Gelöst

Fragen zum Glasfaseranschluss / Glasfaser-Modem oder Fritzbox 5590 Glasfaser

vor 2 Jahren

bei Freunden und Familie steht der Ausbau von Glasfaser der Telekom an.

 

Hier ein paar Eckdaten:

  1. geplanter Ausbau von 2023 bis 2024
  2. Sie haben sich schon bei der Telekom vormerken lassen
  3. einige verfügen über ein Haus oder eine Eigentumswohnung
  4. Vorteile / Nachteile vom Modem
  5. der Trend geht zu einer FB 5590
  6.  Ab wann wird FTTH 1.7 oder 2.0 geschaltet

 

zu 3) ab welchen Zeitpunkt kommt die Info FTTB (ins Gebäude) oder FTTH oder in die Wohnung

zu 4) die Meinung der Community würde ich gerne mal wissen

zu 5) die Erfahrung aus der Community zu der FB 5590

zu 6) Infos

 

Thx für die Infos, Tipps & Tricks.

 

Sicherlich kommt die eine oder andere Frage noch später auf

 

Gruß

 

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  • Akzeptierte Lösung

    1 Stern Mitgestalter*in

    akzeptiert von

    vor 2 Jahren

    Auch wenn einige da anderer Meinung sein mögen:

    Die Trennung von Modem und Router hat Vorteile.

    Die Zugangsphysik wird dadurch vollkommen unabhängig von der Struktur und den Möglichkeiten des Heimnetzes. Mit nem gscheiten Router kannste schon jz ein gscheites Heimnetz aufbauen und der Transfer zu GF ist mit ein paar Handgriffen erledigt.

     

    Mal abgesehen davon ist die 5590 schon hoffnungslos veraltet, wenn 2025 der Anschluss vielleicht lauft.

     

    1

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    @mann-ohh-mann  ich möchte Tipps, Erfahrungen, Infos, ist ein guter Tipp dein Hinweis.

    Am Ende des Tages gebe ich das in den Fam. weiter und die müssen enscheiden was sie machen, bei Fam.  a ) können Sie jetzt was aufbauen und bei Fam b) steht schon die Cat Verkabelung im Haus

     

    Gruß

  • Akzeptierte Lösung

    5 Sterne Mitgestalter*in

    akzeptiert von

    vor 2 Jahren

    @Castle24  schrieb:
     Ab wann wird FTTH 1.7 oder 2.0 geschaltet

     

    Also FTTH 1.7 sollte eigentlich zum Jahresende Geschichte sein

    (alle FTTH 1.7 werden nach 2.0 migriert; kann aber noch etwas dauern Zwinkernd )

     

     

     

    @Castle24  schrieb:
    einige verfügen über ein Haus oder eine Eigentumswohnung

    Bei einen EFH + Einliegerwohnung muß der Hauseigentümer den Verlegeweg (bis 20m) vorbereiten,

    bei einer Eigentümergemeinschaft, wird ein Begehungsprotokoll gefertigt,

    was dann die Zustimmung der Eigentümer benötigt (unterschriebenes Protokoll der Eigentümerversamlung)

     

     

    @Castle24  schrieb:
    Vorteile / Nachteile vom Modem

    Ich bevorzuge die Kombination GF-Modem + Router,

    weil hier kann man den Router wechseln wie man mag.
    Bei GF-Router braucht es beim Wechsel immer eine Re-Discovery + einen neuen Einrichtungslink

    (oftmals weiß die Hotline nicht was angefordert wird oder wie das in den Systemen gestartet werden muß.)

    29

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren


    @Castle24  schrieb:

    Hallo,

    es kam die Frage auf, wenn man bei der Telekom vorher X Rufnummer hatte z.B. 5, 6 oder 10 und man möchte diese behalten, dieses  würde nur bis 3 Stück gehen, ist das so? Ich kann es mir nicht vorstellen.

    Gruß

     


    Es ist nur ein Vertragswechsel über die Zugangsart (Kupfer oder GF),

    wenn man z.B. vorher einen ISDN-Anschluß mit 10 Rufnummern hatte,
    der dann irgendwann mal auf IP gewandelt wurde

    und man wechselt jetzt von Kupfer-DSL auf GF,
    dann behält man natürlich seine 10 Rufnummern.

