angeblich Mietvertrag abgeschlossen, jedoch ohne Zustimmung

7 months ago

Hallo,

ich schreibe im Auftrag meiner Eltern, die Festnetzkunden der Telekom sind.

Ende Januar funktionierte die Sprachbox plötzlich nicht mehr. Meine Mutter rief daraufhin bei der Kundenhotline an.

Der Mitarbeiter dort riet ihr, den Router (W 724V) vom Strom zu trennen und dann wieder anzuschließen.

Danach könnte das Gerät dann keine Verbindung zum Internet mehr herstellen.

Mutter rief wieder die Hotline an und laut Mitarbeiter sei der Router kaputt. Er bot an, uns einen neuen zuschicken, im Tausch gegen den vorhandenen, der dafür dann an sie geschickt werden solle. Meine Mutter stimmte dem zu.

Es wurde dann das WLAN Comfort-Paket zugeschickt, worüber ich mich gewundert hatte. Es langen keine Vertragsdokumente oder ähnliches bei und gingen uns auch nicht zu, ebensowenig irgendeine Widerrufsbelehrung oder irgendwelche Rücksende-Informationen für den bisherigen W 724V.

Wir haben das Gerät dann angeschlossen und nach wie vor war keine Verbindung ins Internet möglich. Wieder über Mobilfunk bei der Kundenhotline angerufen, woraufhin ein dort Mitarbeiter dann über eine längere Zeit diverse Messungen durchgeführt hat und dann davon ausging, dass zur Behebung der Störung ein Techniker zu uns ins Haus kommen müsse.

Der kam dann auch, aber ihm war recht schnell klar, dass der Fehler gar nicht bei uns im Haus oder an einem bei uns betriebenen Endgerät liegt, sondern an einem Telekom-Schaltschrank einige

Straßen weiter. Er behob den Fehler und dann war auch - nach 7 Tagen komplettem Ausfall - die Verbindung ins Internet wieder möglich. Es zeigte sich, dass entgegen der Mitarbeiter-Aussage bei der Kundenhotline auch der W 724V gar nicht defekt war.

Nach wie vor war unklar, was nun mit den zugeschickten WLAN-Comfort Geräten ist.

Mehr als 14 nach der Lieferung der Geräte (die ja gar nicht benötigt worden waren), kam die nächste Telefonrechnung und dort waren Positionen für Miete der WLAN-Comfort Geräte aufgeführt.

Meine Mutter rief wieder die Kundenhotline an, um die Angelegenheit zu besprechen, wurde wohl mehrmals weiterverbunden, unter anderem auch zu Mitarbeitern aus dem Bereich Glasfaser - warum auch immer dorthin - aber wohl eher recht unfreundlich damit abgefertigt, dass die Widerspruchsfrist abgelaufen sei und im Übrigen so ein altes Gerät wie der W 724V gar nicht mehr betrieben werden dürfe. Da müsse man sich nicht wundern, wenn deswegen dann Dinge kaputt gingen, wurde ihr wohl gesagt.

Kurzum: Mehrere Mitarbeiter der Kundenhotline haben falsche Aussagen bezüglich der Störungsursache getätigt und uns aufgrund dessen, ein WLAN Comfort-Paket zugeschickt, was weder notwendig war, noch, dass dafür schriftlich oder mündlich ein Vertrag abgeschlossen wurde - es liegen also keine übereinstimmenden Willenserklärungen vor, die dafür rechtlich erforderlich sind. Es wurde erst mit dem Erhalt der Telefonrechnung deutlich, dass die Telekom dies als Mietverhältnis ansieht, woraufhin unmittelbar die erneute - leider erfolglose - Kontaktaufnahme zur Hotline erfolgte, um dem zu widersprechen.

Kann uns bitte jemand helfen, diese nervige Angelegenheit zu regeln, sodass die Geräte aus dem WLAN Comfort-Paket zurückgeschickt/im Telekom-Laden abgegeben werden, der (ungültige) Mietvertrag gelöscht wird, bereits berechnete Miete erstattet wird und zudem eine Gutschrift für die 7 Tage ohne Anschluss aufgrund der Störung erfolgt?

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    • 7 months ago

      Na ja, für jemanden an der Störungsstelle ist es nicht wirklich klar herauszufinden wo auf der Leitung der Fehler ist.

