Paketverlust zu verschiedenen Dienstleistern - Peering Probleme (Bspw: Apex Legends, World of Tanks, Path of Exile usw, Vodafon und VPN ohne Probleme)

Gelöst

Hallo Zusammen,

 

ich bin nun seit 3 Jahren bei der Telekom und klage vom ersten Monat an über Verbindungsprobleme.

Die Hotline ist hier leider nur wenig hilfreich, da hier immer nur vom 0815 Nutzer ausgegangen hat, der seine Infrastruktur falsch eingerichtet hat.

 

Daher versuche ich hier ein letztes mal mein Problem zu schildern:

Verschiedenste Dienstleister sind aus dem Netz der Telekom gerade zu Stoßzeiten (ab spätem Nachmittag) nur noch schlecht erreichbar, unter anderem nur mit starkem Paketverlust von über 30%. Um dies genauer zu erläutern werde ich ein Beispiel hier genauer aufschlüsseln, dies ist jedoch nur einer von insgesamt 4 Dienstleistern, der von diesem Problem betroffen ist!

 

Es handelt sich bei dem Beispiel um den Hoster in Amsterdam, welche u.A. von World of Tanks Servern verwendet wird: G-Core Labs.

Hier wird vom AS3320 der DTAG über AS2914 in den USA zum AS199524 von G-Core geroutet.

 

https://lg.gcore.lu/prefix_bgpmap/Amsterdam/ipv4?q=87.153.1.1

 

Mein Nachbar, welcher im gleichen Moment auf diesen Server vom Vodafone Netz aus Zugreift, hat hier keinerlei Probleme.

Auch wenn ich einen VPN in Paris nutze, komme ich hier meist mit einem Ping von <50 und ohne Paketverlust durch.

 

Ich habe meine Leitung nun seit 2 Jahren größtenteils über einen VPN nutzen müssen und schreibe dieses Ticket aus dem Anlass, dass dieser nun ausgelaufen ist und es nicht einsehe weiterhin die kosten von >10€ im Monat für einen VPN hinnehmen zu müssen, nur weil die Routen der Telekom schlecht geplant / angebunden sind, zumal ich bei der Telekom schon die höchstbeiträge für eine 100/40er Leitung zahle.

 

Wenn man hier die Suche verwendet und einfach nach Paketverlust oder diversen Spielen sucht (Apex Legends z.B.) dann wird man etliche Beiträge finden, in denen immer die Schuld bei den anderen gesucht wird, da diese sich besser an das Telekom-Netz anbinden müssen.

Mir stellt sich nur die Frage, wenn all diese Anbieter sich gut an das Vodafone Netz angebunden haben, wieso dies nicht auch bei der Telekom der Fall ist? 

 

Auch schade finde ich es, dass hier von der Hotline aus 0 Kulanz statt findet und für diese Probleme keinerlei kompensation für die Kosten angeboten wird. Meine logische Schlussfolgerung ist die Kündigung, die ich leider vor einem Jahr __2 Tage__ zu spät eingereicht habe und zu einem weiteren Jahr mit schlechtem Internet genötigt wurde, auch hier wieder keinerlei Kulanz.

 

 

Grüße,

Adrian

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Lösung
Telekom hilft Team

@Adri4n 

 

Hey Adrian, 

 

vielen Dank für dein abschließendes Feedback dazu. 

Wir werden sehen, was die Zukunft bringt 🤝 @Gelöschter Nutzer hatte ja auch bereits geschrieben, dass es verschiedene Ursachen haben kann und nicht unbedingt in unserem Verantwortungsbereich liegen muss 🙂🏎 

 

Viele Grüße 

Timur K. 

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Lösung

@Adri4n  schrieb:

Auch interessant, das Peering von 1&1: https://www.peeringdb.com/net/684 sieht im public bereich viel besser aus, als das der TK.

