Kinelei Kulanz nach 40 Jahren
vor 5 Jahren
Ich wollte nach 40 (!) Jahren meinen Telekom-Festnetzanschluss Kündigen. Leider habe ich erst 17.09.2020 statt zum 15.09.2020, also zwei Tage zu spät gekündigt, so dass ich jetzt weitere zwölf Monate an die Telekom bezahlen muss, insgesamt 476,37 €, ohne die Leistung nutzen zu können (Umstellung auf einen lokalen Glasfasernetzanbieter). Mehrere Versuche eine Kulanzregelung zu erreichen wurden mit dem Hinweis auf die AGB's abgelehnt. ...
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vor 5 Jahren
Hättest du auch aus Kulanz mal das Telefon ausfallen lassen nach 40 Jahren wo dich die Telekom beliefert?
Ja, es ist doof gelaufen aber man muss doch nicht immer kurz vor Knapp kündigen. Hätte man doch auch früher machen können, gerade wenn man sowieso beabsichtigt den Anbieter zu wechseln weil Glasfaser ausgebaut wurde. Der Ausbau ist ja schon länger geplant gewesen.
so dass ich jetzt weitere zwölf Monate an die Telekom bezahlen muss, insgesamt 476,37 €, ohne die Leistung nutzen zu können
so dass ich jetzt weitere zwölf Monate an die Telekom bezahlen muss, insgesamt 476,37 €, ohne die Leistung nutzen zu können
Du kannst die Leistung doch noch weiter nutzen, die Telekom schaltet dich ja nicht ab.
Prinzipiell wäre es sowiesi sinnvoll gewesen beim neuen Anbieter einen Anbieterwechsel in die Wege zu leiten, dann hätte er sich um den Kündigungsprozess gekümmert und du hättest einen nahtlosen Wechsel gehabt ohne irgendwie doppelt zu bezahlen.
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vor 5 Jahren
Warum hast Du denn den Glasfaseranbieter nicht mit einem Anbieterwechsel beauftragt? Den Auftrag an den Glasfaseranbieter hast Du ja sicher nich erst im September 2020 gegeben. Und im Festnetz gilt sowieso immer noch: man soll nicht selbst kündigen sondern das vom neuen Anbieter machen lassen.
Vielleicht ist ja Dein Glasfaseranbieter kulant - so kulant wie Kabeldeutschland: dass der auf das erste Jahr der Vertragslaufzeit auf die Grundgebühr verzichtet.
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vor 5 Jahren
Ich finde die Forderung nach Kulanz bei manchen Beispielen wie hier auch sehr interessant.
Kulant zeigt sich ein Dienstleister/Anbieter/Wirtschaftsunternehmen dann, wenn er durch diesen Vorgang die Geschäftsbeziehung aufrecht erhalten kann. Die wollen ja schließlich alle Geld verdienen.
in deinem Fall @Dirk.Ruetterswoerden wäre das Geschäftsverhältnis beendet. Davon hat die Telekom dann gar nichts.
Weshalb sollte sie dann Kulanz zeigen ?
Aus deiner Sicht als langjähriger Kunde kann ich die Forderung durchaus irgendwie mit der privaten Brille verstehen, für den Anbieter ergibt es aber keinen wirtschaftlichen Sinn. Da kann ich die auch verstehen.
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Antwort
von
vor 5 Jahren
Auch dir ein freundliches Hallo @Dirk.Ruetterswoerden
@baer12
Geht mir ganz genau so!
Witzige Weise geht der Ruf nach Kulanz immer in Richtung Telekom.
Wie kulant die 40jährigen Kunden mit der Telekom umgehen, wenn der Anschluss mal zwei Tage ausfällt, erleben wir ja ständig in diesem Forum. Es wird sofort eine Erstattung verlangt!
Aber: irgendwann hat so ein böser Mensch mal die Fristen erfunden!
So what?
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 5 Jahren
@Dirk.Ruetterswoerden
ganz Platt gesagt, lässt das Buchungssystem eine rückwirkende Kündigung durch die Hotline schlicht nicht zu.
Was soll der Mitarbeiter also machen?
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vor 5 Jahren
es tut mir sehr leid, dass Sie uns nach so langer Zeit verlassen wollen.
Ich kann gut verstehe, dass dies eine unglückliche Situation ist, allerdings sehe ich es hier ähnlich wie @baer12.
Leider kann ich mich in diesem Fall nur den Kollegen, die bislang eine Kulanzentscheidung abgelehnt haben, anschließen.
Es tut mir sehr leid.
Viele Grüße
Claudia Bö.
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Uneingeloggter Nutzer
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von