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Gründe für eine Papierrechnung im Privatkundenbereich
vor 4 Monaten
Da sich in diesem Thread eigentlich off-topic die Diskussion entspann welche Gründe einen Privatkunden dazu bewegen, eine Papierrechnung haben zu wollen
hier sozusagen die Fortsetzung in eigenem Thread.
Aus meiner Sicht:
- ich HASSE es, mich einloggen zu müssen um auf meine Kosten dann am Drucker die Rechnung ausdrucken zu können wenn ich einen Papierbeleg haben möchte; dies betrifft Telefonrechnungen wie Bankabrechnungen/Kontoauszüge
- ich LIEBE es, zusätzlich online/per email diese Daten ggf. im Zugriff zu haben
- manche Belege muss ich u.U. aus steuerlichen Gründen ein paar Jahre aufbewahren, da ist das mit Papierausdrucken besser (auch ein Privatkundenanschluss kann z.B. für Home Office genutzt werden und teilweise abgesetzt werden von der Steuer)
- an Papierausdrucke kommt man auch noch ran selbst wenn der Vertrag schon ein paar Monate gekündigt ist
Was natürlich gegen den Papierausdruck spricht: man schont Umweltressourcen wenn man das alles elektronisch macht. Auch ist die Zustellung schneller und ggf. (via Kundencenter) sicherer - Briefe gehen gelegentlich mal verloren.
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wolliballa
vor 4 Monaten
@muc80337_2 Ich speichere die .PDFs lokal ' for Future reference'.
Und die Monatsrechnung kommt per Brief🤣
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CyberSW
vor 4 Monaten
Habe kaum Unterlagen in Papier .. wenn ich eine Papierrechnung bekomme, scanne ich diese und vernichte sie.
Ergo: Kann ich auch gleich die PDF erhalten.
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CobraCane
vor 4 Monaten
Aus meiner Sicht:
Ich bekomme die Rechnungen monatlich per Mail geschickt und die PDFs Speicher ich dann alle auf meinem NAS so dass sie jederzeit abrufbar sind.
Wäre mir viel zu umständlich das Zeug Einscannen zu müssen oder in irgend einem Ordner vergilben zu lassen.
Bräuchte ich irgendwas davon für die Steuer so kann ich die PDF bequem per Elster hochladen.
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Marcel2605
Antwort
von
CobraCane
vor 4 Monaten
Genauso ist es bei mir.
Und das ist gut so
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Has
vor 4 Monaten
Belege müssen der Steuererklärung normalerweise nicht beigefügt werden.
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RoadrunnerDD
vor 4 Monaten
Ausdruck auf Papier ist nicht das wo alle Welt eigentlich hin will. Digitalisierung findet nicht im Drucker und im Hefter statt, das nennt sich dann eher Analogisierung ☝️
Das mit den Gebühren würde ich auch beführworten, wenn es da nicht ein BGH-Urteil aus 2017 gäbe, welche genau das untersagt, solange das Unternehmen nicht außschließlich im Internet vertreten ist, und das ist die Telekom eben nicht durch die Telekom-Shops. Meiner Meinung nach müsste dieses Urteil eigentlich mal neu bewertet und neu gefällt werden, da mitterlweie andere Gesetze in exakt die Gegenrichtung laufen (Pflicht zur E-Rechnung)
Ich führ mich sammel meine Rechnungen auch lieber auf irgend einem digitalen Datengrab, das nimmt deutlich weniger Platz weg als muffige, vergilbte, verstaubte Ordner 😅
Wenn eine Papierrechnung kommt, geht diese über den Scanner und danach in den Schredder
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pamperlapescu
vor 4 Monaten
Mein "Büro" ist seit etlichen Jahren papierlos!
Alles im"Rechner", im "NAS" und in der "Cloud"!
Nochmehr doppelt und dreifach und jederzeit abrufbar geht nicht!
Find ich!
Grüßle
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CobraCane
Antwort
von
pamperlapescu
vor 4 Monaten
Du wirst lachen aber so was hebt man in der Regel im Original auf, aber alles was irgendwie nicht zwingend im Original vorliegen muss wird bei mir digitalisiert. Dazu gehören halt auch bei mir irgendwelche Rechnungen (egal von welchem Unternehmen)
Und ja, ich wäre ehrlich gesagt froh wenn irgendwann auch mal der Perso, Führerschein, Gesundheitskarte auf dem Smartphone ist und ich den nicht extra rumschleppen muss.
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Sunday748
vor 4 Monaten
Gründe? Resourcenverschwendung!
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HappyGilmore
vor 4 Monaten
Was denkt Ihr?
Eine Papierrechnung spricht nicht für "Green Magenta"! Von daher sehe ich das folgendermaßen. Online-Rechnung über das Kundencenter. Möchte der Kunde eine Papierrechnung soll er das kostenpflichtig buchen.
ich HASSE es, mich einloggen zu müssen
Muß ich nicht. Mein MagentaApp öffnen und gut ist. Ganz ohne Login. Ob Smartphone oder Tablet.
ich LIEBE es, zusätzlich online/per email diese Daten ggf. im Zugriff zu haben
Ich auch. Und die Telekom schickt mir jeden Monat die Rechnungen die ich dann auf meinem NAS ablege und jederzeit Zugriff darauf habe.
manche Belege muss ich u.U. aus steuerlichen Gründen ein paar Jahre aufbewahren, da ist das mit Papierausdrucken besser (auch ein Privatkundenanschluss kann z.B. für Home Office genutzt werden und teilweise abgesetzt werden von der Steuer) an Papierausdrucke kommt man auch noch ran selbst wenn der Vertrag schon ein paar Monate gekündigt ist
Als PDF (die man ja per Mail bekommt) auf's NAS oder die Cloud. Einfach und pragmatisch.