 

Weiterhin wenn man sich die Peering Policy Info durchliest, ist bei VF/1&1 Selective angegeben und bei TK Restrictive. Ich denke ich sollte 1&1 in betracht ziehen, das gefällt mir tastächlich noch am besten.

 

telekom.PNG

 

Ich würde sagen, dass es NICHT an der TK liegt, kann man so langsam auschließen.

 

Weiterhin würde mich noch interessieren, ob das RS Kennzeichen (Routeserver -> Multilaterales Peering anstatt bilateralem Peering) bei der Performance der Peers noch einen Unterschied macht, und wenn ja, welches zu bevorzugen ist.

Um es zum Ende einfach noch einmal zusammen zu fassen:

Telekom Peering: https://www.peeringdb.com/net/196 - 20GB DeCIX Frankfurt

O2 Peering: https://www.peeringdb.com/net/115 - 2x400GB DeCIX Frankfurt

Vodafone Peering: https://www.peeringdb.com/net/319 - 2x600GB DeCIX Frankfurt

1&1 Peering: https://www.peeringdb.com/net/684 - 2x500GB + 2x100GB DeCIX Frankfurt

 

Jeder VPN, welchen ich wähle der gut aus dem Telekomnetz ansprechbar ist und gleichzeitig gut mit DeCIX funktioniert, halbiert meinen Ping und beseitigt das Paketlossproblem.

 

Hier noch einmal das Ursprüngliche Beispiel für World of Tanks spieler:

https://lg.gcore.lu/prefix_bgpmap/Amsterdam/ipv4?q=62.155.242.182 - Looking Glass URL findet ihr in der PeeringDB und könnt eure IP Anfragen (https://www.peeringdb.com/net/5499)

 

Das Routing geht aufgrund von schlechten Peerings von Amsterdam, über die USA nach Deutschland. Packetloss und Pingspikes machen das Spiel damit unspielbar.

WoTServer.png

 

=> Meine Kündigung ist damit sicher und ich hoffe, dass die Quellen oben anderen weiter helfen Ihre Entscheidungen mit Fakten  zu untermauern, und die ganzen Schuldzuweisungen an die Serveranbieter (zumindest im Falle von Peering Problemen, sprich jemand mit einem anderen ISP zur gleichen Zeit auf dem Server hat keine Probleme) vllt. ein Ende finden.

 

Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben hier zu Antworten, ich weiss ihr könnt nichts dafür, aber dem Kunden ist damit auch nicht geholfen .

 

P.S. außer @Gelöschter Nutzer deine Antwort ist einfach nur Arrogant und spiegelt die Peeringpolitik der TK 1:1 wieder - alle eure Kunden, die zufällig auch "Gamer" sind, sollten nach so einer Antwort erst recht kündigen.

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Gelöschter Nutzer

@Adri4n  schrieb:

 

 

Auch schade finde ich es, dass hier von der Hotline aus 0 Kulanz statt findet und für diese Probleme keinerlei kompensation für die Kosten angeboten wird. Meine logische Schlussfolgerung ist die Kündigung, die ich leider vor einem Jahr __2 Tage__ zu spät eingereicht habe und zu einem weiteren Jahr mit schlechtem Internet genötigt wurde, auch hier wieder keinerlei Kulanz.

 

 

Grüße,

Adrian


Kompensation? Kulanz? Nö, warum auch. Steht in deinen AGB`s das eine Garantie auf Gaming gegeben sein muss? Nö! 

Es ist aber nicht nur Gaming betroffen, sondern leider auch 2 Rechenzentren meines Arbeitgebers (ERP Anbieter, Softwareentwicklung) und darunter leiden täglich Videocalls und VOIP Verbindungen mit meinen Kunden.

 

Beispiele für Gaming gibt es hier halt nur genug im Forum und ist für eine größere Anzahl von Usern nachvollziehbar, daher ist dies mein gewähltes Beispiel.


@Adri4n  schrieb:
Es ist aber nicht nur Gaming betroffen, sondern leider auch 2 Rechenzentren meines Arbeitgebers (ERP Anbieter, Softwareentwicklung) und darunter leiden täglich Videocalls und VOIP Verbindungen mit meinen Kunden.

