Glasfaser - aktives Ausbaugebiet - Telefon klingelt wöchentlich wegen Abschlusstermin der noch nicht im Haus ist
vor einem Jahr
Sehr geehrtes Telekom Team,
wir sind in einem aktiven Ausbaugebiet für Glasfaser, die Bautrupps sind noch aktiv unterwegs.
Zunächst gab es keine vorherige Kontaktaufnahme durch die Telekom oder Subunternehmen um bauliche Maßnahmen mit uns zu abzusprechen (Ort der Dose, sinnvolle Lage des Kabels, bauliche Begebenheiten vor Ort, vorhandene Leerrohrnutzung), was allerdings durch die Telekomwerbung zum Ausbau angepriesen wurde.
Es erfolgte ein Anruf am Tag vor der Verlegung des Kabels auf das Grundstück mit der Vereinbarung zur Zeit. Bis dahin hofften wir noch auf das fachliche Gespräch. Doch auch beim Verlegen des Kabels auf das Grundstück wurden keine vorherigen fachlichen Absprachen mit uns durchgeführt. Es versammelte sich ein Arbeitstrupp am Zaun um die Lage zu inspizieren. Keiner klingelte, weshalb wir den Kontakt am Zaun suchten. Schnell stellte sich heraus, dass die Sprachbarriere jede Möglichkeit von Absprachen ausschloss. Nach mehrfachen Nachfragen erschien eine Art „Vorarbeiter“ mit dem wir zumindest mit Händen und Füßen die Richtung des Kabels besprechen konnten, grob sicherstellen konnten, dass keine Versorgungsleitungen des Hauses getroffen werden und dass es sich lediglich um die Verlegung des Kabels auf das Grundstück handelte. Wo das Kabel am Ende ins Haus gelangen soll konnte ggü. Den Verlegenden nicht klar gestellt werden, danach wurde allerdings auch gar nicht gefragt. Bei der Arbeit unmittelbar am Haus, wurde mit der Schaufel die Dichtungsfolie beschädigt und wir nicht informiert. Dies fiel nur durch eigene Kontrolle auf, bevor man vor hatte das Loch wieder mit dem Sand zu verschließen. Auch das konnten wir nur mit Händen und Füßen verhindern und anschließend sporadisch mit Folie vor Regen absichern.
Der Schaden ist dem Unternehmen und der Telekom gemeldet. Nach langem hin und her entstand die Aufforderung durch das Subunternehmen, dass wir einen Fachkundigen finden und einen Kostenvoranschlag senden sollten. Der Aufwand hierzu bleibt also bei uns hängen.
Nach den ungünstigen Vorerfahrungen sind wir nun mit den Handwerkern in Kontakt, welche die Positionen und Begebenheiten vor Ort kennen. Nachdem uns damit auch klar war, dass auch die von der Telekom beauftragte Firma nicht in der Lage ist unterirdisch, unter Einhaltung von Normen und fachlichen Standards das Leerrohr (2m tief) zu nutzen oder gar ein neues zu Setzen baten wir unsere bekannten Handwerker um ein Angebot. Leider ist die Auftragslage wie überall so überfüllt, dass diese Handwerker noch nicht tätig werden konnten.
Aktuell bekommen wir wöchentliche Telefonanrufe der Telekom-Service-Hotline wir mögen doch bitte einen Abschlusstermin festlegen. Wenn wir der Hotline erklären ,dass die Glasfaser noch nicht im Haus ist bekommen wir recht saloppe unfachliche Vorschläge, man könne in 2 Tagen vorbei kommen und schnell das Loch bohren. Bei Nachfrage wie man sich das vorstelle und schließlich widerspricht, dass man durch eine unterirdische Kellerwand (Folie, Dämmung,..) nicht einfach ein Loch bohren könne sowie ein größerer Aushub von Nöten ist um Dinge abzudichten trifft man auf Unverständnis. Uns wurde zu keiner Zeit durch die Telekom fachlich kompetente Personen/Vorabsprachen/Planung angeboten, so dass er derzeit niemanden gibt, der den Durchbruch vollziehen kann. Solang die Telekom keine Fachperson stellen oder vermitteln kann verbleiben wir immer dabei, dass wir auf unseren Handwerker warten (weil die Telekom stellt ja niemanden bereit der das kann), woraufhin 4 Tage später der nächste Anruf erfolgt mit der Frage warum wir keinen Abschlusstermin vereinbaren.
