Fehlerhafte Beratung im Kundenservice!

vor 8 Tagen

Guten Tag,

ich werde seit einigen Monaten mit Angeboten für den Glasfaserausbau konfrontiert, was erst Mal in Ordnung, wenn die Telekom ihre neue Technik verkaufen will.

Der Hausanschluss ist inzwischen montiert.

Vor kurzem habe ich mich nun ernsthaft mit der Umstellung auf Glasfaser befasst.

Die von der Telekom angebotenen Bandbreiten sind für unsere Zwecke überdimensioniert und damit für uns zu teuer.

Ich habe deshalb vor zwei Tagen den Kundenservice kontaktiert, um nach kreativen Möglichkeiten für uns als langjährige Bestandskunden zu fragen.

Diese Anfrage setzte ein heilloses Durcheinander in Gang, dass ich nun stichwortartig versuche zu beschrieben.

Der Mitarbeiter des Kundenservice riet mir eine Vorbestellung für Glasfaser zu tätigen mit einer Bandbreite von 150 Mbit über 12 Monate für 44,95.- Euro ohne weitere Rabattierung damit die Glasfaserdose gesetzt werden könne. Dies sei die Voraussetzung für alles Weitere. Anschließend solle ich dann die Rückgewinnungsabteilung kontaktieren, um bessere Konditionen zu verhandeln. Der 12-Monatsvertrag sei wichtig, damit man dann auf einen 24- Monatsvertrag upgraden könne.

Gestern habe ich dann die Rückgewinnungsabteilung kontaktiert. Hier wurde mir dann ein 50 Mbit Glasfaservertrag mit 24 monatiger Laufzeit angeboten für 42,90.- Euro und einer Rabattierung die ersten 6 Monate für 19,95.- Euro. Damit war ich einverstanden.

Da ich über dieses Angebot keine Vertragsbestätigung erhielt, habe ich heute erneut die Rückgewinnungsabteilung angerufen.

Heute habe ich insgesamt mit 3 verschiedenen MitarbeiterInnen gesprochen mit unterschiedlichen Aussagen.

Das Ergebnis ist nun, dass ein 50 Mbit Glasfaservertrag nicht möglich ist.

Ebenso ist ein Upgrade auf von einem 150 Mbit 12 Monate auf einen Vertrag mit 24 Monaten nicht möglich.

Der Mitarbeiter wollte mir dann einen möglichen 300 Mbite Vertrag anbieten, für den er mir dann eine Rabattierung einräumen könne. Allerdings müsste ich dann erst den 12 monatigen Vertrag wieder kündigen und dann neu verhandeln. Dies sei aber erst möglich, wenn ich die Glasfaser aktiviert hätte.

Das Fazit ist nun, dass es mir schwer fällt irgendeinem Mitarbeiter der Telekom noch irgendetwas zu glauben.

Es sind viele vage Versprechungen die gemacht werden, die zum Teil falsch oder unvollständig sind.

Ich habe deshalb meine Vorbestellung für den neuen Glasfaservertrag innerhalb der Widerspruchsfrist storniert.

Vielleicht haben die Mitarbeiter nur einen schlechten Tag gehabt und deshalb ist das ganze so schief gelaufen. Oder es ist Bestandteil des Umgangs mit langjährigen Bestandskunden. Dies wäre aus meiner Sicht nicht zu akzeptieren.

Ich bin weiterhin offen für kreative Lösungen, die für mich fair und vertragssicher sind. Ein Vorgehen wie oben beschrieben ist für nicht akzeptabel.

Gleichzeitig erwäge ich bezüglich eines Wechsels auf einen Glasfaseranschluss einen Anbieterwechsel.

Mit freundlichen Grüßen

86

20

  • Offizielle Lösung

    akzeptiert von

    vor 7 Tagen

    Danke @user_687af5, für das angenehme und klärende Gespräch. 

     

    Deine Gründe bei deinem aktuellen Tarif zu bleiben, kann ich nachvollziehen, aber es war mir wichtig, dass du konkret weißt zu welchen Konditionen du Glasfaser bekommen könntest.

     

    Dazu haben wir noch besprochen, wie du mit dem Infoservice selbst bestimmen kannst, über welche Wege wir mit dir in Kontakt treten dürfen.

     

    Beste Grüße und ein schönes Wochenende,

    Sarah 

     

    3

    Antwort

    von

    vor 6 Tagen

    user_687af5

    Die Frage wird dann sein, ob die Telekom ihre Preisgestaltung so beibehalten kann, bei den vielen Kunden, die diese hohen Bandbreiten nicht benötigen.

    Auch von meiner Seite vielen Dank für das angenehme und freundliche Telefonat.

    Wichtig und neu war für mich der Hinweis, dass ich den Infoservice im Kundencenter abbestellen kann, damit die lästigen Anrufe der Callcenter und die Besuche an der Haustür aufhören. Vielen Dank dafür.

    Die Beibehaltung meines jetzigen Tarifs ist in dem Sinne keine Lösung, sondern die Beibehaltung des Status Quo, was für mich in Ordnung ist.

    Eine Bemerkung sei mir jedoch noch erlaubt.

    Man wird sehen wie lange diese Lösung in Zukunft tragfähig ist. Es ist bekannt, dass seit Jahren in die Kupferleitungen nichts mehr investiert wird und die Kupfernetze langsam marode werden, Störungen und Qualitätsverluste zunehmen werden. Die Frage wird dann sein, ob die Telekom ihre Preisgestaltung so beibehalten kann, bei den vielen Kunden, die diese hohen Bandbreiten nicht benötigen.

    Ich denke, dass hier ein Entgegenkommen notwendig wird, um langjährige Kunden auch in Zukunft zu begeistern. Vielen Dank nochmal für das Verständnis und noch einen schönen Sonntag.

    user_687af5
    Die Frage wird dann sein, ob die Telekom ihre Preisgestaltung so beibehalten kann, bei den vielen Kunden, die diese hohen Bandbreiten nicht benötigen.

    wie kommst du darauf?

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

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