Dann muss sich das Rechenzentrum darum kümmern, besser ans Netz der Telekom angebunden zu werden.

Bei der Telekom ist deutlich mehr los, als im Netz der Vodafone. 

Die Übergabepunkte sind nichts, was sich von alleine erweitern lässt.

Da müssen beiden Parteien miteinander reden und Verträge abschließen.

Gelöschter Nutzer

Hallo @Adri4n 

vielen Dank für deinen Beitrag und herzlich Willkommen in der Community.

 

Dies ist ein typisches Peering Problem, wo die Ursache außerhalb des Telekom Netzes liegt, darum kann dir  direkt nicht weitergeholfen werden und die Vertragsvereinbarung wird ja seitens von Telekom weiterhin eingehalten.

 

VPN, was du alternativ benutzen könntest bekommst du schon ab 2 EUR/Monat.

Von einigen Rechenzentren weiss ich aus erster Hand, dass hier die Telekom aber ordentliche Gebühren verlangt im vergleich zu anderen Anbietern und daher das Peering oft vernachlässigt wird, das sollte man an der Stelle auch einfach mal erwähnen.

 

Und die Preispolitik der Telekom ist hier ja ein Parameter, den man zugunsten besserer Peerings und zufriedener Kunden anpassen könnte, wenn man dies denn wollte.

@Gelöschter Nutzer wenn du mir einen VPN Anbieter zeigst, der ab 2€ im Monat zu stoßzeiten nicht total überlastet oder auch von Packetloss aufgrund der Peerings betroffen ist, dann nehme ich den gerne.

 

Ich habe mittlerweile Dank 30T Geldzurück garantie 6 Anbieter durchgetestet, und alle mit vertretbarem Ping von <50 lagen alle über 10€ / Monat bei 3Monatsverträgen. Da diese Tests relativ Zeitaufwendig sind, da man pro Anbieter 5-20  in Frage kommende Server durchtesten muss, habe ich mich irgendwann auf einen Festgelegt, welcher halt zuverlässig die Leistung erbracht hat.


@Adri4n  schrieb:
Von einigen Rechenzentren weiss ich aus erster Hand, dass hier die Telekom aber ordentliche Gebühren verlangt im vergleich zu anderen Anbietern und daher das Peering oft vernachlässigt wird, das sollte man an der Stelle auch einfach mal erwähnen.

Als Serverbetreiber mit einigen Jahren Erfahrung kann ich dir sagen, dass du für nen direktes Peering zu allen Tier 1 zahlen darfst. Klar .. du erreichst dort den größten Kundenstamm der Region. Bei der Telekom bist du dann halt im IP-Transit Die Kunden die dahin eine Schnellstraße nutzen wollen, die bezahlen dafür halt auch was - die Kunden denen das egal ist (also denen ihre eigenen Kunden egal sind) gehen halt über einen Tier 2. 

 

Wobei beim Tier 2 du ja auch nochmal verschiedene Möglichkeiten hast. 

Kannst auch dadrüber den Schleichweg auf ner Schotterpiste bekommen oder ne gut ausgebaute Schnellstraße. 

 

 


@Adri4n  schrieb:
Ich habe mittlerweile Dank 30T Geldzurück garantie 6 Anbieter durchgetestet, und alle mit vertretbarem Ping von <50 lagen alle über 10€ / Monat bei 3Monatsverträgen.

Kann ich nicht nachvollziehen.

Surfshark wird dir fast ständig den VPN für 2-4€ im Monat hinterher. 

Wenn dir das alles nichts so ist, holst dir einen VServer bei einem Hoster deiner Wahl (mit guten Peering zur Telekom) und nutzt den einfach als eigenen VPN Exitpunkt (o. auch einfach als Relay) und hüpfst über den in die Welt. 