Wir kommen so nicht weiter. Wir würden uns darüber freuen mit einer zuständigen und fachkundigen Person zu klären, wie wir die Glasfaser ins Haus bekommen und ob das vorhandene Leerrohr verwendet werden kann.
Wir möchten zudem, dass diese wöchentlichen unnützen Telekom-Serviceanrufe aufhören!
Der Schaden liegt nach wie vor auf unseren Schultern.
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vor einem Jahr
Bei Nachfrage wie man sich das vorstelle und schließlich widerspricht, dass man durch eine unterirdische Kellerwand (Folie, Dämmung,..) nicht einfach ein Loch bohren könne sowie ein größerer Aushub von Nöten ist um Dinge abzudichten trifft man auf Unverständnis.
Stimmt doch auch ... da muss man nicht sehr tief buddeln.
Solang die Telekom keine Fachperson stellen oder vermitteln kann verbleiben wir immer dabei, dass wir auf unseren Handwerker warten (weil die Telekom stellt ja niemanden bereit der das kann), woraufhin 4 Tage später der nächste Anruf erfolgt mit der Frage warum wir keinen Abschlusstermin vereinbaren.
Dann wird der Auftrag halt storniert und dann ist das Thema durch.
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Uneingeloggter Nutzer
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von
vor einem Jahr
was allerdings durch die Telekomwerbung zum Ausbau angepriesen wurde.
was auch in der Regel stattfindet -schwierig zu sagen, woran ein Abweichung bei euch liegt.
grob sicherstellen konnten, dass keine Versorgungsleitungen des Hauses getroffen werden
Dafür gibt es Pläne und die GF kommt im Normalfall nicht so tief wie Erdgas, kanal oder Strom
Vieler Handzeichen bedarf es in der Regel auch nicht um den Ort zu markieren an dem das Kabel außen ankommen soll.
weil die Telekom stellt ja niemanden bereit der das kann
weisst du ja nicht - sicherlich wird die Telekom aber keinen Spezialisten für jede Bautechnik auffahren die es so gibt.
Es wird ein Lock gebohrt Kabel durch und mit Dichtmittel verschlossen. Was anders macht dein Handwerker auch nicht und ich bin mir recht sicher, dass der Bautrupp das öfters macht als dein Handwerker.
Das die Telekom kein 2m Tiefes Loch gräbt um an ein Leerrohr zu kommen ist wohl nachvollziehbar. Da du vom Ausbau sicherlich wusstest, wäre es in so einem Fall sicherlich am sinnvollsten gewesen, wenn DU vorher Zugang zu dem Leerrohr hergestellt hättest, so dass nur das Kabel einzuziehen ist. So hab dich das gemacht.
Bautrupp hat die Speedpipe am bereitgestellten Zugdraht durchgezogen und fertig - Bedankt haben sie sich auch noch, denn sie haben viel Arbeit gespart.
