Warum ich eine Fritz!Box nutze
8 years ago
Fritz!Box oder Speedport? Teil eins. Bei diesem Blog handelt es sich um einen Gastartikel von @Gelöschter Nutzer. Erfahrt in diesem Blog, warum @Gelöschter Nutzer eine Fritz!Box verwendet und welcher Zielgruppe er eine Fritz!Box empfiehlt. Erfahrt im zweiten Teil von @UlrichZ, warum er einen Speedport verwendet und wem er einen Speedport empfiehlt. Viel Spaß mit den beiden Gastblogs.
Wie kam ich ausgerechnet auf AVM?
Vor ca. 18 Jahren beantragte ich meinen ersten Internet-Anschluss überhaupt – und hatte keine Ahnung von Modems, Routern – und deren Eigenheiten und „Tücken“. Ich erinnere mich noch, als ob es gestern gewesen wäre: Die Telekom stellte mir ein Modem zur Verfügung, das mittels Schrauben an der Wand neben meinem Schreibtisch aufgehängt war. Die Dübel habe ich gelassen – zur Erinnerung….
Ein Router musste also her, um den Internet-Anschluss nutzen zu können. – Doch welcher?
In Unkenntnis der Materie erwarb ich einen gebrauchten Netgear-Router über eBay – mit englischer Bedienoberfläche. Damals wusste ich noch nicht, auf was ich mich da eingelassen hatte… Nach ca. 14 Tagen und unzähligen fehlgeschlagenen Konfigurationsversuchen (die Bedienoberfläche des Routers strotzte vor englischen Fachausdrücken) brachte ich den Router zum Laufen. Er tat lange Jahre klaglos seinen Dienst, bis mir die Telekom im Rahmen einer Vertragsverlängerung einen Siemens-Router zur Verfügung stellte – mit deutschem Menü, aber sehr wissenschaftlich aufgebaut. Es dauerte eine Woche, bis alles konfiguriert war….
Irgendwie und irgendwann bekam ich dann eine Fritzbox 7050 in die Hand: Das Modem von der Telekom wurde ab diesem Tag überflüssig und von der Wand abgenommen.
Da ich an meinem Anschluss ohnehin nur 4 MBit/s zur Verfügung hatte, stand vor allem die leichte Bedienung des „neuen“ Routers im Vordergrund. An diesem Tag erfuhr ich zum ersten Mal, wie einfach eine Routereinrichtung sein kann – mit einem klar strukturierten Menü in Deutsch ohne Fachausdrücke und einer gut verständlichen Bedienungsanleitung.
Danach folgten die Modelle 7170, 7270 v2, 7390 und letztendlich die 7490, die ich aktuell benutze:
Auf diese – Fritzbox 7490 - werde ich in folgenden Abschnitten eingehen:
- Vor- und Nachteile
- Praktische Erfahrungen
- Zielgruppen
- Empfehlungen für bestimmte Zielgruppen / Einsatzzwecke
Vor- und Nachteile – aus meiner subjektiven Sichtweise
Es ist immer gut die Stärken und Schwächen eines Gerätes zu kennen. So lässt sich leichter beurteilen, ob das Gerät zu einem passt oder nicht. Fangen wir mit den Vorteilen an:
- für alle Anschlussarten geeignet – Universal-, ISDN- und IP-Anschluss
- ständige Modellpflege durch immer neues und verbessertes Betriebssystem („Firmware“)
- Erfahrungen der Käufer fließen in die Entwicklung neuer Firmwareversionen ein (Bereitstellung von „Laborversionen“)
- Assistenten helfen bei der Einrichtung bzw. Umstellung auf eine neue Anschlussart (z.B. auf IP-Anschluss)
- Anschlussvielfalt und Ausstattung
- Vielfältige Einstell- und Konfigurationsmöglichkeiten (u.a. für fast alle Internetprovider geeignet)
- sehr „auskunftsfreudig“ über spezielles DSL-Menü
- „Diagnose“- und „Sicherheitstool“ integriert
- „Einfache“ und „Erweiterte Ansicht“ einstellbar
- 5 Jahre Herstellergarantie
- Hilfeforum von AVM geht auf über 50.000 FAQs ein
Wie ihr seht, hat die Fritzbox 7490 viele Vorteile. Es gibt aber auch ein paar Schwächen.
