Gelöst
Glasfaser wurde storniert - Hausverwaltung hat keinen Ansprechpartner
vor 3 Jahren
Guten Morgen,
in meiner Region (Karlsruhe-Weststadt) wurde gerade bzw. wird vermutlich nach wie vor fleissig Glasfaser gelegt und versucht mit Werbekampagnen Kunden dafür zu akquirieren. Ich habe als eine Mietpartei eines Mehrfamilienhauses einen Vertrag abgeschlossen und mich bis vor kurzem auf den bald kommenden Glasfaser-Hausanschluss gefreut. Nun kam allerdings die Stornierung des Vertrags mit dee Begründung, dass "der Hausbesitzer nicht zustimmt". Das Haus wird von einer großen Immobilienverwaltung verwaltet, das hier regional viele Objekte verwaltet und auf Nachfrage dort, wurde mir kommuniziert, dass sie zurzeit ALLE dieser Anfragen ablehnen, weil es dort lediglich automatisierte, elektronische Anfragen von Subunternehmen zu den Hausanschlüssen eingehen. Man kann keine Rückfragen zu den Verträgen und Konditionen stellen usw...
Ich als potentieller Kunde bade nun aus, dass es die Telekom scheinbar nicht auf die Reihe bekommt, für solch große Unternehmen (und ggf. auch für auch für alle anderen) Fachpersonal als Ansprechpartner zur Verfügung zu stellen. Falls es ein Admin hier liest und Möglichkeiten sieht, an der Situation etwas zu ändern bzw. einen direkten Kontakt zwischen der Telekom und der überregionalen Hausverwaltung herzustellen, bitte per PM.
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
Robert
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 3 Jahren
Der Eigentümer bekommt schon vor der Terminanfrage vom Subunternehmer eine Email, mit weiteren Infos und zur Zustimmung.
Diese wurde dann bereits schon nicht gelesen. Jedesmal.
Auch hätte man in 5 Minuten alles im Netz nachlesen können als eigenständiges Unternehmen und wenn man gewollt hätte, bei der Telekom angerufen.
Große Immogesellschaften wollen einfach nicht zeit aufbringen, das ist alles und daher lehnen viele pauschal alles ab.
Eine Wohnungsgesellschaft kann sich hier melden, um ihre Gebäude gemeinsam alle anschließen zu lassen.
https://wohnungswirtschaft.telekom.de
10
Antwort
von
vor 3 Jahren
@GutshotGerd
Die Telekom hat ein neues Produkt und möchte das verkaufen. Dazu muss sie Hausanschlüsse legen und Kunden gewinnen - nicht andersrum!
Kann man so sehen, muss man aber nicht.
Der Immobilienbesitzer versagt die Installation => die Nachfrage nach Wohnungen mit GF steigt aber => schlechter vermietbar
Die Telekom stellt irgendwann das Kupfernetz ab => Kein Anschluss mehr für die Gebäude ohne GF => kaum vermietbar
Grundsätzlich sollte sich die Wohnungsbaugesellschaft im Eigeninteresse mit der Thematik beschäftigen!
Antwort
von
vor 3 Jahren
Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten!
@NoOneElse
DSL und Telefonnetz der Telekom sind hier verfügbar. Auf diesen laufe ich auch seit ich mit dem Glasfaser-Angebot "gelockt" wurde. Das wurde definitiv alles vor dem 01.12.21, was das nun auch immer genau nach dem § für mich bedeutet.
Grundsätzlich haben Sie ja Interesse und stehen einem Ausbau theoretisch auch nicht im Wege. Mir gegenüber wurde nur kommuniziert, dass es zu wenig Transparenz über die Abwicklung (automatische Mails von Subunternehmen o.ä.) und keine/ungenügend Möglichkeiten für Rückfragen, wegen was auch immer bestünden.
Ich werde nun mal den anfangs geposteten Link mit der Hotline für Immobilienunternehmen weiterleiten. Vielleicht ergibt sich ja darüber etwas.
Antwort
von
vor 3 Jahren
Die Telekom hat ein neues Produkt und möchte das verkaufen. Dazu muss sie Hausanschlüsse legen und Kunden gewinnen - nicht andersrum!
Nicht ganz richtig! Die Telekom versorgt in erster Linie mal die Gebäude ansich. Dann geht es darum, die Glasfaser vom Keller/Glasfaser- APL in die Wohnungen zu bringen. Dafür macht die Telekom den Wohnungsgesellschaften Angebote. Und genau hier hapert es meist seitens der Wohnungsgesellschaften an Verständnis und Teilnahmebereitschaft. Denn in der Regel ist der Ausbau des Inhousenetzes aufwendig und kostenintensiv. Brandschutz ist zu beachten und es müssen geeignete Kabelwege vorhanden sein. Hinzu kommen jetzt bei z.B. Eigentümergesellschaften, das es den ein oder anderen Eigentümer gibt der sein Veto einlegt und so den Ausbau behindert. Es gibt also viele Hürden die zu nehmen sind und die es nicht einfach machen. Hier also der Telekom den schwarzen Peter zuzuschieben ist falsch.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 3 Jahren
@GutshotGerdHabt ihr auch normale Telefonanschlüsse am Telekomnetz installiert? Und sind diese vor dem 01.12.2021 installiert worden?
Dann darf die Wohnungsbaugesellschaft die Zustimmung nach §134 Abs. 1, Ziffer 1 des TKG nicht versagen.
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Uneingeloggter Nutzer
Frage
von