 

Aber auch deine Verallgemeinerung mit "über Vodafone läufts" muss ich widersprechen.

Die haben auch immer noch verschiedene Peeringnetze ... und ham zum Teil auch ihre eigenen Probleme. Da können als Beispiel die Kunden vom übernommenen Unitymedia Peering was zu erzählen, denen hat Vodafone mal fix 300G Peering nach Amsterdam platt gemacht. 

 

Gelöschter Nutzer

@Adri4n  schrieb:
@Annasch wenn du mir einen VPN Anbieter zeigst, der ab 2€ im Monat zu stoßzeiten nicht total überlastet oder auch von Packetloss aufgrund der Peerings betroffen ist, dann nehme ich den gerne.

Wenn du mir privat schreibst, dann kann ich dir schreiben, welchen VPN-Anbieter Bekannte von mir nutzen und sie haben seitdem keine Peering-Probleme beim Gaming.

 

Allerdings kann ebenso sein, dass dein Game-Server eine schlechtere Anbindung hat, der ebenso überlastet ist, die Verbindung aus dem Ausland anders behandelt wird, es muss ja nicht unbedingt bei der Telekom liegen, wie du es hier schreibst. Außerdem könnten die einzelnen Knotenpunkte ebenso die Verbindung beeinträchtigen. Dafür kann die Telekom nichts.

 

 


@Adri4n  schrieb:
Von einigen Rechenzentren weiss ich aus erster Hand, dass hier die Telekom aber ordentliche Gebühren verlangt im vergleich zu anderen Anbietern und daher das Peering oft vernachlässigt wird, das sollte man an der Stelle auch einfach mal erwähnen.

Das eine hat mit den anderen nicht zu tun und das ist eine ganz andere Art von Anbindung. Oder möchtest du direkt über die Telekom eine eigene Leitung zum Endserver (sprich: Game Server) aufbauen lassen?

 

 


@Adri4n  schrieb:
Mir stellt sich nur die Frage, wenn all diese Anbieter sich gut an das Vodafone Netz angebunden haben, wieso dies nicht auch bei der Telekom der Fall ist? 

Ich habe Bekannte, die bei Vodafone sind, die haben oft Rückwegstörungen, brauchen Nodesplits, die länger andauern. Außerdem kann es auch zu ausländischen Game Server ebenso zur Paketverlust führen.

 

 

Wichtige Faktoren sind, was deinen Ping bzw. Paketverlust verursachen könnte:

  • Entfernung zum Server
  • Falsche Einstellungen im Netzwerk
  • Netzwerkauslastung
  • Peering/Traceroute

@CyberSW  schrieb:

Surfshark wird dir fast ständig den VPN für 2-4€ im Monat hinterher. 

Wenn dir das alles nichts so ist, holst dir einen VServer bei einem Hoster deiner Wahl (mit guten Peering zur Telekom) und nutzt den einfach als eigenen VPN Exitpunkt (o. auch einfach als Relay) und hüpfst über den in die Welt. 

Surfshark war einer der Anbieter, die gerade zu Stoßzeiten keinen Server anbieten können, welcher noch zuverlässig für Latenzkritische Anwendungen funktioniert. Wie gesagt, es sind insgesamt 4 Dienstleister betroffen, und ich muss z.T. den Server wechseln, damit auch bei den anderen das Peering dann wieder passt. Die Konstellation, dass alle gut erreichbar waren über einen Server hab ich leider noch nicht gefunden.

 

 


@CyberSW  schrieb:

Aber auch deine Verallgemeinerung mit "über Vodafone läufts" muss ich widersprechen.

Die haben auch immer noch verschiedene Peeringnetze ... und ham zum Teil auch ihre eigenen Probleme. Da können als Beispiel die Kunden vom übernommenen Unitymedia Peering was zu erzählen, denen hat Vodafone mal fix 300G Peering nach Amsterdam platt gemacht. 