- Funktionsvielfalt wirkt u.U. abschreckend auf Benutzer, die einen „Plug and Play“- Router bevorzugen
- nicht geeignet für WLAN TO GO der Telekom
- Design fast identisch mit allen anderen AVM-Routern, die in der „Hierarchie“ „unter“ der 7490 rangieren, ebenso wie die 7560. Erst die 7580 erhielt eine „Auffrischung“.
Praktische – und selbst erlebte – Erfahrungen mit der Fritzbox 7490
Ich verwende die Fritzbox 7490 seit Herbst 2014 – und zwar im Dauerbetrieb, d.h. sie läuft 24 Stunden am Tag. Die Prozessorleistung ist – im Gegensatz zur Fritzbox 7390 – ausreichend dimensioniert, was sich auch in der Betriebstemperatur der Fritzbox 7490 manifestiert: Die Gehäuseoberfläche wird gerade mal handwarm, während die Fritzbox 7390 immer so heiß wurde, dass man sie kaum berühren konnte.
Auf die Anschlüsse und sonstigen Ausstattungsmerkmale gehe ich hier nicht ein, diese wurden bereits weiter oben ausreichend beschrieben. Viel wichtiger ist meines Erachtens die „Erfahrung im Alltag“: Die 7490 ist mit 5 LED-Anzeigen ausgestattet, die in nicht störendem „Grün“ gehalten sind. Nur in bestimmten Fällen (z.B. einer Störung) wird „Rot“ angezeigt bzw. eine Meldung in der Bedienoberfläche ausgegeben. Die Info-LED (ganz rechts) ist für eigene Zwecke bei Bedarf „programmierbar“ für bestimmte Betriebszustände.
Das Menü der Fritzbox ist übersichtlich und einfach bedienbar, es gibt die „Standard“- und die „Erweiterte Ansicht“. Die Standard-Ansicht ist für Benutzer vorgesehen, die gelegentlich im Routermenü etwas ändern oder einstellen müssen. Die „Erweiterte Ansicht“ erlaubt vielfältige Einstellungs- und Auskunftsmöglichkeiten.
AVM betreibt intensive Modellpflege: Dazu gehören z.B. die Labor-Firmwareversionen, die als „Beta-Version“ dem Benutzer die Möglichkeit geben, neue Features in der Praxis zu erproben –
und eventuelle Bugs AVM mitzuteilen. Vom 15. Dezember 2015 bis 23. Januar 2017 benutzte ich fast ausschließlich Labor-Versionen, um deren Alltaugstauglichkeit und –stabilität zu testen. Ergebnis: im ganzen og. Zeitraum nur zwei Unterbrechungen der Internetverbindung – Dauer jeweils ca. zwei Minuten.
Die neuen Firmwareversionen enthalten nicht nur Sicherheits- und Funktionsverbesserungen, sondern steigern (meist) auch den Bedienkomfort. Zum Teil dauert es sechs Monate oder länger zwischen der Veröffentlichung von finalen Firmwareversionen.
Sehr gut abgestimmt ist die Kompatibilität der Fritzbox 7490 mit anderen AVM-Komponenten, z.B. WLAN-Repeatern, DECT -Repeatern und AVM-Telefonen (Fritz!Fons). Updates an den Peripheriegeräten werden im Menü der Fritzbox angezeigt, an den DECT -Repeatern in der Regel vollautomatisch installiert bzw. können über das Routermenü angestoßen werden.
Insgesamt kann ich über die 7490 nur Positives berichten, vor allem, was die praktische Handhabung betrifft.
Zielgruppen und Einsatzzwecke
Generell alle Internet-Nutzer, die entweder nur surfen wollen oder auch, je nach Geschmack/Bedarf, unterschiedlichste Ansprüche an Routerperipherie, Telefone, Smart Home etc. haben.