     

    Anders ist der Neuanschluß, der hat idR 3 Rufnummern

    (glaube aber man kann bei Antragsstellung bis zu 10 beantragen;
    (bin hier nicht so tief im Thema drin)

    die dann kostenfrei mit gebucht werden),
    wenn man später die MSN

    https://telekomhilft.telekom.de/t5/Vertrag-Rechnung/Was-ist-MSN/td-p/2339232

    erweiter (bis zu 10 Nummern gehen, bei einem standart IP-Anschluß)

    kostest das pro MSN.

  • Akzeptierte Lösung

    5 Sterne Mitgestalter

    akzeptiert von

    vor 2 Jahren

    @Castle24  schrieb:
    Sicherlich kommt die eine oder andere Frage noch später auf

    Es kommt drauf an.

    Es hat sich im Heimnetzbereich ja etabliert, dass man möglichst viele Funktionen in nur einem bunten Plastikgehäuse unterbringen will. Modem, Router, Switch, WLAN-Accesspoint, DECT -Basis, Analog-Telefon-Adapter, Medienserver, Telefonanlage, Smarthome .... - Kaffeemaschine fehlt eigentlich noch.

    Sobald eine Komponente defekt ist, schmeißt du halt alles weg - und nicht benötigte Komponenten sind dennoch bezahlt worden und benötigen auch dann minimal Strom, wenn sie nicht benutzt werden.

     

    Andererseits sind solche Kombinationen unschlagbar billig.

     

    Und jetzt, was soll man da jemandem raten?

     

    Netzwerkschrank im Keller, aber es soll wenn möglich nur ein Router benutzt werden? -> Dann gehört der Router in die Wohnräume und das GF-Modem in den Keller.

    Bei derselben Installation, aber dem Bedarf an mehr Technik (mehrere Accesspoints, Telefonanlage) -> Pack den Router doch in den Keller, spare dir das Modem. Vielleicht wäre sonst ein Accesspoint im Keller sowieso notwendig gewesen (für Werkstatt, Hobbyraum, Partykeller?).

     

    Es gibt da keine pauschale Empfehlung - zumindest nicht von mir.

    @Castle24  schrieb:
    Die Telekom macht nur GPON oder auch was anderes?

    Im Flächenausbau ist das der Standard, weil es preiswerter in Herstellung und Betrieb ist. Entgegen mancher Kritiker ist das auch kein so großes Problem für weit in der Zukunft liegende Geschwindigkeitsstufen, denn noch wird lediglich je eine Wellenlänge für Down- und Uplink benutzt, welche mit einer Optik auf z.B. 32 Endkunden passiv aufgeteilt werden. Aber man kann auch mehr als diese zwei Wellenlängen einsetzen. Dann hängen zwar immer noch 32 Kunden an derselben Glasfaser, aber nur jeweils vier (Beispiel!) Kunden teilen sich die mögliche Datenrate je einer Wellenlänge.

     

    GPON kann jedoch einfacher gestört werden. Ein sabotierendes Gerät, welches penetrant den Uplink zumacht, kann alle 32 Kunden lahmlegen.

    5

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    @Castle24  schrieb:
    a fragte ich wieso zieht der Vermitter (Neubau) nicht ein Cat-Kabel und ein Glaserfaser-Kabel direkt in die Wohnung rein

    Die Frage wäre besser: Warum wurde da normwidrig kein Leerrohr verlegt?

    Bei Glasfaser sind viele Elektriker unsicher / unwissend. 90% meiner Kollegen wissen nicht, was APC bedeutet. Vielleicht auch 95%.

    Spleißen (also das Verbinden von Fasern) ist wieder so eine Sache für sich - die dafür notwendige Technik kostet 5stellig.

    Also lassen viele meiner Mitbewerber die Finger davon. Man verlegt nicht einfach "eine Glasfaser", sondern es muss schon der richtige Typ mit den richtigen Steckern sein.

    @Castle24  schrieb:
    da wurde nur ein Cat-Kabel vom Keller in die Wohnung gezogen und einer brauchte einen 2 DSL Anschluss

    Über eine Netzwerkleitung lassen sich problemlos vier DSL-Signale weiterleiten. Ich nehme an, du meintest mit "Cat-Kabel" ein Netzwerkkabel der Kategorie 6 oder höher.

     

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