Vorzeitige Kündigung (Ablösesumme)

Gelöst

Hallo Zusammen, mein Vertrag ist bereits gekündigt und endet aber erst nächstes Jahr, daher möchte ich gerne den Differenzbetrag als  komplette Summe überweisen, um den Vertrag zu sofort zu kündigen. 

 

 

Frage: Geht das?

Fände super, wenn sich ein Mitarbeiter dazu meldet - das würde mir mehr helfen

 

Hab dazu nämlich verschiedene Aussagen gehört (Telefon & Chat).  Am Telefon: Dass es eine Kulanzentschedung des Kundenberaters sei (von den Leuten, die Works bearbeiten) und man den Vertrag mit einer "Ablösesumme" beenden könne.

 

Im Chatsagte man, das würde nichg gehen. 

 

 

3 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN
Lösung
Telekom hilft Team
@Loubega,

stimmt, das könnte bei einer Akontozahlung in der Tat passieren. Aber die Möglichkeit einer Ablösesummer gibt es leider nicht. Das ist halt von der Telekom so festgelegt worden. Welche Gründe das hatte, weiß ich leider nicht.

Viele Grüße
Dean B.

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Lösung
Telekom hilft Team
Hallo @Loubega,

eine vorzeitige Kündigung mit Aufrechnung der Grundpreise ist leider nicht möglich.

Der Tipp mit der Überweisung der kompletten Grundbeträge ist da tatsächlich die einzige Alternative um die monatliche Abbuchung zu "umgehen".

Eine andere Möglichkeit wäre, den Vertrag von jemand anderem übernehmen zu lassen. Dieser könnte ihn dann für die restliche Mindestvertragslaufzeit benutzen und die Nummer würde nicht mehr über Ihren Namen laufen.

Grüße
Mandy S.

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Früher war die Telekom da mal kulanter.
Aber seit einigen Jahren ist der Kurs der Telekom da recht fest.
Ein klares Nein.

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@Loubega  schrieb:

Hallo Zusammen, mein Vertrag ist bereits gekündigt und endet aber erst nächstes Jahr, daher möchte ich gerne den Differenzbetrag als  komplette Summe überweisen, um den Vertrag zu sofort zu kündigen. 

 

Frage: Geht das?  und wenn ja: Kommen Gebühren auf mich zu oder so? 

 


@Loubega  Nein das geht nicht du musst den Vertrag bis zum Ende monatlich zahlen 

Herzlich willkommen @Loubega 

 

Das geht leider nicht , der Vertrag muss von beiden Seiten bis zum Vertragsende erfüllt werden 

 

Viele Grüße 

Früher war die Telekom da mal kulanter.
Aber seit einigen Jahren ist der Kurs der Telekom da recht fest.
Ein klares Nein.

Wäre äußerst schade, wenn man da so stur ist. Zumal die ja keinen Cent verlieren, sondern es bei komplett-bezahlter Summe, um eine vorgezogene Kündigung handelt

Dennoch fände ich sehr gut, wenn sich dazu nochmal ein Mitarbeiter meldet. Ich nutze die Handynummer nämlich nicht. Macht also null Sinn, den Vertrag noch bis nächstes Jahr laufen zu lassen, wenn ich ihn auch jetzt schon komplett zahlen kann 😄


@dunikohler  schrieb:

 

Das geht leider nicht , der Vertrag muss von beiden Seiten bis zum Vertragsende erfüllt werden 

 


Aber keine Angst, die Telekom verlangt vom  Kunde nicht, dass er das Telefon auch benutzt.

 

Bei Geschäftskunden geht das soweit ich weiß - bei Privatkunden nicht.

Auch kann man ja leider den Privatkundenanschluss nicht auf eine andere Person überschreiben.

Edit: ist ja Mobilfunk, andere Baustelle... Zwinkernd


@muc80337_2  schrieb:

Bei Geschäftskunden geht das soweit ich weiß - bei Privatkunden nicht.