Aufgrund des breitgefächerten AVM-Produktspektrums ist (fast) für jeden etwas dabei.
Empfehlungen für bestimmte Zielgruppen – abgeleitet aus meiner persönlichen Erfahrung / Einschätzung
„Geeignet für anspruchsvolle Benutzer, die hohen Bedienkomfort in Verbindung mit einem stimmigen Gesamtpaket erwarten – und sich nicht mit technischen Fachausdrücken auseinander setzen wollen“, erläutert am Beispiel des DECT -Repeaters 100:
- Problemlose Anmeldung durch DECT -Tasten an der Fritzbox und am Repeater.
- Die Fritzbox sucht alle 48 h nach Updates für den Repeaer und installiert diese im Hintergrund vollautomatisch, ein manuelles Anstoßen ist ebenfalls möglich und wurde bereits weiter oben erläutert.
- Der Repeater verstärkt das DECT -Signal im Erdgeschoß. – Nehme ich über das im 1. OG befindliche Fritz!Fon ein Telefonat an und gehe mit diesem Telefon ins Erdgeschoß, bucht sich das Fritz!Fon am DECT -Repeater wieder ein – und zwar ohne Unterbrechung des geführten Telefonats.
- Der DECT -Repeater unterstützt bis zu drei Telefonate gleichzeitig – falls entsprechende viele Leitungen zur Verfügung stehen. Bei Bedarf kann er durch weitere Repeater ergänzt werden.
Einsatzzwecke
- Internetnutzung,
- WLAN-Vernetzung des gesamten Haushalts,
- Smart Home-Implementierung „in den Alltag“,
- hoher Telefonkomfort durch perfekte Abstimmung Router – Telefone,
- Telefonate über Handy zum Festnetztarif,
- ständig wachsende Anwendungsmöglichkeiten durch konsequente Modellpflege über Firmwareupdates,
- TV-Entertain-Nutzung in Verbindung mit passenden Mediareceivern –
- und vieles mehr.
Hat euch mein Gastblog gefallen? Welchen Router verwendet ihr und warum? Schreibt mir in den Kommentaren zu diesem Blog.
43665
69
8 years ago
Ich hab es ja schon im "parallelen" Speedport-Blog geschrieben, dass jeder Topf sein Router-Deckelchen findet.
Für mich spricht für einen Speedport: WLAN-To-Go, Design, größere Kompetenz an der Telekom-Hotline sowie dass ich ihn aus Redundanzgründen zur Fritzbox habe.
Wer bei "Für mich sind surfen, E-Mails, whatsapp und Streaming bzw. Entertain wichtig, sonst nichts" die Hand hochhält, für den ist der Speedport technisch gesehen eine Wahl. Oder eine Fritzbox.
Wer auf WLAN-To-Go verzichten kann aber auch telefoniert, Online-Gaming macht, ein bisschen mehr Kontrolle haben möchte, insgesamt mehr Möglichkeiten haben möchte auch wenn er diese noch gar nicht absieht, der greift lieber zur Fritzbox.
Anfangs einer der ersten Kunden in Deutschland für T-DSL der Telekom (jeden Monat war ein Fragebogen auszufüllen) noch mit einem Riesen-DSL-Modem-Kasten an der Wand und ohne Router im PC der Performance wegen den raspppoe Treiber (immerhin war das ja noch die zeitbasierte Tarifierung)...
Dann hatte ich u.a. Zyxel und Gigaset und Draytek Router und einen Grandstream VoIP - Telefonadapter. Das Zusammenspiel mit den Routern funktionierte damals noch nicht so gut. Ghost Calls etc.