Hier kann ich halt nur aus eigener Erfahrung sprechen, als ursprünglicher Arcorkunde (1997 noch zu ISDN-Zeiten) bin ich zu Vodafone gekommen (ich glaube um 2008 rum) und habe damals 4 Straßen weiter gewohnt.

Hier gab es über die gesamte Zeitspanne derartige Probleme so gut wie nie. Von 2012-2018 habe ich an meinem damaligen Wohnort sogar VF und TK zugleich geschaltet und in der Firewall als Fallback und z.T. Loadbalancing die TK Leitung mit Prio 2 hinter die VF Leitung geschaltet. 

 

Wenn es Probleme gab, dann immer meistens auf den ersten 3-4 Hops und davon waren dann immer beide Leitungen betroffen / TK in der Verantwortung dies zu beheben.

 

Klar ist dies auf die heutige Coronalage nicht 1:1 übertragbar, aber wenn ich mir bei VF einen günstigeren Vertrag schalte und dort genau so die Peerings als Kunde umschiffen müsste (wird sich zeigen, mein Nachbar beschwert sich nicht), dann bin ich immer noch günster unterwegs und vermutlich bei den Dienstleistern, die ich verwende auch ohne VPN.


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Wichtige Faktoren sind, was deinen Ping bzw. Paketverlust verursachen könnte:

  • Entfernung zum Server
  • Falsche Einstellungen im Netzwerk
  • Netzwerkauslastung
  • Peering/Traceroute

Bei den Dienstleistern, welche hier die Probleme verursachen, sind es defintiv Peeringsprobleme. Ich logge den Traffic direkt am Router per Wireshark und lasse 4 Endpunkte regelmäßig anpingen um statistiken über die Leitungsqualität zu erstellen. Anhand der Traceroute und https://www.peeringdb.com/ kann ich relativ schnell nachvollziehen, wo der Schuh drückt.

Da sich an den Peeringproblemen wahrscheinlich nie was ändern wird, bleibt die Kündigung hier wohl die einzige Alternative, schade.


@Adri4n  schrieb:
zu einem weiteren Jahr mit schlechtem Internet genötigt wurde

Seit Dezember 2021 kannst du mit einem Monat Frist täglich kündigen.

Nachtrag: Wenn die MVLZ um ist und dich in der Phase der automatischen Vertragsverlängerung befindest.

 

Weiß jemand, wie relevant die Daten "öffentliche Peering Austauschpunkte" auf diesen Seiten sind?

https://www.peeringdb.com/net/196

https://www.peeringdb.com/net/319

 


@Carsten_MK2  schrieb:
Seit Dezember 2021 kannst du mit einem Monat Frist täglich kündigen.

Ich habe gerade vom neuen Anbieter eine Mail bekommen, dass ich zum frühsten Termin den 30.9.2022 Kündigen kann. Wenn du wirklich Recht hast, wüsste ich gerne, wo ich mich melden muss, um dies auf den 30.4.2022 zu beschleunigen.


@Adri4n  schrieb:

Ich habe gerade vom neuen Anbieter eine Mail bekommen, dass ich zum frühsten Termin (30.9.2022) erst Kündigen kann. Wenn du wirklich Recht hast, wüsste ich gerne, wo ich mich melden muss, um dies auf den 30.4.2022 zu beschleunigen.


Wann genau hast Du den Vertrag abgeschlossen?

Was steht im Kundencenter?

Gelöschter Nutzer

@Carsten_MK2  schrieb:
Seit Dezember 2021 kannst du mit einem Monat Frist täglich kündigen.

Das geht nur, wenn die Mindestlaufzeit bereits abgelaufen ist.

 

 

@Adri4n  schrieb:
Ich habe gerade vom neuen Anbieter eine Mail bekommen, dass ich zum frühsten Termin den 30.9.2022 Kündigen kann. Wenn du wirklich Recht hast, wüsste ich gerne, wo ich mich melden muss, um dies auf den 30.4.2022 zu beschleunigen.

