Frage zum Glasfaser-Ausbau in Berlin-Spandau

25 days ago

Hallo,

wir haben ein Schreiben von der Deutschen Glasfaser AG bekommen, dass in unserem Wohnviertel (Berlin-Spandau West) ein Glasfaser-Ausbau durch diese Firma geplant sei. Gleichzeitig lag ein Schreiben vom Bezirksamt Spandau im Briefkasten, mit dem uns mitgeteilt wurde, dass man 9 "Strategie-Partner" für den Glasfaser-Ausbau in Spandau gewonnen habe. Seltsamerweise steckte auch dieses Schreiben in einem Umschlag der Deutschen Glasfaser AG.

Grundsätzlich begrüße ich den Glasfaser-Ausbau, denn unser MagentaZuhause-L-VDSL-Anschluss lässt sehr zu wünschen übrig (der DSLAM ist über 430m entfernt und aufgrund dessen synct unser Anschluss ganz nach Lust und Laune von ASSIA / DLM mal mit nur 64, mal mit 90 MBit/s, immer rauf und runter.  100 MBit/s Netto-Bandbreite hatten wir noch nie. Reduzierungen der Syncrate erfolgten dabei immer (!) trotz monatelang absolut störungsfrei arbeitendem Anschluss ohne Resyncs und andere Probleme). Dieses Gefrickel würde ich gerne schnellstmöglich loswerden.

Allerdings bekomme ich bei der Deutschen Glasfaser AG erhebliche Bauchschmerzen. Man liest gefühlt deutlich mehr über Unzuverlässigkeiten dieser Firma als bei anderen Glasfaser-Anbietern. Außerdem erscheinen mir die Angebote preislich nicht sonderlich attraktiv.

Auf https://www.telekom.de/netz/mobilfunk-netzausbau (wo man auch den Festnetz-Ausbau anzeigen lassen kann) sieht man, dass die Telekom in unserer Gegend einen Glasfaser-Ausbau noch nicht einmal plant, geschweige denn schon Glasfaser-Anschlüsse anbietet. Das ist schade, denn käme das Glasfaser-Angebot von der Telekom anstatt von der Deutschen Glasfaser, hätte ich vermutlich schon längst einen Vertrag abgeschlossen.

Mir stellt sich nun die Frage, wer diese neun Strategie-Partner des Bezirksamts Spandau sind und in welcher Weise diese zusammenarbeiten. Wurde Spandau einfach in 9 einzelne Gebiete aufgeteilt und jeder Partner wird in einem anderen Gebiet aktiv? Oder erfolgt die Aufteilung nicht nach Gebieten, sondern jeder der Partner kann sich selbst aussuchen, wo er Anschlüsse anbietet und wo nicht? Und kann es dann sein, dass die Telekom vielleicht doch zu der Entscheidung kommt, dass man ganze Wohnviertel vielleicht besser nicht der Konkurrenz überlässt, sondern (u. U. entgegen bisheriger Planungen) doch einen Glasfaser-Ausbau auch in unserem Viertel in Angriff nimmt?

Sollte sich speziell die letzte Frage mit "ja" beantworten lassen, würde ich die Unzulänglichkeiten von VDSL auch noch ein Weilchen in Kauf nehmen. Lautet die Antwort allerdings "nein", würde ich in Erwägung ziehen, trotz aller Bedenken zur Deutschen Glasfaser zu wechseln, denn dauerhaft möchte ich mich mit dem ASSIA -Gehampel nicht 'rumschlagen müssen. Außerdem entfallen bei DG die Anschlusskosten, wenn man bis 15.11.2025 einen Vertrag abschließt.

Es wäre schön, wenn jemand vom Team weitere Informationen liefern könnte, die eine Entscheidung erleichtern könnten. Dafür schon mal im Voraus vielen Dank.

Grüße vom Sonnenhügler

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    • 25 days ago

      Sonnenhügler_1

      wer diese neun Strategie-Partner des Bezirksamts Spandau sind und in welcher Weise diese zusammenarbeiten.

