Beschwerde über Bauherrenservice

vor 4 Jahren

Hallo, leider müssen auch wir uns über den Bauherrenservice beschweren.

 

Wir bauen derzeit ein Haus und unser Haus steht direkt an der Grundstücksgrenze. Die Anschlüsse, u.a. Telekom, sollen über eine Mehrsparte erfolgen. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Kabel der Telekom überirdisch in der Straße verlegt sind. Das bedeutet, die Fläche auf die der Mast der Telekom steht, gehört der Stadt.

 

Nun zum Problem. Wir wurden darüber informiert, dass die Telekom erst das Kabel verlegt, wenn das Leerrohr durch uns im öffentlichen Raum bis zum Mast verlängert wird. Nach Aussage des zuständigen Bauleiters, können wir ja einfach, wenn die anderen Versorger ihren Graben machen, ein Leerrohr mit reintun. 

Wir haben ein paar Tage später den Bauherrenservice gebeten uns schriftlich zu erläutern, wieso wir das Leerrohr verlängern müssen inkl. rechtl. Grundlage. Das bis zum Ende der Woche versprochene Dokument kam leider nie an. Nach nochmaligem Anruf beim Bauherrenservice hatten wir einen anderen Bearbeiter am Apperat. Dieser war über die Aussage des Bauleiters der Telekom verwundert und gab uns zu verstehen, dass hier einzig und allein die Telekom aktiv werden muss. Er würde die Angelegenheit über seinen Teamleiter eskalieren lassen. Wir würden eine SMS zur Bestätigung am nächsten Tag erhalten. Auch diese haben wir NICHT erhalten. Nun haben wir wieder dort angerufen. Nun war wieder eine andere Bearbeiterin da. Diese gab nur das wieder, was der Bauleiter in die Akte geschrieben hat. Aus dem Gespräch kam heraus, dass die anderen vorangegangenen Gespräche nicht einmal in der Akte dokumentiert wurden. Und sie sich nicht in der Lage sieht, die Angelegenheit weiterzugeben. Wenn wir was schriftliches haben wollen, sollen wir selbst dorthin schreiben. Ansonsten gibts keine weitere Auskunft.

 

Wie kann es sein, dass die Telekom auf diese Art und Weise eine Vertragspartnerschaft beginnt? Hätte die Telekom hier nicht das Monopol, würde ich sofort jeden davon abraten.

 

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  • Akzeptierte Lösung

    Telekom hilft Team

    akzeptiert von

    vor 4 Jahren

    Hallo @DanChi303,

    ganz lieben Dank für das nette Gespräch gerade. Fröhlich
    Es tut mir ehrlich leid, dass du nun letztlich keinen anderen Weg mehr gesehen hast, als den Anwalt einzuschalten. Traurig Zudem es hätte recht einfach geklärt werden können, wie der Ablauf bei einer oberirdischen Bauweise vorgesehen ist. Auch das von dir gewünschte Schreiben dazu, sehe ich nicht als Problem an.
    Da aber nun bereits die Rechtsabteilung mit im Boot ist, kann ich nicht mehr direkt tätig werden. Aber ich gehe davon aus, dass hier ganz zügig eine Klärung reinkommt.

    Solltest du im späteren Ablauf oder zu anderen Themen noch Fragen haben, melde dich gerne wieder hier in der Community. Fröhlich

    Nun habe ein schönes Wochenende mit deiner Familie und genieß die freien Tage. Fröhlich

    Viele Grüße
    Andrea B.










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  • 4 Sterne Mitgestalter*in

    vor 4 Jahren


    @DanChi303  schrieb:

    Hätte die Telekom hier nicht das Monopol, würde ich sofort jeden davon abraten.


    (Wann) Wo lebst du den? Die Telekom/Bundespost hat schon lange kein Monopol mehr in Deutschland...

    33

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Ganz ernst gemeint - der Vodafone baut auch z.B. Glasfaseranschlüsse wenn man das will. Ist halt vermutlich schweineteuer, wenn man das beauftragt - und vermutlich nicht als Privatkundentarif erhältlich.

     

    Man kann Firmen wie Vodafone nämlich mit genügend Geld bestechen, ihre bisherigen Pläne zu revidieren.