Früher als @Gelöschter Nutzer seine Mitte 2005 erschienene Fritz!Box 7050 entdeckte hatte ich damals Dank des United Internet Imperiums 1und1, gmx, Schlund bereits unterschiedliche Fritzbox-Modelle durch. Vorgänger der 7050 waren die Boxen aus dem Jahr 2004 "Fritz!Box", "Fritz!Box Fon", "Fritz!Box Fon WLAN"
Ein paar meiner Ideen sind im Laufe der Zeit wohl mit eingeflossen in die Entwicklung der Fritzboxen - und auch aus dem Kollegenkreis, wo ich für die Fritzbox die Werbetrommel rührte.
Ganz wichtig ist es mittlerweile in Zeiten von fast nichts kostenden Flatrates, Werbeanrufer auszubremsen. Das geht mit der Fritzbox mit neueren Fimwareversionen super:
- Telefonbuch mit (bei Bedarf Hunderten) gesperrten Rufnummern wird eingerichtet (ggf. bei tellows für 20 Euro eine ziemlich komplette Liste kaufen)
- in der Fritzbox wird ein eigener Anrufbeantworter für solche gesperrten Anrufer eingerichtet.
- eine Weiterleitung für das komplette Telefonbuch gesperrter Anrufer auf diesen Anrufbeantworter per sofort wird eingerichtet
- solcherart schütze ich auch meine mittlerweile betagten Eltern vor Verkäufern von Wein, Rheumadecken und sonstigem Müll - wenn es etwas Wichtiges/Reales ist, dann kann auf den Anrufbeantworter draufgesprochen werden
Eine Übersicht über Fritzboxen findet man übrigens da
0
8 years ago
Interessante Übersicht @muc80337_2. Dann anders :), war mein erster Router 2006 von 1&1 eben die Surf & Phone Box WLAN 2+ (7170) und erst bei Verlängerung 2008 setzte es die Surf & Phone Box WLAN (7141). Da die kein S0 hat, ist sie gleich in der Bucht gelandet. Als TK-Anlage nutzte ich FRITZ!X ISDN und heute noch BlueFRITZ! AP-X. Faxen mit Canon MX870 trotz IP, problemlos.
0
8 years ago
@Gelöschter Nutzerdein Beitrag gefällt mir
Ich kann mich leider nicht mehr erinnern wann ich meine erste Fritzbox von 1und1 bekommen habe, aber es sind bestimmt schon 15 jahre her.
An was ich mich erinnere ist meine erste 7141 für die es ein Freetz Image gab.
Als ich zur Telekom gewechselt habe, bekamm ich ein Speedport724 den ich nach einigen Monaten im Gebrauch gleich wieder verkauft habe.
Die Vorteile wurden ja die meisten schon aufgezählt und für mich sehr wichtig ist das ich die MagentaCloud als Netzwerkspeicher in der Fritzbox einbinden kann, so habe ich die Senderliste meine Sat Receiver auf der Cloud verlagert und sollte es Änderungen geben, wird bei allen Receiver die aktualisierung durchgeführt.
Mein 10 jähriger Sohn hört seine Hörbücher die auf der NAS gespeichert sind auch gerne über das C5 Telefon. Das sind alles Dinge die einfach Spass machen und ein Speedport nicht kann.
0
8 years ago
Ich hab mal nachgeschaut was ich von AVM alles rumliegen habe
Fritz!Card ISA
Fritz!Card USB
Fritz!Box 7050
Fritz!Box 7170
Fritz!Box Cable 6360 (ging zurück an ISP )
Fritz!Box Cable 6490 (ging zurück an ISP )
und im Moment im Gebrauch Fritz!Box 7362SL hinter dem Speedport Hybrid
0
8 years ago
Hallo @Gelöschter Nutzer
Toller Beitrag, vielen Dank dafür.
Meine Antwort hier fällt jetzt etwas knapper aus und verweise mal auf meinen Beitrag hier im 20. Kommentar.
Vile Grüße
aluny
0
8 years ago
Hallo @Gelöschter Nutzer
toller Blog von Dir, hat mir gut gefallen.