      Hallo,

      wir haben ein Schreiben von der Deutschen Glasfaser AG bekommen, dass in unserem Wohnviertel (Berlin-Spandau West) ein Glasfaser-Ausbau durch diese Firma geplant sei. Gleichzeitig lag ein Schreiben vom Bezirksamt Spandau im Briefkasten, mit dem uns mitgeteilt wurde, dass man 9 "Strategie-Partner" für den Glasfaser-Ausbau in Spandau gewonnen habe. Seltsamerweise steckte auch dieses Schreiben in einem Umschlag der Deutschen Glasfaser AG.

      Grundsätzlich begrüße ich den Glasfaser-Ausbau, denn unser MagentaZuhause-L-VDSL-Anschluss lässt sehr zu wünschen übrig (der DSLAM ist über 430m entfernt und aufgrund dessen synct unser Anschluss ganz nach Lust und Laune von ASSIA / DLM mal mit nur 64, mal mit 90 MBit/s, immer rauf und runter.  100 MBit/s Netto-Bandbreite hatten wir noch nie. Reduzierungen der Syncrate erfolgten dabei immer (!) trotz monatelang absolut störungsfrei arbeitendem Anschluss ohne Resyncs und andere Probleme). Dieses Gefrickel würde ich gerne schnellstmöglich loswerden.

      Allerdings bekomme ich bei der Deutschen Glasfaser AG erhebliche Bauchschmerzen. Man liest gefühlt deutlich mehr über Unzuverlässigkeiten dieser Firma als bei anderen Glasfaser-Anbietern. Außerdem erscheinen mir die Angebote preislich nicht sonderlich attraktiv.

      Auf https://www.telekom.de/netz/mobilfunk-netzausbau (wo man auch den Festnetz-Ausbau anzeigen lassen kann) sieht man, dass die Telekom in unserer Gegend einen Glasfaser-Ausbau noch nicht einmal plant, geschweige denn schon Glasfaser-Anschlüsse anbietet. Das ist schade, denn käme das Glasfaser-Angebot von der Telekom anstatt von der Deutschen Glasfaser, hätte ich vermutlich schon längst einen Vertrag abgeschlossen.

      Mir stellt sich nun die Frage, wer diese neun Strategie-Partner des Bezirksamts Spandau sind und in welcher Weise diese zusammenarbeiten. Wurde Spandau einfach in 9 einzelne Gebiete aufgeteilt und jeder Partner wird in einem anderen Gebiet aktiv? Oder erfolgt die Aufteilung nicht nach Gebieten, sondern jeder der Partner kann sich selbst aussuchen, wo er Anschlüsse anbietet und wo nicht? Und kann es dann sein, dass die Telekom vielleicht doch zu der Entscheidung kommt, dass man ganze Wohnviertel vielleicht besser nicht der Konkurrenz überlässt, sondern (u. U. entgegen bisheriger Planungen) doch einen Glasfaser-Ausbau auch in unserem Viertel in Angriff nimmt?

      Sollte sich speziell die letzte Frage mit "ja" beantworten lassen, würde ich die Unzulänglichkeiten von VDSL auch noch ein Weilchen in Kauf nehmen. Lautet die Antwort allerdings "nein", würde ich in Erwägung ziehen, trotz aller Bedenken zur Deutschen Glasfaser zu wechseln, denn dauerhaft möchte ich mich mit dem ASSIA -Gehampel nicht 'rumschlagen müssen. Außerdem entfallen bei DG die Anschlusskosten, wenn man bis 15.11.2025 einen Vertrag abschließt.

      Es wäre schön, wenn jemand vom Team weitere Informationen liefern könnte, die eine Entscheidung erleichtern könnten. Dafür schon mal im Voraus vielen Dank.

      Grüße vom Sonnenhügler

      Sonnenhügler_1

      wer diese neun Strategie-Partner des Bezirksamts Spandau sind und in welcher Weise diese zusammenarbeiten.

      das kann nur das Bezirksamt beantworten, da schon mal nachgefragt?