Mein Fazit. So gut wie nichts spricht meiner Meinung nach für eine Papierrechnung. Es sei denn Oma Krawuttke hat keinerlei Bezug zum Kundencenter oder die Möglichkeit online auf ihre Rechnungen zuzugreifen mangels fehlender Hardware.
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NDiTF
vor 4 Monaten
Perso und Pass sind ja nicht (nur) aus Papier, habe ich also auch noch vorliegen.
Aber all meine Zeugnisse, Urkunden und ähnliches habe ich mittlerweile tatsächlich digitalisiert und größtenteils nicht mehr im Original vorliegen sondern geschreddert. Papier nimmt (über die Jahre) einfach zu viel Platz weg. Wenn noch was ausschließlich per Post/Papier kommt, so wird das (unverzüglich) eingescannt und geschreddert. Von den digitalisierten Unterlagen liegen min. 3-4 (verschlüsselte) Backups vor, von denen min. 1, i.d.R. 2, nicht Vor-Ort sind. Zudem gibt es (auch im Zusammenhang bzgl. "digitales Erbe") noch Absicherungen damit in (m)einem Todesfall auf diese Daten (und auch auf die Passwort-Datenbank) von den nahen Angehörigen/Erben zugegriffen werden kann. Oder wenn die Bude abbrennt o.ä.
Ist übrigens auch im Rahmen eines "Flucht- bzw. Notfallrucksack" (Escapebag) sehr angenehm zu wissen, dass man (fast) alle seine wichtigen Unterlagen digitalisiert hat und auf ein kleines transportables Speichermedium passen bzw. diese sogar schon außerhalb des Hauses gelagert sind. Somit braucht man sich im Fall der Fälle, wenn man mal wirklich schnell das Haus verlassen müsste (Hochwasser, Erdbeben, Vulkanausbruch oder was auch immer) nur auf das nötigste wie Trinken, Essen, Powerbank 😉 usw. konzentrieren und braucht sich zumindest um seine Unterlagen keine Gedanken mehr zu machen. Und nein, für einen Prepper halte ich mich übrigens nicht.
Ich kenne in meinem Umfeld eben auch Leute, die durch Hochwasser viele ihrer wichtigen Unterlagen (u.a. Zeugnisse, Urkunden usw.) verloren haben (schon vor über 20 Jahren und das obwohl die Sachen tw. auch in Schließfächern lagen, damals hatte keiner damit gerechnet, das auch die Bank überflutet wird). Ob ich mich letztlich wirklich 100% gegen alles erdenkliche absichern konnte glaube ich zwar selbst nicht (alles kann man eben nicht vorhersehen, aka Murphy's law) aber ich denke/hoffe, dass ich schon möglichst viel getan habe. Und möglichst Papierlos gehört für mich mittlerweile dazu. Und für Steuererklärung o.ä. benötigt man i.d.R. auch schon lange kein Papier mehr.
In diesem Zusammenhang habe ich übrigens auch immer 2 Smartphones voll eingerichtet und Einsatzbereit (beide mit SIM-Karte ausgestattet). Mein Alltags-Smartphone und eines für den Notfall (welches ich z.B. auch mitnehme, wenn ich auf Reise bin). Denn das Smartphone ist mittlerweile schon ein sehr wichtiges Hilfsmittel geworden (Bezahlen, Tickets für den ÖPNV, Authentifizierung, wichtige Dokumente usw.). Und mehr als einmal habe ich das auch schon gebraucht, weil das primäre Smartphone ausgefallen war. Da war ich heilfroh, einfach auf das Backupgerät ausweichen zu können. Und so ein Ersatzsmartphone (wo viele Daten verschlüsselt drauf passen) ist auch wesentlich handlicher als mehrere Aktenordner. Wobei ich die Smartphones oben bei der Zahl der Backups noch nicht einmal mit berücksichtigt habe (ist auf denen auch kein komplettes Backup).
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Anonymous User
vor 4 Monaten
Privat ist mir auf Papier wumpe geworden. Aber ich schickte schon ins digitale Nirwana. Etwa durch Hardware Defekt, da haben mir die Ohren geglüht. Ich konnte es nämlich nicht zurückholen. Also mir wieder angewöhnt, Ultrawichtiges auch in Papierform als Backup vorzuhalten. Insbesondere, wenn wer anders ebenso darauf Zugriff haben muss. Und da ich die Tage mit Adobe Kontakt hatte, wiesen die schon auf die Vorzüge von Acrobat hin. Etwa die Pat. dokus muss ich irgendwann nachträglich digitalisieren, da freue ich mich schon - nicht. Wir können den ganzen "Krempel" nicht auf Papier aufbewahren. Es gibt da leider Aufbewahrungsfristen.
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Anonymous User
Antwort
von
Anonymous User
vor 4 Monaten
Nur privat, ist Manches bei mir auch in der Cloud bei Apple und/oder Google.
Aber da auf dem Rechner nicht nur Privates, DSGVO erforderlich. Und da habe ich schon manchmal Kopfschmerzen bei den Anforderungen. Ich versuche immer so wenig Zugriff wie möglich darauf zu ermöglichen. So dass ich es im Zweifel noch bestimmen kann, was "abgegriffen" werden kann, also nie hoch in die Cloud. Deswegen geht so mancher Klon, wenn er doch nicht gebraucht wird, umgehend ins digitale Nirwana. Naja, wenn irgendwann Praxisende werde ich nicht böse sein. Dann fällt das alles weg. Privat sind meine Daten sicher nicht so spannend, denke ich 🤔.
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