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 4 Jahren

    @DanChi303 

    Wenn sich nichts verändert hat gilt immer noch oberirdische Zuführung bedeutet auch Anschluss ans Haus oberirdisch.

    Willst du das nicht musst du selbst tätig werden also das Leerrohr legen. 

    Sollte genau so bereits im Antrag für den Anschluss an ein Kommunikationsnetz drinstehen. 

    0

  • vor 4 Jahren

    @DanChi303 


    @DanChi303  schrieb:

    Hallo, leider müssen auch wir uns über den Bauherrenservice beschweren.

     

    Wir bauen derzeit ein Haus und unser Haus steht direkt an der Grundstücksgrenze. Die Anschlüsse, u.a. Telekom, sollen über eine Mehrsparte erfolgen. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Kabel der Telekom überirdisch in der Straße verlegt sind. Das bedeutet, die Fläche auf die der Mast der Telekom steht, gehört der Stadt.

     

    Nun zum Problem. Wir wurden darüber informiert, dass die Telekom erst das Kabel verlegt, wenn das Leerrohr durch uns im öffentlichen Raum bis zum Mast verlängert wird. Nach Aussage des zuständigen Bauleiters, können wir ja einfach, wenn die anderen Versorger ihren Graben machen, ein Leerrohr mit reintun. 

    Wir haben ein paar Tage später den Bauherrenservice gebeten uns schriftlich zu erläutern, wieso wir das Leerrohr verlängern müssen inkl. rechtl. Grundlage. Das bis zum Ende der Woche versprochene Dokument kam leider nie an. Nach nochmaligem Anruf beim Bauherrenservice hatten wir einen anderen Bearbeiter am Apperat. Dieser war über die Aussage des Bauleiters der Telekom verwundert und gab uns zu verstehen, dass hier einzig und allein die Telekom aktiv werden muss. Er würde die Angelegenheit über seinen Teamleiter eskalieren lassen. Wir würden eine SMS zur Bestätigung am nächsten Tag erhalten. Auch diese haben wir NICHT erhalten. Nun haben wir wieder dort angerufen. Nun war wieder eine andere Bearbeiterin da. Diese gab nur das wieder, was der Bauleiter in die Akte geschrieben hat. Aus dem Gespräch kam heraus, dass die anderen vorangegangenen Gespräche nicht einmal in der Akte dokumentiert wurden. Und sie sich nicht in der Lage sieht, die Angelegenheit weiterzugeben. Wenn wir was schriftliches haben wollen, sollen wir selbst dorthin schreiben. Ansonsten gibts keine weitere Auskunft.

     

    Wie kann es sein, dass die Telekom auf diese Art und Weise eine Vertragspartnerschaft beginnt? Hätte die Telekom hier nicht das Monopol, würde ich sofort jeden davon abraten.

     


    Wenn auf dem öffentlichen Grund die Leitung oberirdisch verläuft sieht eine Anbindung an das Gebäude in der Standartbauweise eine Zuführung  zum Gebäude ebenfalls oberirdisch vor.

    Will der Bauher die teure Wäscheleine nicht haben muss er ein Leerrohr in den zur Verfügungf gestellten Graben bringen. Die Telekom legt als Anbieter als letztes Gewerk die Leitung "oben auf" bei ca. 60 cm. Grabentiefe. Vorher kommen natürlich die Wasserversorger, Gas und Strom. Also muss ja ein Graben vorhanden sein.....in dem Fall bis zur Grundstücksgrenze. Entweder man lässt den Graben bis zur Verlegung der Telekom offen oder legt ein Leerrohr (bei Mehrsparte KG Rohr DN 75 ein) .Ist Meterware und bringt einen nicht um......andere Alternative......evtl. kommt dann vier Monate später noch einmal die Telekom und gräbt die erse Rasensaat oder die Hofeinfahrt um.

     

    Ich hoffe das erklärt die Notwendigkeit.

    0

  • Telekom hilft Team

    vor 4 Jahren

    Hallo und herzlich willkommen @DanChi303,

    entschuldige bitte, dass du nun so lange auf eine Reaktion warten musstest, aber im Moment ist arg viel los bei uns. Traurig
    Wie besprochen melde ich mich aber am Samstag ab 16:00 Uhr bei dir. Dann schauen wir uns gemeinsam an, welche Fragen noch offen sind. Fröhlich

    Viele Grüße
    Andrea B.





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