      Wenn jetzt nicht der W724V defekt war, warum wurde dann nicht das andere Zeug innerhalb von 14 Tagen retourniert so wie es üblich ist bei Sachen die man geschickt bekommt und nicht benötigt bzw nicht mehr haben will?

      Tobey75

      Es langen keine Vertragsdokumente oder ähnliches bei und gingen uns auch nicht zu, ebensowenig irgendeine Widerrufsbelehrung oder irgendwelche Rücksende-Informationen für den bisherigen W 724V.

      Hallo,

      ich schreibe im Auftrag meiner Eltern, die Festnetzkunden der Telekom sind.

      Ende Januar funktionierte die Sprachbox plötzlich nicht mehr. Meine Mutter rief daraufhin bei der Kundenhotline an.

      Der Mitarbeiter dort riet ihr, den Router (W 724V) vom Strom zu trennen und dann wieder anzuschließen.

      Danach könnte das Gerät dann keine Verbindung zum Internet mehr herstellen.

      Mutter rief wieder die Hotline an und laut Mitarbeiter sei der Router kaputt. Er bot an, uns einen neuen zuschicken, im Tausch gegen den vorhandenen, der dafür dann an sie geschickt werden solle. Meine Mutter stimmte dem zu.

      Es wurde dann das WLAN Comfort-Paket zugeschickt, worüber ich mich gewundert hatte. Es langen keine Vertragsdokumente oder ähnliches bei und gingen uns auch nicht zu, ebensowenig irgendeine Widerrufsbelehrung oder irgendwelche Rücksende-Informationen für den bisherigen W 724V.

      Wir haben das Gerät dann angeschlossen und nach wie vor war keine Verbindung ins Internet möglich. Wieder über Mobilfunk bei der Kundenhotline angerufen, woraufhin ein dort Mitarbeiter dann über eine längere Zeit diverse Messungen durchgeführt hat und dann davon ausging, dass zur Behebung der Störung ein Techniker zu uns ins Haus kommen müsse.

      Der kam dann auch, aber ihm war recht schnell klar, dass der Fehler gar nicht bei uns im Haus oder an einem bei uns betriebenen Endgerät liegt, sondern an einem Telekom-Schaltschrank einige

      Straßen weiter. Er behob den Fehler und dann war auch - nach 7 Tagen komplettem Ausfall - die Verbindung ins Internet wieder möglich. Es zeigte sich, dass entgegen der Mitarbeiter-Aussage bei der Kundenhotline auch der W 724V gar nicht defekt war.

      Nach wie vor war unklar, was nun mit den zugeschickten WLAN-Comfort Geräten ist.

      Mehr als 14 nach der Lieferung der Geräte (die ja gar nicht benötigt worden waren), kam die nächste Telefonrechnung und dort waren Positionen für Miete der WLAN-Comfort Geräte aufgeführt.

      Meine Mutter rief wieder die Kundenhotline an, um die Angelegenheit zu besprechen, wurde wohl mehrmals weiterverbunden, unter anderem auch zu Mitarbeitern aus dem Bereich Glasfaser - warum auch immer dorthin - aber wohl eher recht unfreundlich damit abgefertigt, dass die Widerspruchsfrist abgelaufen sei und im Übrigen so ein altes Gerät wie der W 724V gar nicht mehr betrieben werden dürfe. Da müsse man sich nicht wundern, wenn deswegen dann Dinge kaputt gingen, wurde ihr wohl gesagt.

      Kurzum: Mehrere Mitarbeiter der Kundenhotline haben falsche Aussagen bezüglich der Störungsursache getätigt und uns aufgrund dessen, ein WLAN Comfort-Paket zugeschickt, was weder notwendig war, noch, dass dafür schriftlich oder mündlich ein Vertrag abgeschlossen wurde - es liegen also keine übereinstimmenden Willenserklärungen vor, die dafür rechtlich erforderlich sind. Es wurde erst mit dem Erhalt der Telefonrechnung deutlich, dass die Telekom dies als Mietverhältnis ansieht, woraufhin unmittelbar die erneute - leider erfolglose - Kontaktaufnahme zur Hotline erfolgte, um dem zu widersprechen.

