Hallo Zusammen,

seit dem 05.07.24 ist meine DSL-Leitung funktionslos. Dies liegt an Rohrarbeiten die vorm Haus (auf der Straße) verrichtet wurden. Bei auftreten der Störung habe ich mich sofort bei der Telekom gemeldet und die Wahrscheinlichkeit, dass es mit den Arbeiten zusammenhängt geschildert.

Am 08.07.24 war dann ein Techniker am nächsten Verteiler und hat einen Defekt am Erdkabel festgestellt. Auf meine Frage hin ob er was von der Baustelle wüsste, verneinte er. Im Anschluss ließ er mir einen LTE -Ausfallrouter zukommen, der ist bis heute bei mir im Einsatz.

Am 26.07.24 sollte dann der erste Entstörungstermin stattfinden. Tatsächlich waren 2 (Telekom)Techniker am Haus und haben die "Zuleitung" überprüft. Erneut wurde der schaden des Erdkabels bestätigt.

Seitdem werde ich immer um 2 Wochen weiter aufgeschoben. 26.07. -> 09.08. -> 23.08. usw.

Jedesmal bekomme ich am Morgen der "Entstörung" eine SMS mit Inhalt, dass die Störung leider nicht behoben werden konnte.

Es ist allerdings nie jemand vor Ort, entsprechend rufe ich dann auch beim Kundencenter (08003301000) und erkundige mich.

Bei jedem Anruf wird mir geschildert, dass das Bauunternehmen auf eine Genehmigung zum Buddeln wartet. Mittlerweile wurde mir auch entgegnet "Was die ganzen anrufe denn sollen". Naja ich sehe es als einzige Möglichkeit mit der Telekom zu kommunizieren. Die Verantwortung sah der Kollege übrigens beim Bauunternehmen ohne Einsicht, dass mir als Kunde der Telekom kein anderer Ansprechpartner als die Telekom bleibt.

Nun zu meinen Fragen: Was kann ich in so einem Fall tun? Es einfach dulden und weiter auf eine baldige Entstörung hoffen? Oder gibt es andere Kommunikationswege?

Leider ist die Kommunikation alles andere als Transparent. Zwischenzeitlich wurden konkrete Termine genannt, und am Ende hieß es "es fehlt die Genehmigung". Das ist für mich leider nicht gut nachvollziehbar als seit über 2 Monaten geschädigter Kunde.

Vielen Dank für euren Input.