Warum ich die Fitzbox bei allen Anschlüssen betreiben (lasse), die ich so als "FamilienAdmin" mitbetreue, liegt an der tollen Integration von VPN . Ohne die kann ich mir meinen "FamilienSupport" einfach nicht mehr vorstellen. Über das VPN -Netzwerk können auch alle Clients auf unseren eigenen SBS2011 (incl. Exchange) zugreifen und alle Mails liegen bei mir im Keller und bei keinem Provider oder in irgend einer Cloud herum. Von den aktriv betriebenen "ActiveDirektory" ganz zu schweigen. Der Fachmann weiß, was man mit Gruppenrichtlinien regeln kann.
Schon zu Zeiten, als die Telekom noch ihre Speedports von AVM produzieren ließ, gab es in meinem Umfeld keinen, der nicht mit "Speed2Fritz" gempimpt wurde.
Desweiteren kann ich @muc80337_2 nur beipflichten, die Möglichkeit der nahezu unendlichen Sperrliste möchte ich nicht mehr missen.
Was noch keiner erwähnt hat, seit der FW Version 6.80 wird auch der DECT -Standard Cat IQ 2.0 unterstützt, sodaß auch die SpeedPhones einigermaßen gut von der Fritte unterstützt werden. Mein Speedphone 11 läuft nun seit nunmehr 7 Monaten ohne Probleme.
es gibt zwei direkten Nachfolger von ELSA, nämlich LANCOM und Develo! LANCOM macht seine Sache super gut. Die Konfigurationsmöglichkeiten sind nahezu unendlich, man muss allerdings ein echter Fachmann sein. Sie sprechen aber auch unterschiedliche Kundenkreise an - schon der Preis der Produkte macht das deutlich.
ELSA war auch der erste deutsche Hersteller, der WLAN-Produkte zur Verfügung stellte, glaube das war um die Jahrtausendwende - oder so. Habe damals doch tatsächlich einen AccessPoint für sage und schreibe 1.200,00 DM erworben, WLAN-Karten gab es mit einer abartigen Performence von 2 Mb/s. Für DSL mit 768/64 aber absolut ausreichend. Die Karten waren ausschließlich als PCMCIA ausgeführt und für den Desktop brauchte man noch Adapterkarten. ELSA LANCOM IL 2 aus dem Jahr 2000
Gruss -LERNI-
0
8 years ago
„Geeignet für anspruchsvolle Benutzer, die hohen Bedienkomfort in Verbindung mit einem stimmigen Gesamtpaket erwarten"
Fritzboxuser und anspruchsvoll. Das ich nicht lache. Eine komplett alberne Menüstruktur, mit viel Kosmetik und kaum Inhalt, Konfigurationsmöglichkeiten nur über freetz oder per SSh bzw. Telnet möglich, aber wohl mittlerweile von AVM mehr oder weniger dicht gemacht, Überforderte Hardware bei miserabler Firmware. eigentlich nur ein etwas weniger reglementierter Speedport.
wie der speedport geeignet für den DAU der glaubt er wäre ein Admin.
0
8 years ago
ganz ehrlich, ich finde Deinen Kommentar ziemlich daneben.
Es steht außer Frage, dass es wesentlch bessere Router auf dem Markt gibt. Kunden, die aber dieses Forum nutzen gehören aber wohl kaum zu den Kundengruppen, die ihre Cisco's so anpassen können, dass Sie an einer DSL Vermittlungsstelle auch funktionieren,
Folglich ist für die "anspruchsvolleren Anwender" die Fritzbox nach meiner Meinung immer noch erste Wahl. Noch bei keinem anderen Hersteller habe einen solchen Support erlebt - und das meine ich positiv. Auf fundierte Anfragen habe ich innerhalb von 8 Arbeitsstunden noch immer eine fundierte Antwort bekommen, was man von der Telekom nicht gerade behaupten kann. Erinnern möchte ich auch die äußerst rasche Bereitstellung von FW -Updates, wenn mal wieder eine Schwachstelle entdeckt wurde. Kenne ebenfalls keinen anderen Router-Hersteller für den Konsumer-Markt, der da mithalten kann.