      Kann uns bitte jemand helfen, diese nervige Angelegenheit zu regeln, sodass die Geräte aus dem WLAN Comfort-Paket zurückgeschickt, der (ungültige) Mietvertrag gelöscht wird, bereits berechnete Miete erstattet wird und zudem eine Gutschrift für die 7 Tage ohne Anschluss aufgrund der Störung erfolgt?

      Tobey75
      Es langen keine Vertragsdokumente oder ähnliches bei und gingen uns auch nicht zu, ebensowenig irgendeine Widerrufsbelehrung oder irgendwelche Rücksende-Informationen für den bisherigen W 724V.

      Unterlagen werden in der Regel heutzutage per Mail verschickt was zB die Auftragsbestätigung betrifft mit der Widerrufsbelehrung.

      Bitte daher auch mal prüfen was bei deiner Mutter im Kundencenter als Mailadresse hinterlegt ist als Kontakt und dort auch dann mal im Spam-Ordner schauen.

      Tobey75

      und im Übrigen so ein altes Gerät wie der W 724V gar nicht mehr betrieben werden dürfe.

      Hallo,

      ich schreibe im Auftrag meiner Eltern, die Festnetzkunden der Telekom sind.

      Ende Januar funktionierte die Sprachbox plötzlich nicht mehr. Meine Mutter rief daraufhin bei der Kundenhotline an.

      Der Mitarbeiter dort riet ihr, den Router (W 724V) vom Strom zu trennen und dann wieder anzuschließen.

      Danach könnte das Gerät dann keine Verbindung zum Internet mehr herstellen.

      Mutter rief wieder die Hotline an und laut Mitarbeiter sei der Router kaputt. Er bot an, uns einen neuen zuschicken, im Tausch gegen den vorhandenen, der dafür dann an sie geschickt werden solle. Meine Mutter stimmte dem zu.

      Es wurde dann das WLAN Comfort-Paket zugeschickt, worüber ich mich gewundert hatte. Es langen keine Vertragsdokumente oder ähnliches bei und gingen uns auch nicht zu, ebensowenig irgendeine Widerrufsbelehrung oder irgendwelche Rücksende-Informationen für den bisherigen W 724V.

      Wir haben das Gerät dann angeschlossen und nach wie vor war keine Verbindung ins Internet möglich. Wieder über Mobilfunk bei der Kundenhotline angerufen, woraufhin ein dort Mitarbeiter dann über eine längere Zeit diverse Messungen durchgeführt hat und dann davon ausging, dass zur Behebung der Störung ein Techniker zu uns ins Haus kommen müsse.

      Der kam dann auch, aber ihm war recht schnell klar, dass der Fehler gar nicht bei uns im Haus oder an einem bei uns betriebenen Endgerät liegt, sondern an einem Telekom-Schaltschrank einige

      Straßen weiter. Er behob den Fehler und dann war auch - nach 7 Tagen komplettem Ausfall - die Verbindung ins Internet wieder möglich. Es zeigte sich, dass entgegen der Mitarbeiter-Aussage bei der Kundenhotline auch der W 724V gar nicht defekt war.

      Nach wie vor war unklar, was nun mit den zugeschickten WLAN-Comfort Geräten ist.

      Mehr als 14 nach der Lieferung der Geräte (die ja gar nicht benötigt worden waren), kam die nächste Telefonrechnung und dort waren Positionen für Miete der WLAN-Comfort Geräte aufgeführt.

      Meine Mutter rief wieder die Kundenhotline an, um die Angelegenheit zu besprechen, wurde wohl mehrmals weiterverbunden, unter anderem auch zu Mitarbeitern aus dem Bereich Glasfaser - warum auch immer dorthin - aber wohl eher recht unfreundlich damit abgefertigt, dass die Widerspruchsfrist abgelaufen sei und im Übrigen so ein altes Gerät wie der W 724V gar nicht mehr betrieben werden dürfe. Da müsse man sich nicht wundern, wenn deswegen dann Dinge kaputt gingen, wurde ihr wohl gesagt.