Ich sehe hier keine Möglichkeit. Vertragsleistungen sind erfüllt. Läuft die Mindestlaufzeit bis 30.09.? Schau mal auf der Telekom Rechnung nach.


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Das geht nur, wenn die Mindestlaufzeit bereits abgelaufen ist.


Hier steht:

 


@Adri4n  schrieb:
Meine logische Schlussfolgerung ist die Kündigung, die ich leider vor einem Jahr __2 Tage__ zu spät eingereicht habe und zu einem weiteren Jahr mit schlechtem Internet genötigt wurde, auch hier wieder keinerlei Kulanz.

 

Gelöschter Nutzer

@falk2010  schrieb:

@Adri4n  schrieb:

Meine logische Schlussfolgerung ist die Kündigung, die ich leider vor einem Jahr __2 Tage__ zu spät eingereicht habe und zu einem weiteren Jahr mit schlechtem Internet genötigt wurde, auch hier wieder keinerlei Kulanz.

Danke @falk2010 dann verstehe ich das Kündigungsdatum nicht, warum erst im September 2022. Also wenn dies auf der Rechnung auch so steht, dann kannst du ja im Kundencenter kündigen.

Ich habe gerade mal in die Unterlagen geschaut, es sind tatsächlich erst 1,5 Jahre seit der letzten Vertragsänderung, daher ist der 30.9.2022 korrekt.


@Adri4n  schrieb:

Ich habe gerade mal in die Unterlagen geschaut, es sind tatsächlich erst 1,5 Jahre seit der letzten Vertragsänderung, daher ist der 30.9.2022 korrekt.


Danke. Dann bist Du aber nicht zu einem weiteren Jahr genötigt worden, und Kulanz gibt es bei bestehenden Verträgen  naturgemäß auch nicht.


@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Das geht nur, wenn die Mindestlaufzeit bereits abgelaufen ist.

Die im UP angegebenen Zeiträume haben mich zu der Annahme verleiten lassen, dass die MVLZ bereits um sei.

Offenbar habe ich da etwas falsch verstanden - oder es wurde falsch beschrieben.

 

Ich habe meinen Beitrag zur Sicherheit editiert.


@Carsten_MK2  schrieb:

Weiß jemand, wie relevant die Daten "öffentliche Peering Austauschpunkte" auf diesen Seiten sind?

https://www.peeringdb.com/net/196

https://www.peeringdb.com/net/319

Das würde mich auch interessieren, wenn dies wirklich stimmen sollte, würde das vermutlich einiges erklären.

Leider sieht man bei den private Peerings auch keine Bandbreiten, aber anscheinend gibt es hier einige nach Amsterdam.

 

Bezüglich der MVLZ habe ich mich tatsächlich geirrt @Carsten_MK2, ich kann meinen ersten Beitrag aber anscheinend nicht editieren Traurig


@Adri4n  schrieb:

ich kann meinen ersten Beitrag aber anscheinend nicht editieren Traurig


Bis zu 2 Stunden nach dem Einstellen....

Auch interessant, das Peering von 1&1: https://www.peeringdb.com/net/684 sieht im public bereich viel besser aus, als das der TK.

 

Weiterhin wenn man sich die Peering Policy Info durchliest, ist bei VF/1&1 Selective angegeben und bei TK Restrictive. Ich denke ich sollte 1&1 in betracht ziehen, das gefällt mir tastächlich noch am besten.

 

telekom.PNG

 

Ich würde sagen, dass es NICHT an der TK liegt, kann man so langsam auschließen.

 

Weiterhin würde mich noch interessieren, ob das RS Kennzeichen (Routeserver -> Multilaterales Peering anstatt bilateralem Peering) bei der Performance der Peers noch einen Unterschied macht, und wenn ja, welches zu bevorzugen ist.

Gelöschter Nutzer

@Adri4n  schrieb:
Ich würde sagen, dass es NICHT an der TK liegt, kann man so langsam auschließen.

In welchem Land befinden sich eigentlich diese Game Server?