      Sonnenhügler_1

      trotz aller Bedenken zur Deutschen Glasfaser zu wechseln

      Hallo,

      wir haben ein Schreiben von der Deutschen Glasfaser AG bekommen, dass in unserem Wohnviertel (Berlin-Spandau West) ein Glasfaser-Ausbau durch diese Firma geplant sei. Gleichzeitig lag ein Schreiben vom Bezirksamt Spandau im Briefkasten, mit dem uns mitgeteilt wurde, dass man 9 "Strategie-Partner" für den Glasfaser-Ausbau in Spandau gewonnen habe. Seltsamerweise steckte auch dieses Schreiben in einem Umschlag der Deutschen Glasfaser AG.

      Grundsätzlich begrüße ich den Glasfaser-Ausbau, denn unser MagentaZuhause-L-VDSL-Anschluss lässt sehr zu wünschen übrig (der DSLAM ist über 430m entfernt und aufgrund dessen synct unser Anschluss ganz nach Lust und Laune von ASSIA / DLM mal mit nur 64, mal mit 90 MBit/s, immer rauf und runter.  100 MBit/s Netto-Bandbreite hatten wir noch nie. Reduzierungen der Syncrate erfolgten dabei immer (!) trotz monatelang absolut störungsfrei arbeitendem Anschluss ohne Resyncs und andere Probleme). Dieses Gefrickel würde ich gerne schnellstmöglich loswerden.

      Allerdings bekomme ich bei der Deutschen Glasfaser AG erhebliche Bauchschmerzen. Man liest gefühlt deutlich mehr über Unzuverlässigkeiten dieser Firma als bei anderen Glasfaser-Anbietern. Außerdem erscheinen mir die Angebote preislich nicht sonderlich attraktiv.

      Auf https://www.telekom.de/netz/mobilfunk-netzausbau (wo man auch den Festnetz-Ausbau anzeigen lassen kann) sieht man, dass die Telekom in unserer Gegend einen Glasfaser-Ausbau noch nicht einmal plant, geschweige denn schon Glasfaser-Anschlüsse anbietet. Das ist schade, denn käme das Glasfaser-Angebot von der Telekom anstatt von der Deutschen Glasfaser, hätte ich vermutlich schon längst einen Vertrag abgeschlossen.

      Mir stellt sich nun die Frage, wer diese neun Strategie-Partner des Bezirksamts Spandau sind und in welcher Weise diese zusammenarbeiten. Wurde Spandau einfach in 9 einzelne Gebiete aufgeteilt und jeder Partner wird in einem anderen Gebiet aktiv? Oder erfolgt die Aufteilung nicht nach Gebieten, sondern jeder der Partner kann sich selbst aussuchen, wo er Anschlüsse anbietet und wo nicht? Und kann es dann sein, dass die Telekom vielleicht doch zu der Entscheidung kommt, dass man ganze Wohnviertel vielleicht besser nicht der Konkurrenz überlässt, sondern (u. U. entgegen bisheriger Planungen) doch einen Glasfaser-Ausbau auch in unserem Viertel in Angriff nimmt?

      Sollte sich speziell die letzte Frage mit "ja" beantworten lassen, würde ich die Unzulänglichkeiten von VDSL auch noch ein Weilchen in Kauf nehmen. Lautet die Antwort allerdings "nein", würde ich in Erwägung ziehen, trotz aller Bedenken zur Deutschen Glasfaser zu wechseln, denn dauerhaft möchte ich mich mit dem ASSIA -Gehampel nicht 'rumschlagen müssen. Außerdem entfallen bei DG die Anschlusskosten, wenn man bis 15.11.2025 einen Vertrag abschließt.

      Es wäre schön, wenn jemand vom Team weitere Informationen liefern könnte, die eine Entscheidung erleichtern könnten. Dafür schon mal im Voraus vielen Dank.

      Grüße vom Sonnenhügler

      Sonnenhügler_1

      trotz aller Bedenken zur Deutschen Glasfaser zu wechseln

      Bei uns im Ort hat auch die Deutsche Glasfaser ausgebaut und ich kann nur sagen, das alles geklappt hat. 