      Kurzum: Mehrere Mitarbeiter der Kundenhotline haben falsche Aussagen bezüglich der Störungsursache getätigt und uns aufgrund dessen, ein WLAN Comfort-Paket zugeschickt, was weder notwendig war, noch, dass dafür schriftlich oder mündlich ein Vertrag abgeschlossen wurde - es liegen also keine übereinstimmenden Willenserklärungen vor, die dafür rechtlich erforderlich sind. Es wurde erst mit dem Erhalt der Telefonrechnung deutlich, dass die Telekom dies als Mietverhältnis ansieht, woraufhin unmittelbar die erneute - leider erfolglose - Kontaktaufnahme zur Hotline erfolgte, um dem zu widersprechen.

      Kann uns bitte jemand helfen, diese nervige Angelegenheit zu regeln, sodass die Geräte aus dem WLAN Comfort-Paket zurückgeschickt, der (ungültige) Mietvertrag gelöscht wird, bereits berechnete Miete erstattet wird und zudem eine Gutschrift für die 7 Tage ohne Anschluss aufgrund der Störung erfolgt?

      Tobey75
      und im Übrigen so ein altes Gerät wie der W 724V gar nicht mehr betrieben werden dürfe.

      Na ja, wenn man bedenkt wie alt das Ding ist und wann es das letzte Mal ein Update gab hat die Person nicht so unrecht, ist sicherlich nicht die beste Option so nen Router noch im Betrieb zu haben.

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    • 7 months ago

      Hallo @Tobey75,

       

      vielen Dank für das freundliche Gespräch.

       

      Den Ausfallzeitraum habe ich erstattet.

       

      Die Endgeräte schickst du bitte über diese Seite zurück: https://www.telekom.de/hilfe/miete/

       

      Ich habe intern einen Kundenkontakt erstellt, damit kein Ablösebetrag erhoben wird.

      Bitte schau auch auf die nächste Rechnung, ob der Grundpreis für das Paket erstattet wurde.

       

      Sollte das nicht automatisch passieren, gib uns hier kurz Bescheid und wir ziehen das glatt.

       

       

      Grüße Detlev

      0

    • 6 months ago

      Hallo @Detlev K.,

      danke für die Erstattung der störungsbedingten Ausfallzeiten.

      Hinsichtlich der WLAN Comfort-Angelegenheit:

      Wir haben die Geräte mittlerweile zurückgeschickt und den Eingang der Rücksendung auch bestätigt bekommen.

      Die für die Geräte bzw. WLAN Comfort eingezogene Miete wurde allerdings nicht erstattet und darüber hinaus auf der Rechnung vom 21.03.2025 ein Ablösebetrag von 29,58€ (netto) berechnet.

      Auf der gleichen Rechnung wurden 3,20€ (netto) Grundpreis für WLAN Comfort anteilig erstattet.

      Zudem wurden auf der Rechnung vom 20.02.2025 für Januar 2025 1,70€ und für Februar und März 2025 jeweils 5,84€ (alles netto) für WLAN Comfort berechnet (=13,38€ netto).

      Es müssten uns also bitte noch 39,76€ (netto, also 47,31€ brutto) gutgeschrieben werden (29,58€ + 13,38€ - 3,20€).

      Viele Grüße

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      from

      6 months ago

      Hallo @Tobey75

       

      vielen Dank für deine Nachricht. 

       

      Die finale Bearbeitung der Kündigung für das WLAN Comfort war am 14. März 2025. 

      Die Rechnung war jedoch bereits vorher erstellt. Hier wird auf der nächsten Rechnung eine Gegenrechnung stattfinden. 

      Da möchte ich dich um noch etwas Geduld bitten. 

       

      Liebe Grüße

      Swetlana

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      from

      6 months ago

      Hallo @Swetlana S.,

      danke für die Rückmeldung.

      Ich habe noch ein Anliegen hinsichtlich Ihrer Gutschrift vom 26.02.2025 über 9,02€ brutto (mehrtägiger, störungsbedingter Ausfall):

      Im Dokument steht, dass der Gutschriftsbetrag auf das Bankkonto überwiesen wird. Wir konnten bislang jedoch keinen Zahlungseingang verzeichnen. Könnten Sie dies bitte überprüfen und mir eine Rückmeldung zukommen lassen?

      Viele Grüße

      0

      from

      6 months ago

      @Tobey75

       

      der Betrag war als Gutschrift auf dem Buchungskonto und wurde bereits mit der vorletzten Rechnung verrechnet. 

       

      Liebe Grüße

      Swetlana

       

       

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