Hausübergabepunkt im fremden Keller, Leitungsweg bis in Wohnung länger als 20 Meter.

vor einem Jahr

Hallo,

 

bei meiner Doppelhaushälfte wird aktuell ein Glasfaseranschluss gelegt (staatlich geförderter FTTH -Ausbau). Nun ist es so, dass in meinem Keller nicht nur das Leerrohr von meiner Doppelhaushälfte mündet, sondern auch das Leerrohr für die Doppelhaushälfte meines Nachbarn. Das haben wir bewusst so legen lassen, da der Nachbar keinen eigenen Keller hat, es aber Leerrohre von meinem Keller in die Doppelhaushälfte meines Nachbarn gibt. Der Hausübergabepunkt meines Nachbarn würde so vermutlich ja in meinem Keller gesetzt werden und von da aus dann die Glasfaser über das Leerrohr in der Wand in die Doppelhaushälfte meines Nachbarn. Nun legt die Telekom bzw. der beauftragte Subunternehmer ja nur max. 20 Meter Glasfaser innerhalb des Hauses. Jetzt ist die Leitungslänge bis in die Doppelhaushälfte meines Nachbarn aber länger (ca. 28 Meter).

 

Wenn jetzt also der Subunternehmer kommt, dann würde er ja vermutlich sagen, dass er das nicht macht, da die Leitungslänge länger als 20 Meter ist. Streng genommen würde diese Verweigerung, aber gegen die Förderbedingungen verstoßen, da laut dem Ausbauauftrag der Gemeinde zwingend FTTH zu verlegen ist. FTTH bedeutet ja Fiber to the Home sprich Glasfaser bis in die Doppelhaushälfte meines Nachbarn.

 

Jetzt haben wir die Befürchtung, das der Subunternehmer auf die 20 Meter pochen wird und die Glasfaser nicht bis in die Doppelhaushälfte des Nachbarn ziehen wird. Aber streng genommen müsste er es doch trotzdem machen, oder? Denn ansonsten wäre es ja kein FTTH Anschluss und der Teilnehmeranschluss des Nachbarn würde dann plötzlich irgendwo  in meinem Keller liegen.

 

Viele Grüße

Trevii

483

17

  • vor einem Jahr

    Trevii

    Nun ist es so, dass in meinem Keller nicht nur das Leerrohr von meiner Doppelhaushälfte mündet, sondern auch das Leerrohr für die Doppelhaushälfte meines Nachbarn. Das haben wir bewusst so legen lassen, da der Nachbar keinen eigenen Keller hat, es aber Leerrohre von meinem Keller in die Doppelhaushälfte meines Nachbarn gibt.

    Nun ist es so, dass in meinem Keller nicht nur das Leerrohr von meiner Doppelhaushälfte mündet, sondern auch das Leerrohr für die Doppelhaushälfte meines Nachbarn. Das haben wir bewusst so legen lassen, da der Nachbar keinen eigenen Keller hat, es aber Leerrohre von meinem Keller in die Doppelhaushälfte meines Nachbarn gibt.
    Trevii
    Nun ist es so, dass in meinem Keller nicht nur das Leerrohr von meiner Doppelhaushälfte mündet, sondern auch das Leerrohr für die Doppelhaushälfte meines Nachbarn. Das haben wir bewusst so legen lassen, da der Nachbar keinen eigenen Keller hat, es aber Leerrohre von meinem Keller in die Doppelhaushälfte meines Nachbarn gibt.

    Habt ihr das nur so gelegt und hofft dass es so gemacht wird oder wurde das schon so bestätigt dass die Telekom diese Arbeiten auch so ausführen lässt?
    Mein Wissensstand ist nämlich dass das bei Glasfaser so nicht gemacht wird.

    5

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    lejupp

    Okay, aber war ist die Alternative? Bekommt der Nachbar (dessen Haus keinen Keller hat) eine Hauseinführung im Erdgeschoss, die dann absolut jeder durchtrennen kann?

    Okay, aber war ist die Alternative? Bekommt der Nachbar (dessen Haus keinen Keller hat) eine Hauseinführung im Erdgeschoss, die dann absolut jeder durchtrennen kann?
    lejupp
    Okay, aber war ist die Alternative? Bekommt der Nachbar (dessen Haus keinen Keller hat) eine Hauseinführung im Erdgeschoss, die dann absolut jeder durchtrennen kann?