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    • 25 days ago

      Ein Überbau durch die Telekom würde zunächst absolut keinen Sinn machen. So würde die Telekom eher auf einen Rückzieher der DG warten, wenn bei der Nachfragebündelung nicht genügend Anschlüsse bestellt werden. Dann schlägt die TK gerne zu😀

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      from

      25 days ago

      Erstmal gibt's Google 😎

      Und das spuckt folgendes aus:

      https://www.tagesspiegel.de/berlin/glasfaserausbau-amtlich-beworben-anwohner-irritiert-uber-brief-von-berliner-bezirksamt-12250931.html

      Der Artikel ist zwar schon ein Jahr alt, aber die Vorgehensweise scheint es noch immer zu geben: das Bezirksamt formuliert einen Text, den dann Privatunternehmen als Werbung verwenden.

      Ich kann ja mal probieren, auf dem BA anzurufen, fürchte aber, dass da niemand wirklich Bescheid weiß.

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      from

      25 days ago

      Sonnenhügler_1

      Erstmal gibt's Google 😎

      Und das spuckt folgendes aus:

      https://www.tagesspiegel.de/berlin/glasfaserausbau-amtlich-beworben-anwohner-irritiert-uber-brief-von-berliner-bezirksamt-12250931.html

      Der Artikel ist zwar schon ein Jahr alt, aber die Vorgehensweise scheint es noch immer zu geben: das Bezirksamt formuliert einen Text, den dann Privatunternehmen als Werbung verwenden.

      Ich kann ja mal probieren, auf dem BA anzurufen, fürchte aber, dass da niemand wirklich Bescheid weiß.

      Sonnenhügler_1

      Als Nichtabonnent dieser Zeitung werde ich keinen 30 Tage Testzeitraum eingehen, um dann hinterher zahlen zu müssen, wenn man nicht rechtzeitig kündigt.

      Der Artikel sollte daher schon vom Grundsatz her vollständig lesbar sein.

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      from

      25 days ago

      Sorry, habe ganz übersehen, dass das ein Bezahlartikel ist.

      In Kürze: lt. Artikel gab es schon im August 2024 Verbraucherbeschwerden, dass das Bezirksamt angeblich Werbung für Glasfaser-Anschlüsse mache, bis hin zu Vorwürfen, dass dafür Steuergeld verschwendet werde. Nachfragen haben aber ergeben, dass das Bezirksamt den Ausbau nur unterstützen wollte und dazu den Anbietern lediglich den Text zur Verfügung gestellt hat. Diese haben das Schreiben dann auf eigene Rechnung gedruckt und verschickt. Das Bezirksamt hat dafür kein Geld ausgegeben.

      Das Schreiben vom Bezirksamt scheint also mindestens 1 Jahr alt zu sein. Das verringert die Wahrscheinlichkeit noch weiter, dass man im Bezirksamt jetzt noch jemanden an die Strippe bekommt, der weiß, wer die 9 Partner sind und wie die Spandau unter sich aufgeteilt haben.

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      Unlogged in user

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    • 25 days ago

      Hallo @Sonnenhügler_1,

       

      ein paar Informationen hast du hier ja bereits bekommen. Wirklich etwas zusätzlich dazu beitragen kann ich leider nicht. 

       

      Wer genau dort die Strategie-Partner sind, kann dir nur das Bezirksamt mitteilen. Ich würde aktuell nicht davon ausgehen, dass wir in naher Zukunft zusätzlich zu Deutsche Glasfaser ausbauen. Eine Partnerschaft mit Deutsche Glasfaser besteht, stand heute, auch nicht. 

       

      Die Entscheidung, ob Deutsche Glasfaser für dich der richtige Partner ist, kann ich dir leider nicht abnehmen. Ich würde es natürlich schade finden, wenn du wechselst. Ich kann es aber nachvollziehen, wenn man die Aussicht auf Glasfaser hat.

       

      Gruß

      André

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    • 25 days ago

      @André A. Danke für die Rückmeldung.

      Dass die Telekom nicht zusätzlich zu DG ausbaut, ist verständlich. Ich hatte allerdings die Hoffnung, dass die Telekom im Fall einspringt, dass sich DG mangels Kundeninteresse zurückzieht.