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Uneingeloggter Nutzer
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von
vor einem Jahr
Nachdem uns damit auch klar war, dass auch die von der Telekom beauftragte Firma nicht in der Lage ist unterirdisch, unter Einhaltung von Normen und fachlichen Standards das Leerrohr (2m tief) zu nutzen
2m tiefes Leerohr? Glasfaser wird in der Regel 60-80cm tief vergraben. Am Kopfloch an der Straße bzw. Grundstücksgrenze und am Kopfloch an der Hauswand geht es dann entweder per Spühlbohrung über das Grundstück, per Erdrakete oder aber auch mit dem Bagger. Thema Hauseinführung. Dafür gibt es Standards die in der Regel von den Bauunternehmen eingehalten werden und sie diese auch kennen. Warum also sollte die Telekom jemanden vorbeischicken? Der Tiefbau ist komplett und zu 100% als Auftrag an eine externes Unternehmen gegangen, die a. für den Ausbau verantwortlich sind und b. für Fehler am Ende den Kopf hinhalten. Die Telekom ist da raus.
Natürlich sollte Absprachen zwischen dem Eigentümer und dem Bauunternehmen stattfinden und diese dann auch eingehalten werden.
Aber um deutlich zu werden. Für den Ausbau gibt es einen Zeitrahmen der eingeplant ist. Und der ist fix. Können einzelne Bauvorhaben die durch den Kunden verschoben und nicht ausgeführt werden wird die Baustelle geschlossen.
Stell dir mal vor jede Baustelle würde so vorangehen. Dann wär der Ausbau von FTTH vermutlich erst in 2045 abgeschlossen. Soll kein Vorwurf sein.
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von
vor einem Jahr
Aber die Hauszuführung wird in 30cm verlegt.
Das hängt vom Haus ab.
Ich kenne ein Haus, da haben die Wahnsinnigen den Technikraum ins 2. UG gepackt, die Hauseinführung war dann zwar oben an knapp unterhalb der Decke, aber trotzdem so in etwa 2,40m Tiefe unter GOK.
Uneingeloggter Nutzer
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von
vor einem Jahr
das Leerrohr (2m tief)
Überrascht mich, dass da an der Hauswand bei einer solchen Tiefe überhaupt gegraben wird und nicht ein Loch von innen durch die Hauswand gebohrt wird und dann von innen eine Erdrakete benutzt wird. Und dann die Hauseinführung von innen gesetzt wird mit entsprechendem Dichtmaterial.
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Uneingeloggter Nutzer
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von
vor einem Jahr
Hallo & herzlich willkommen @CFuchsWB.
Danke, dass Sie sich bei uns gemeldet haben. Die Umstände tun mir leid - es ist natürlich nicht unser Ziel, Sie mit solchen Erlebnissen zu vergraulen. 😕
@CFuchsWB wrote: Wir würden uns darüber freuen mit einer zuständigen und fachkundigen Person zu klären, wie wir die Glasfaser ins Haus bekommen und ob das vorhandene Leerrohr verwendet werden kann. Wir möchten zudem, dass diese wöchentlichen unnützen Telekom-Serviceanrufe aufhören!
Das verstehe ich. Gerne unterstützen wir Sie dabei, den richtigen Ansprechpartner zu erhalten. Bitte speichern Sie uns dazu Ihre Kundendaten und eine Rückrufnummer im Profil unter https://telekomhilft.telekom.de/t5/user/myprofilepage/tab/personal-profile:telekom-custom-user-profile-userdata ab und geben gerne Bescheid, wann Sie in den kommenden Tagen erreichbar sind.
@Community: Besten Dank fürs Einklinken. 👋
Viele Grüße & einen schönen Feiertag
Ina B.
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von
vor einem Jahr
Hallo @CFuchsWB,
meine Anrufversuche landen immer auf der Mailbox.
Mein Tipp wäre, dass hier nun einen weiteren Termin mit der ausführenden Baufirma Ellin Line GmbH vereinbart wird.
Die Klärung der Kostenübernahme für den entstandenen Schaden, ist ebenfalls bei Ellin Line GmbH einzureichen.
Auch wir haben nur die Möglichkeit unseren Ausbaupartner anzuschreiben und zu bitten sich mit dir in Verbindung zu setzten, worum wir uns gerne kümmern, dazu jedoch ist ein kurzes Gespräch zum Datenabgleich notwendig.
Grüße
Sarah S.
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