeiter weiter geleitet. Ich fragte also nach, wann ich den VDSL 50 Anschluss bekommen würde. Er antwortete:" Im Laufe der nächsten Woche." Ich wartete ab. Als bis letzte Freitag nichts passierte rief ich wiederum an. Antwort: "Heute wird Ihr VDSL Anschluss freigeschaltet." Leider passierte wieder nichts. Dann der gestrige Anruf und die Antwort auf meine Nachfrage: "Herr Fratz, bei Ihnen ist kein VDSL verfügbar!!!!!"

      Mein Fazit: Ich der Kunde bin schuld. Ich hätte mich vorher richtig informieren müssen, alle Leitungen prüfen, schauen, dass meine umfangreichen Daten bei der Telekom bereinigt werden, um eben diesen VDSL 50 Anschluss zu bekommen.

      Schönen Gruß

      0

    • 14 years ago

      Vielen Dank für diesen sehr Aufschlussreichen Beitrag!
      Es zeigt doch sehr ausfühlich was man als Kunde bei der Telekom so alles hinnehmen muss.
      Wenn mir einer sagt, ich bekomme dann und dann ein 25 VDSL, wo ist dann das Problem dem Kunden das auch zu liefern?
      Kann man denn wirklich eine deratige Tortur die der arme Beitagsersteller durchgemacht hat wirklich jemandem zumuten und das noch als "normalen" Vorgang bezeichnen?
      Ich stecke in einer ähnlichen Sitaution und werde auch ausfühlich Berichten wie es weitergeht! Darüber müsste man mal eine Doku drehen!

      Alex

      0

    • 14 years ago

      Hallo derderewigwartet,

      wir möchten an dieser Stelle erwähnen, dass es selbstverständlich kein normaler Vorgang ist. Wir sprechen hier über seltene Ausnahmefälle.

      0

    • 14 years ago

      Das ist ja dann wirklich erfreulich wenn es sich dabei um Einzelfälle handelt.
      Aber gerade wenn es Einzelfälle sind, sollte die Telekom nicht, da sie ja nun weiß dass es ein Einzelfall ist, die Probleme zur Zufriedenheit des Kunden schnellstmöglich abstellen?
      Dann sind ja auch alle zufrieden.
      Und ein Anruf beim Kunden kann ja auch nicht schaden "tut uns leid, wir können Ihr Produkt nicht wie versprochen zum dann und dann zur Verfügung stellen".

      0

    • 14 years ago

      Hallo,

      heute kam wieder Post von der Telekom an uns. Darin steht unter anderem: "Surf Comfort VDSL 25 Bereitstellung" am 18.04.2011. Auf Seite 2 steht noch der Satz: Ihren Auftrag führen wir vereinbarungsgemäß zum oben genannten Termin im Laufe des Tages - voraussichtlich bis 19 Uhr aus."

      Wir dürfen also mal wieder gespannt sein. Mal sehen, ob die Stornierungen kurz vor dem Schalttermin nun ein Ende haben.


      Viele Grüße

      0

    • 14 years ago

      Auch ich bekam schon an die 10 Bestätigungen für die Aktivierung von VDSL 50, jeder Termin verstrich, zahllose Anrufe ergaben "bitte haben Sie Geduld".
      Zwei oder drei Monate sind dies inzwischen. Erfreulicherweise habe ich 25, sodass
      ich dies einstweilen noch verschmerzen kann.

      Und eine "Datenbereinigung" im Intershop habe ich auch vorzuweisen.
      BVB Total wird kontinuierlich nicht freigeschaltet weil sich ein
      Datensatz verklemmt hat, was ich als Programmierer nun kaum nachvollziehen
      kann, dies dauert auch bei der Vielzahl von Telekomkunden zu lang,
      auch in komplexen DBs muß so ein Vorgang schneller zu bereinigen sein,
      insbesondere wenn er offenkundig häufiger vorkommt, da man dann die zu
      korrigierenden Vorgänge nicht nochmals neu analysieren muß. Also
      kümmert sich tatsächlich niemand darum.

      Kann das Team des Forums auch bei mir einmal freundlicherweise eine Eskalation
      erreichen?

      Auch falls dies nicht möglich sei danke ich schon mal dennoch für die Mühe!

      0

    • 14 years ago

      Hallo, heute kam wieder Post von der Telekom an uns. Darin steht unter anderem: "Surf Comfort VDSL 25 Bereitstellung" am 18.04.2011. Auf Seite 2 steht noch der Satz: Ihren Auftrag führen wir vereinbarungsgemäß zum oben genannten Termin im Laufe des Tages - voraussichtlich bis 19 Uhr aus."


      Hallo,

      heute kam wieder Post von der Telekom an uns. Darin steht unter anderem: "Surf Comfort VDSL 25 Bereitstellung" am 18.04.2011. Auf Seite 2 steht noch der Satz: Ihren Auftrag führen wir vereinbarungsgemäß zum oben genannten Termin im Laufe des Tages - voraussichtlich bis 19 Uhr aus."

      Hallo,

      heute kam wieder Post von der Telekom an uns. Darin steht unter anderem: "Surf Comfort VDSL 25 Bereitstellung" am 18.04.2011. Auf Seite 2 steht noch der Satz: Ihren Auftrag führen wir vereinbarungsgemäß zum oben genannten Termin im Laufe des Tages - voraussichtlich bis 19 Uhr aus."


      Hallo Telekom Team,

      nach dem Einloggen ins Telekom Kundencenter steht nun als Status für alle beauftragten Produkte (also auch "Surf Comfort VDSL 25" und bei allen der Termin 18.04.2011) "abgeschlossen".

      Allerdings steht nun auch gleich ein neuer Vorgang (von heute) da, unter welchem wieder die gleichen Produkte beauftragt wurden - nur als neuer Termin wird nun der 27.04.2011 angegeben.

      Ich verstehe das Durcheinander im Kundencenter nicht. Einerseits ist die Arbeit an den beauftragten Produkten abgeschlossen, aber andererseits haben wir immer noch kein VDSL. Und was ist das eigentlich für ein neuer Auftrag?

      Als Kunde, der ohne Warnung und ungewollt seit nun schon über sechs Monaten auf die Ausführung seines Auftrags warten muss, würde ich wenigstens ungefähr verstehen, was eigentlich gerade passiert oder passiert ist. Das Kundencenter ist doch für den Kunden gedacht, oder nicht? Was soll ich mit der Aussage "Auftrag ausgeführt aber gleichzeitig auch in Arbeit" anfangen?

      Ja, ich gebe es zu - zurzeit bin ich wieder einmal in einer weniger geduldigen Phase, was unseren VDSL-Auftrag bei der Telekom betrifft.


      Viele Grüße

      0

    • 14 years ago

      Als Kunde, der ohne Warnung und ungewollt seit nun schon über sechs Monaten auf die Ausführung seines Auftrags warten muss, würde ich sehr gern wenigstens ungefähr verstehen wollen, was eigentlich gerade passiert oder passiert ist.


      Als Kunde, der ohne Warnung und ungewollt seit nun schon über sechs Monaten auf die Ausführung seines Auftrags warten muss, würde ich sehr gern wenigstens ungefähr verstehen wollen, was eigentlich gerade passiert oder passiert ist.

      Als Kunde, der ohne Warnung und ungewollt seit nun schon über sechs Monaten auf die Ausführung seines Auftrags warten muss, würde ich sehr gern wenigstens ungefähr verstehen wollen, was eigentlich gerade passiert oder passiert ist.

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