      Angeblich will die Telekom ja bis 2030 25 Mio. Haushalte mit Glasfaser erschlossen haben. Sind damit nur Haushalte gemeint, die noch nicht von einem anderen Anbieter erschlossen wurden? Was ist mit der irgendwann erfolgenden Kupferleitungs-Abschaltung? Ist ein Kunde, dessen Telekom-Kupferleitung dann abgeschaltet wird, dann gezwungen, zu dem Glasfaser-Anbieter zu wechseln, der gerade an seiner Adresse verfügbar ist, oder kann er weiter Telekom-Kunde bleiben?

      Zur Ergänzung: DG hat sich in meinem Fall vermutlich bereits ins Aus geschossen, und zwar mit CGN. Das wird einem bei DG aufgezwungen, ich will es aber nicht haben. Mal sehen, was die Nachbarn sagen.

      Grüße vom Sonnenhügler

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      from

      25 days ago

      Sonnenhügler_1

      @André A. Danke für die Rückmeldung.

      Dass die Telekom nicht zusätzlich zu DG ausbaut, ist verständlich. Ich hatte allerdings die Hoffnung, dass die Telekom im Fall einspringt, dass sich DG mangels Kundeninteresse zurückzieht.

      @André A. Danke für die Rückmeldung.

      Dass die Telekom nicht zusätzlich zu DG ausbaut, ist verständlich. Ich hatte allerdings die Hoffnung, dass die Telekom im Fall einspringt, dass sich DG mangels Kundeninteresse zurückzieht.

      Angeblich will die Telekom ja bis 2030 25 Mio. Haushalte mit Glasfaser erschlossen haben. Sind damit nur Haushalte gemeint, die noch nicht von einem anderen Anbieter erschlossen wurden? Was ist mit der irgendwann erfolgenden Kupferleitungs-Abschaltung? Ist ein Kunde, dessen Telekom-Kupferleitung dann abgeschaltet wird, dann gezwungen, zu dem Glasfaser-Anbieter zu wechseln, der gerade an seiner Adresse verfügbar ist, oder kann er weiter Telekom-Kunde bleiben?

      Zur Ergänzung: DG hat sich in meinem Fall vermutlich bereits ins Aus geschossen, und zwar mit CGN. Das wird einem bei DG aufgezwungen, ich will es aber nicht haben. Mal sehen, was die Nachbarn sagen.

      Grüße vom Sonnenhügler

      Sonnenhügler_1

      @André A. Danke für die Rückmeldung.

      Dass die Telekom nicht zusätzlich zu DG ausbaut, ist verständlich. Ich hatte allerdings die Hoffnung, dass die Telekom im Fall einspringt, dass sich DG mangels Kundeninteresse zurückzieht.

      Das könnte durchaus passieren aber ich würde auf keinen Fall darauf spekulieren. Wenn du die Chance hast, durch wen auch immer Glasfaser zu bekommen, würde ich sie nutzen. So schnell gibt es keine zweite Chance mehr. Also zugreifen.

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      from

      25 days ago

      @froeschi62 Carrier Grade NAT will ich nicht, no way. Dann lieber ASSIA -Gehampel.

      Irgendwann wird es hier Glasfaser geben, die meinen Anforderungen eher entspricht.

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      Unlogged in user

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    • 22 days ago

      Nachtrag:

      Ich war vorgestern auf einer Info-Veranstaltung der Deutschen Glasfaser. Es war viel Werbe-Blabla in diesem Vortrag ("Surfen mit Lichtgeschwindigkeit", ohne zu erwähnen, dass der elektrische Strom in einer Kupferleitung auch mit Lichtgeschwindigkeit fließt, oder die Behauptung, bei (V)DSL würden sich alle Anschlüsse in einer Straße eine einzige Leitung teilen). Es war allerdings auch Informatives dabei. U. a. bekam man einen Überblick, welche Gebiete ausgebaut werden sollen und wie groß die (Gesamt-)Fläche allein im Ausbaugebiet Spandau-Süd (um das geht es) ist. Es besteht meiner Meinung nach durchaus die Möglichkeit, dass die Telekom eine vier- oder vielleicht sogar fünfstellige Anzahl an Anschlüssen an die Deutsche Glasfaser verliert. Andererseits dürfte bei den meisten VDSL-Kunden der Anschluss besser laufen als bei mir (Stichworte ASSIA -Gehampel und zu geringe Bandbreite), so dass das Interesse an einem Glasfaser-Anschluss möglicherweise nicht bei jedem so groß ist wie bei mir. Mein Nachbar will beispielsweise nicht wechseln, sondern weiter bei seiner mobilfunk-basierten Internetlösung bleiben. Weiterhin erfuhr man, dass DG das Netz für Mitbewerber öffnen will. Kunden müssen zwar zunächst 2 Jahre lang bei der Deutschen Glasfaser bleiben, können danach aber den Anbieter wechseln, sofern es bis dahin einen gibt, der Anschlüsse über das Netz von DG anbietet.

      Für den Wechsel zur DG spricht zumindest in meinem Fall, dass es auf absehbare Zeit wohl die einzige Möglichkeit sein dürfte, einen Glasfaser-Anschluss zu bekommen. Der würde meine Immobilie aufwerten und ganz nebenbei würde mein Anschluss dann (hoffentlich) endlich auch mit gleichbleibend hoher Geschwindigkeit laufen.

      Gegen die Deutsche Glasfaser sprechen

      a) Die relativ große Anzahl kritischer Kunden-Bewertungen im Netz und auch kritischer Artikel in den Medien.

      b) Das Fehlen nützlicher Features bei den "kleinen" Anschlüssen wie z. B. Festnetz- oder Mobilfunk-Flatrates oder auch 2 Sprachkanäle. Manche dieser Features kann man gegen Aufpreis dazubuchen, andere bekommt man dagegen nur, wenn man einen größeren und u. U. überdimensionierten Tarif zu entsprechend höheren Kosten wählt. Beispielsweise würde ein Glasfaser-Anschluss mit allen von mir gewünschten Eigenschaften (Telekom Glasfaser 150) bei der Telekom 44,95 € im Monat kosten (also genau so viel wie ich derzeit für MagentaZuhause L bezahle). Um bei DG einen Anschluss mit Festnetz-Flatrate zu  bekommen, müsste ich einen 300-MBit/s-Anschluss bestellen, der zusammen mit dem 2. Sprachkanal fast 52 € kosten würde. Beim Telekom-Anschluss wäre außerdem eine Mobilfunk-Flatrate inklusive, bei DG 300 nicht (auch gegen Aufpreis bekommt man sie nicht). Der einzige Vorteil, den der DG-Anschluss hätte, wäre die höhere Geschwindigkeit. Da ich die aber zumindest derzeit nicht brauche, sind die Mehrkosten ärgerlich.

      c) Ganz großes Manko bei DG ist Carrier Grade NAT. Begründet wird das mit der Knappheit von IPv4-Adressen, die Telekom kommt aber trotzdem ohne diesen Quatsch aus.

      Die Entscheidung fällt mir wirklich nicht leicht. Eine kleine Hoffnung wäre es, wenn man in 2 Jahren einen Telekom-Anschluss auf Basis des DG-Netzes bestellen könnte und (Sahnehäubchen!) der dann nicht mit CGN "geschlagen" wäre. Aber ich fürchte, dass noch niemand weiß, ob das so kommen wird.

      Ich bin mal gespannt, wieviele unserer Nachbarn bei DG unterschreiben werden.

      Grüße vom Sonnenhügler

      P.S.: Wenn die Telekom sich dazu durchringen könnte, einen DSLAM direkt in unserer Siedlung aufzustellen, so dass wir uns nicht mehr mit einer 430m-Leitung herumschlagen müssten, würde ich vermutlich auf Glasfaser verzichten und stattdessen vielleicht sogar auf MagentaZuhause XL upgraden. Aber solange wir an einen DSLAM angeschlossen sind, der fast einen halben Kilometer weit weg steht und der noch nicht einmal  für MagentaZuhause L die volle Geschwindigkeit liefert, kommt das für mich nicht in Frage.

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