    Könnte man mit nem APL an der Außenwand ja auch machen 🤫

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor einem Jahr

    Trevii

    bei meiner Doppelhaushälfte wird aktuell ein Glasfaseranschluss gelegt (staatlich geförderter FTTH -Ausbau).

    bei meiner Doppelhaushälfte wird aktuell ein Glasfaseranschluss gelegt (staatlich geförderter FTTH -Ausbau).
    Trevii
    bei meiner Doppelhaushälfte wird aktuell ein Glasfaseranschluss gelegt (staatlich geförderter FTTH -Ausbau).

    DHH mit einer Hausnummer oder 2 Hausnummern (z.B. A + B)?

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor einem Jahr

    @Marius AD  

     

    Ja, die beiden Hälften haben unterschiedliche Hausnummern . Für jede Hausnummer wurde auch ein separater Anschluss beantragt, weshalb ich auch 2 Leerrohre von der Telekom im Keller liegen habe. Die DSL Kabel von meinem Nachbarn führen übrigens auch durch meinen Keller in die Wohnung des Nachbarn (wurden Mitte der 90er so von der Telekom verlegt.)

     

    Eine kleine Zusatzinformation noch: Ich bin Eigentümer der Doppelhaushälfte meines Nachbarn. Er wohnt dort nur zur Miete. Ich weiß nicht ob das etwas an der Sache ändert?

    1

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    @Trevii 

    Trevii

    Ich bin Eigentümer der Doppelhaushälfte meines Nachbarn.

    Ich bin Eigentümer der Doppelhaushälfte meines Nachbarn.
    Trevii
    Ich bin Eigentümer der Doppelhaushälfte meines Nachbarn.

    Die Anschlüsse werden an sich immer in Absprache mit dem Eigentümer erstellt. Wenn Du das jetzt so haben wolltest ... na ja.

    Aber bei einem späteren Verkauf der Immobilien kann das schon zu Problemen führen. Was spricht dagegen, eine Speedpipe durch die Bodenplatte des vermieteten Gebäudes zu verlegen? Dann gibt es später kein Problem mit den Anschlüssen.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor einem Jahr

    @NoOneElse 

     

    Die Lösung durch meinen Keller erschien mir einfach am pragmatischsten, da die DSL-Leitung ja auch durch meinen Keller verläuft und man so ohne weitere Baumaßnahmen einfach die vorhandenen DSL-Leitungswege für die Glasfaser mitverwenden kann. Ein separater Verkauf von nur einer Doppelhaushälfte ist baulich bedingt sowieso nicht sinnvoll, da Strom, Heizung, Wasser etc. auch alles Zentral über meinem Keller gesteuert wird.

    2

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    @TreviiDann ist die Lösung ja akzeptabel, da eine Trennung der Gebäude so nicht einfach machbar ist.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor einem Jahr

    @NoOneElse

     

    Auf jeden Fall wäre die Lösung akzeptabel, wenn es denn so von der Telekom realisiert wird. Wie im Anfangspost gesagt, ist der Leitungsweg allerdings bis zum Mieter in die Wohnung 28 Meter lang. Die Telekom verlegt ja leider nur 20 Meter. Sprich der Teilnehmer Anschluss würde ja aufgrund der langen Leitungslänge dann nicht in seiner Wohnung gesetzt werden können, oder?

    2

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    Hallo @Trevii,

     

    herzlich willkommen in unserer Community und vielen Dank für deinen Beitrag.

     

    Ich sehe mir deinen Fall gerne einmal an. Damit ich schnell weiterhelfen kann, fülle bitte in deinen Benutzerdaten die Felder „Kundennummer“ und/oder „Telefonnummer“ aus. Über folgenden Link gelangst du sofort zur richtigen Stelle in deinem Profil.  Im Anschluss freue ich mich über eine Rückmeldung, mit einem Zeitfenster, wann ein Rückruf gut passen würde. Und damit du im Telefonat nicht suchen musst, halte zur schnelleren Identifikation schon mal deine IBAN und Kundennummer bereit. Weitere Infos zur Identifikation

     

    Viele Grüße

    Kerstin Si.

     

     

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor einem Jahr

    Ich hatte nun den Techniker zwecks Hausbegehung bei mir und er bestätigte mir, dass es kein Problem ist, dass beide Leitungen über meinen Keller laufen. Die Leitungslänge von über 20 Metern bis in die Wohnung des Nachbarn hingegen stellt schon ein Problem. Da wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als hier selber Kabel zu verlegen.

    1

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    Hallo @Trevii,

     

    schön, dass du eine Lösung für dein Anliegen gefunden hast.

     

    Viele Grüße

    Kerstin Si.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

Uneingeloggter Nutzer

Antwort

von