Letzendlch gehen unsere Meinungen doch stark auseinander, was man unter einem "anspruchsvoller Anwender" versteht. einen "CISCO CCNA(CCNP zähle ich jedenfalls nicht dazu, zumindest nicht in dem Umfeld, welches die Telekom als Privatkunden bedient!
Gruss -LERNI-
0
8 years ago
Anspruchsvoll ist definiert als hohen Qualitätsanspruch, hohe Anforderung an die Kernfunktion stellend.
Unabhängig von Netzwerken in prof. Umgebung, im Heimbereich betrifft das, die Fähigkeit das Netzwerk zu administrieren, wie Protokolle und Hardware zusammenarbeiten, die Möglichkeiten die durch die Netzstruktur gegeben ist auszureizen. Die Fritzbox/Speedport unterscheiden sich dort nur marginal, beide Geräte sind bezüglich der Fähigkeiten das Netzwerk zu konfigurieren sehr eingeschränkt. Das hat sicherlich damit zu tun das routerfremde Funktionen implementiert sind. Ein Telefongateway, ein rudimentärer Mediaserver, ein WLan AP und das bei einer Hardware die gerade ausreichend dimensioniert ist allein das Routing zu erledigen. Ebenfalls ist die Konfiguration durch das BS der Box umfänglich eingeschränkt und durch routerfremde Dienste aufgebläht, bei gleichzeitiger Reduktion auf rudimentäre Konfiguration.
Wer mit der Fritzbox glücklich ist, soll es doch bitte sein, den Anspruch zu erheben es wäre ein Gerät welches Anspruchsvoll ist, ist allerdings vermessen. Es ist ein krude zu bedinendes Konsumergerät, dessen Menüführung von Optik und Willkür bestimmt, keinerlei Logik und sinnvoller Systematik folgt, dessen Software deshalb so oft ersetzt wird weil sie ständig fehlerhaft ist und nur unvollständig funktioniert.
Es gibt bessere Geräte wie du selbst korrekt bemerkst, nur brauchst du da garnicht cisco, HP oder gar brocade zu nennen, Mikrotik, ubiquiti, pfsense ist sicherlich eher Equipment welches als anspruchsvoll im Sinne des Begriffs gelten kann.
0
Unlogged in user
Wiki
from
This might also interest you
Warum ich Speedport-Router nutze
UlrichZ
8 years ago
14029
35
44
Bringt jetzt eure FRITZ!Box auf den neuesten Stand!
Markus L.
8 years ago
136802
13
35
Wie kann ich eine Störung melden?
Waldemar H.
2 years ago
46633
20
17
Warum werden Emojis je nach Plattform unterschiedlich angezeigt?
Thomas Wi.
9 years ago
2480
8
2
#10JTH - Teil 6: Warum gibt es Telekom hilft seit 10 Jahren?
Thomas Wi.
5 years ago
4591
60
24
FRITZ!Box: Bitte prüft die Aktualität eurer Firmware!
Enrico L.
3 years ago
156515
32
39
8 years ago
Vor ca. 18, also '99, ein Jahr später wie ich @Gelöschter Nutzer. Modem blieb mir zum Glück erspart, meine Ausbilder empfahlen mir gleich dieses AOL ISDN, das Geilste wo gibt. Nach deren Meinung, in Wirklichkeit hielt ich es da nur drei Wochen aus, bin dann zu germany.net gewechselt. Der Rest ist Geschichte.
Drum ärgerte ich mich bei DSL Einstieg über die Telekom. Sie schickten mir mit T-ISDN xxl im Bestand Speedport W 501V. Mit Routern kannte ich mich mal gar nicht aus. Aber schon beim Auspacken sah ich, haut nicht hin. Ich widerrief und bin zum Wettbewerber gewechselt, der schickte eine Fritz!Box 7141. Da fühlte ich mich wegen FRITZ!Card PCMCIA vorher gleich Zuhause. Seitdem hatte ich nur drei weitere Router 7170, 7390 und heute noch in Nutzung 7490. Sorry, bei mir gilt auch: FRITZ! 4ever
.
0