Anschluss Neubau

vor 4 Jahren

Sehr geehrte Damen und Herren der Telekom,

 

ich möchte Ihnen eine kurze Geschichte erzählen.

Alles fing damit an, unser Eigenheim zu Planen (immer im Hinterkopf ja den Telefonanschluss nicht vergessen, denn dies dauert durch Erfahrung im Bekanntenkreis öfters etwas länger).

Die Erdarbeiten begannen und wie es der Teufel will, erwischten wir beim Ausbaggern die Telefonleitung meiner Eltern. Kein Problem, denn der Störungstechniker war schnell vor Ort und nach einem kurzen Gespräch erkannte er, dass ich für meinen Neubau auch einen Anschluss brauche und er noch etwas Kabel im Auto hat und dieses gleich beim Zusammenflicken mit der defekten Leitung mit anklemme. Gesagt getan, das Kabel wurde mit angeklemmt und wir haben es gleich über die Mehrsparten-Hauseinführung in den Technikraum gelegt.

Nun war für mich klar, der Antrag für den Hausanschluss kann man auf später verlegen, da die Telefonleitung ANSCHLUSSFERTIG bei mir im Technikraum liegt und somit die Planung und Erdarbeiten der Telekom entfällt.

Die Bauarbeiten schreiten fort und wir stehen nun ca. 6 Wochen vor dem Einzug.

Anruf über die Bauherrenhotline da ich einen Hausanschluss für einen Neubau benötige.              Habe der Dame am Telefon dann erklärt, dass die Telefonleitung ANSCHLUSSFERTIG im Technikraum liege und nur noch ein APL vom Techniker gesetzt werden muss. Mir wurde dann etwas unfreundlich erklärt, dass dies nichts zur Sache tut da zuerst der Vertrag ausgefüllt werden muss.

Kein Problem, den Vertrag ausgefüllt und zurückgeschickt.

Nach einem erneuten Telefonat wer denn meine Erdbauarbeiten verrichtet, erklärte ich wiederum, dass die Telefonleitung ANSCHLUSSFERTIG in meinem Technikraum liegt und keine Erdarbeiten mehr nötig sind. Wenn das so ist, dann können wir ein Unternehmen in der nähe suchen um den APL zu installieren war die Antwort. Zur Überbrückung könnten sie mir einen SIM-Karten Router mit Datenvolumen schicken um im Homeoffice arbeiten zu können. Ich erklärte das dies nicht möglich ist da die Netzabdeckung in meiner etwas kleineren Ortschaft nicht ausreicht. Zur Antwort bekam ich dann: „Auch nicht am Fenster?“ Äh nö, IN DER GANZEN ORTSCHAFT NICHT! Es wird mir trotzdem zugeschickt um es zu probieren -> funktioniert natürlich nicht.

2 Wochen später bekam ich erneut einen Anruf ob mein Energieversorger zufällig ein Leerrohr für die Telefonleitung vorgesehen hat. Ich weiß jetzt nicht mehr was ich sagen soll…                                                                           Ich erklärte es der Dame nochmals und es wurde mir bestätigt das ja dann ein Unternehmen beauftragt werden kann, dass mir den APL installiert.

Es verstrich erneut einige Zeit (wir waren mittlerweile schon 2 Wochen eingezogen / Homeoffice findet aktuell bei den Schwiegereltern statt). Ich erkundigte mich telefonisch ob man schon etwas wisse. Ja es wird nach einem Unternehmen gesucht das den APL installiert, aber dies kann noch etwas dauern.

Der ganze „Spaß“ zieht sich jetzt seit Ende April und ich warte immer noch Sehnsüchtig auf einen Techniker. (wir haben übrigens Anfang August)

Danke fürs Zuhören.

Mit freundlichen Grüßen

Johannes

251

10

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 4 Jahren


    @arcolator  schrieb:

    ...... mir den APL installiert.

    Es verstrich erneut einige Zeit (wir waren mittlerweile schon 2 Wochen eingezogen / Homeoffice findet aktuell bei den Schwiegereltern statt). Ich erkundigte mich telefonisch ob man schon etwas wisse. Ja es wird nach einem Unternehmen gesucht das den APL installiert, aber dies kann noch etwas dauern.......


    Das wundert keinen,

    da ja lt. Formular und Website leicht 20 Wochen von Beauftragung bis Fertigstellung vom Anschluß vergehen können. Realistisch sind es meist ab 8 Monate, auch schon mal 1 Jahr.

    Die Angabe '20 Wochen' bezieht sich aber wohl eher auf den Durchlauf des Antrages telekomintern, bis das alle involvierten Abteilungen durchlaufen hat also.

    Du bist mit deiner Eigeninitiative außerhalb des Regelfalls und durchläufst, weil Abweichungen nicht vorgesehen sind, den ganz normalen Prozess einer Bereitstellung von einem Hausanschluß.

    Die vorgegebenen Prozesse kann man kaum ändern.

    7

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @arcolatorWichtig ist das DU dien Leitungsweg im Plan hast der eingereicht wurde. Der wird archiviert.

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 4 Jahren


    @arcolator  schrieb:

    Alles fing damit an, unser Eigenheim zu Planen (immer im Hinterkopf ja den Telefonanschluss nicht vergessen, denn dies dauert durch Erfahrung im Bekanntenkreis öfters etwas länger).


    Der Gedanke hätte halt einfach den Weg vom Hinterkopf zum Antrag finden müssen.

    Jetzt heißt es warten, wie @ellbogen  schon schrieb, mindestens 20 Wochen steht nicht aus Jux und Dollerei auf der Homepage der Telekom. Realistisch sind immer  8 - 10 Monate.

    0

  • Telekom hilft Team

    vor 4 Jahren

    Hi @arcolator,

    zunächst dachte ich, ebenso wie meine Vorredner, dass sich die Causa sicher nicht allzu schnell einrenken wird - ein kurzes Telefonat mit dir & einen Blick ins System später, sieht es nun aber doch nicht schlecht aus.
    Insofern ist nun eingestellt, ob sich die Technik melden könne & ich behalte ein Auge auf alles.
    Wie erwähnt, ist das alles zwar nichts, was sich binnen weniger Tage auflösen lassen wird, aber es gibt durchaus Grund zu Optimismus (im Rahmen der Umstände).

    Beste Grüße,

    Johannes P.

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