Auch kann man ja leider den Privatkundenanschluss nicht auf eine andere Person überschreiben.


Wir sind hier aber im Mobil-Bereich, da sollte es doch möglich sein, einen Vertrag auf eine andere Person zu übertragen ?

Lösung
Telekom hilft Team
Hallo @Loubega,

eine vorzeitige Kündigung mit Aufrechnung der Grundpreise ist leider nicht möglich.

Der Tipp mit der Überweisung der kompletten Grundbeträge ist da tatsächlich die einzige Alternative um die monatliche Abbuchung zu "umgehen".

Eine andere Möglichkeit wäre, den Vertrag von jemand anderem übernehmen zu lassen. Dieser könnte ihn dann für die restliche Mindestvertragslaufzeit benutzen und die Nummer würde nicht mehr über Ihren Namen laufen.

Grüße
Mandy S.

@Loubega  schrieb:

Hallo Zusammen, mein Vertrag ist bereits gekündigt und endet aber erst nächstes Jahr, daher möchte ich gerne den Differenzbetrag als  komplette Summe überweisen, um den Vertrag zu sofort zu kündigen.


Geht es da wirklich um Mobilfunk?

Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass ich einen Laufzeitvertrag bis nächstes Jahr noch zahlen wollte ohne dass ich da nicht zumindest in meinem Dual SIM Gerät auch von den Vorteilen der SIM profitieren kann wie Netzabdeckung oder Datenvolumen.

Einen großen Batzen auf das Telekom-Konto überweisen geht nicht, denn sowas hab ich schon mal gemacht, und dann wurde mir die "Gutschrift" wieder zurücküberwiesen. Und den "Vertrag übertragen" kam mir natürlich auch schon in den Sinn, aber leider hab ich hier kein BAsar, es gibt für "fremde" Personen keinen Grund, weshalb sie diesen Vertrag nehmen sollten. 

 

Wenn man sich kulanterweise auf die Ablöse eingelassen hätten (verstehe die Ablehnung nicht, weil ich 525 Euro Restsumme direkt überwiesen hätte), hätte ich die Portierung meiner egentlichen Handynummer zur Telekom machen können, aber  ich werd das wohl komplett lassen, da ich kein Fan von alten Strukturen bin, zumal sie überhaupt kein Sinn ergeben. Aber sei es drumm... 

 

 

Schönes WE 

@Kugic Wobei mir ja nicht ganz klar ist, warum sowas zu abgelehnt wird. Weißt du, was dagegen spricht? Die 24 Monate sind ja an die Grundgebühr geknüpft. Wieso kann es nicht egal sein, wenn man "alles" überweist. 

Lösung
Telekom hilft Team
@Loubega,

stimmt, das könnte bei einer Akontozahlung in der Tat passieren. Aber die Möglichkeit einer Ablösesummer gibt es leider nicht. Das ist halt von der Telekom so festgelegt worden. Welche Gründe das hatte, weiß ich leider nicht.

Viele Grüße
Dean B.

@Loubega  schrieb:
Und den "Vertrag übertragen" kam mir natürlich auch schon in den Sinn, aber leider hab ich hier kein BAsar, es gibt für "fremde" Personen keinen Grund, weshalb sie diesen Vertrag nehmen sollten.  

Seltsam wie gering Du die Leistungen aus dem Vertrag einschätzt.

Ein MagentaMobil S ohne Smartphone kostet regulär 37 Euro monatlich.

Du findest GARANTIERT jemanden, der den Vertrag für 10 Euro monatlich übernimmt, wenn Du die Vertragsumschreibegebühr bezahlst.

 

Auch auf ebay findest Du immer mal wieder solche Angebote.

Nehmen wir an, der Vertrag (angenommen wie oben) läuft noch 12 Monate. Du bietest dem Interessenten 12*27 Euro=324 Euro

und sagen wir die Vertragsumschreibegebühr betrage 30 Euro. Dann zahlst Du 354 Euro statt 12*37=444 Euro

 

Aber noch einmal - ich würde gerne verstehen weshalb die Inklusivleistungen für Dich irgendwie keinen Wert haben.


