Solved
Ich wurde in eine Vertragsfalle gelockt und kann mir keinen Anwalt leisten...
4 years ago
Anfang November des Jahres 2020 hörte mein geschiedener Vater auf unseren alten Vertrag von Vodafone zu bezahlen. Aus diesen Grund mussten meine alleinerziehende Mutter und ich einen neuen Anbieter suchen. So stießen wir auf die Telekom, welche uns von Vergleichsportalen wie CHECK24 äußerst positiv dargestellt wurden. Wir besuchten extra einen naheliegenden Telekom Shop um uns vorab persönlich beraten zu lassen. Die Mitarbeiterin meinte, dass ein Techniker erst in zwei Wochen bei uns vorbeikommen könnte, um den Anschluss zu aktivieren. Wir willigten ein, schlossen alles Vorort ab und warteten anschließend die zwei Wochen völlig ohne Internet ab. Wir kauften zudem über Amazon die Fritzbox 7590, in der Hoffnung eine überragende Internetqualität zu haben. Als der Techniker endlich kam und das Internet aktivierte begannen die Probleme unmittelbar. Erhebliche Unterbrechungen, ein sehr schwaches Internetsignal, sogar Telefonate brachen ab. Dies betraf natürlich auch den Magenta TV Stick, welcher uns eingetrichtert wurde. Zunächst vermuteten wir, dass wir dem Internet Zeit lassen sollten, da es gerade erst aktiviert wurde. Nach ein zwei Tagen bemerkten wir jedoch schnell, dass dies nicht half. Ich entschied mich aus dem Vertrag zu treten, wurde jedoch zutiefst erschüttert und überrascht von der Antwort welche der Kundenservice mir gab: Das 14 tägige Widerrufsrecht sei schon abgelaufen. Von dem Tag an, als wir den Vertrag im Telekom Shop unterschrieben haben galt nämlich unser Widerrufsrecht und da es schon allein zwei Wochen dauerte bis das Internet aktiviert wurde hatten wir letzten Endes praktisch gar kein Widerrufsrecht. Wir versuchten also auf eine andere Weise mit den Problemen umzugehen. Mittlerweile sind ein und halb Monate vergangen, es wurden ein dutzend Anrufe an den Kundenservice getätigt, Techniker waren Vorort, das Internet wurde mehrmals neu gestartet, die Fritzbox wurde neu gestartet, die Kabel wurden geändert und wir bekamen andere skurrile Lösungsvorschläge... alles vergeblich. Wir haben selbst versucht unseren alten Anbieter zu kontaktieren, in der Hoffnung, dass sie uns zurücknehmen könnten, aber sie meinten sie könnten nur sechs Monate unseres Vertrages übernehmen, im Fall das wir zurück wechseln. Ich bin einfach nur noch verzweifelt... Es scheint so, als ob absichtlich alle Probleme umgangen werden, damit wir weiterhin im Vertrag bleiben. Die einzige Lösung die mir nun nur noch einfällt ist einen Anwalt einzuschalten, jedoch sind diese wirklich sehr kostspielig. Ich weiß nicht was ich tun soll, aber so kann das nicht weitergehen. Während dieser Krisenzeit ist man gezwungen in seiner Wohnung zu sein und wenn man dazu weder Handy noch Fernseher oder Computer richtig benutzen kann ist man völlig aufgeschmissen.
471
19
This could help you too
417
0
5
601
0
4
6 years ago
315
2
3
293
0
2
Accepted Solution
accepted by
4 years ago
@antoniovrban
Eines verstehe ich bei der ganzen Vorgehensweise nicht:
Dass auch hier wieder mit aller Intensität das Leitungsnetz der Telekom untersucht wird - und fast immer erst danach
die Fehlerquellen, die "auf den letzten Metern lauern", als da sind:
- Ungeeignete Kabel zw. 1. TAE u. APL
- Powerline -Adapter im eigenen Heimnetz (sind m.E. Fehlerquelle Nr. 1)
- Firmwarebugs des verwendeten Routers - seit rd. 6 Monaten doktert AVM an einer fehlerfreien Firmwareversion
für bestimmte Telekom-Vermittlungsstellen herum)
Wenn wir schon bei Screenshots sind:
Das installierte OS 07.21 hat aber Probleme mit bestimmten Telekom-Vermittlungsstellen, inbesondere
mit Huawei-Bestückung.
Die mit der FB 7590 kommunizierende Telekom-Vermittlungsstelle u. deren Bestückung (Nokia/Broadcom, Antec, Huawei etc.)
wird auf der rechten Bildschirmseite angezeigt unter "Internet =>DSL-Informationen => Übersicht".
Auch die Systemmeldungen der Fritzbox 7590 wurden bisher n i c h t genannt - diese stehen
unter "System-Ereignisse-Internetverbindung".
0