@Loubega  schrieb:

Wenn man sich kulanterweise auf die Ablöse eingelassen hätten (verstehe die Ablehnung nicht, weil ich 525 Euro Restsumme direkt überwiesen hätte), hätte ich die Portierung meiner egentlichen Handynummer zur Telekom machen können, aber  ich werd das wohl komplett lassen, da ich kein Fan von alten Strukturen bin, zumal sie überhaupt kein Sinn ergeben. Aber sei es drumm...  


Hast Du kein Dual SIM Gerät? Mit einem solchen kannst Du problemlos die "ungeliebte" SIM in einen Slot reinstecken, und Deine "eigentliche" Handynummer zur Telekom in eine weitere SIM portieren. Oder Du "parkst" diese Rufnummer bei einem Anbieter, der ohne/fast ohne Grundgebühr daherkommt.

 

Auch wenn kein Dual SIM Gerät vorhanden ist oder angeschafft werden soll... da gibt es auch eine Möglichkeit. Die ist aber nicht von der Telekom. Dann wird die Datenverbindung der ungeliebten SIM genutzt wenn Gespräche über die nennen wir es mal "virtuelle SIM" geführt werden.

Der Sinn liegt in einem Aktienunternehmen da drin, dass es besser ist, wenn monatlich Geld kommt.
Also ein gleich bleibender Cash Flow.
Als wenn es einem Monat mal mehr gibt und den Rest dafür nicht mehr.

Das ist der Grund warum das nicht gemacht wird.

@Kugic  schrieb:
Der Sinn liegt in einem Aktienunternehmen da drin, dass es besser ist, wenn monatlich Geld kommt.
Also ein gleich bleibender Cash Flow.
Als wenn es einem Monat mal mehr gibt und den Rest dafür nicht mehr.

Das ist der Grund warum das nicht gemacht wird.

Das wäre eine Erklärungsmöglichkeit. Wobei sich das über eine Vielzahl von Kunden genauso rausmitteln würde wie dass der Kauf eines Endgeräts auch für den einzelnen Kunden zu einem "unverwünschten" einmaligen Cash Flow führt, über die Vielzahl von Kunden aber dann doch (mit saisonalen Abweichungen wie Weihnachtszeit) zu einem weitgehend kontinuierlichen Cash Flow führt.

 

Ich vermute einen anderen Aspekt: Dass man für eine (Geld)Leistung eine Gegenleistung bringen muss.

Und wenn man gegen Zahlung der Gebühren der restlichen Monate dann wegen vorzeitiger Vertragsbeendigung keine Möglichkeit mehr hat, eine Gegenleistung zu erhalten, dann wird es nicht lange dauern, bis hier im Forum der erste aufschlägt oder eine der Verbraucherzentralen einen Prozess gegen dieses BGB-widrige Verhalten anzettelt und die Rückzahlung von z.B. 30% der Abstandszahlung fordert.

Das ist auch eine gute Erklärung die Sinn macht.
Allerdings hat man beim Freikaufen aus diesem Grund auch weniger gezahlt. Es nannte sich dann auch Schadensersatz.

Vor gut 9 Jahren hab ich das mal gemacht. Da war es noch kein Problem. Einfach einen netten Brief geschrieben und nett drum gebeten. Mir wurde dann als Schadensersatz nicht 100% der Summe in Rechnung gestellt.
Die sind bestimmt alle sturmgelaufen bei der ersten Meldung von wegen "Verträge mit MVLZ von einem Jahr" ;D


Und @MUC Ja, jetzt wo du es sagst, macht es Sinn.

Ich könnte das sicher auch bis zum äußersten bringen, wenn da nicht das Inkasso dazwischen funken würde 😄 Naja, hat wohl alles seinen "Sinn und Zweck".

Danke für die letzten Infos. Schönes WE.