Gelöst

Leitung bis Mai 2023 von Vormieter belegt

vor 4 Jahren

Hallo zusammen,

 

mein Freund und ich sind leider ein wenig verzweifelt und hoffen hier Hilfe zu finden.

 

Aktuell sind wir dabei zusammenzuziehen und wollten einen DSL-Vertrag (250er Leitung) bei der Telekom abschließen. Der Auftrag hierzu wurde uns nun leider mehrfach storniert, da keine Leitung frei wäre. Nach diversen Telefonaten mit dem Kundendienst, die mein Freund geführt hat, und Kontaktaufnahme zu den Vormietern und sehr viel Hin und Her wissen wir nun, was die Probleme verursacht, aber leider nicht wie wir da rauskommen.

 

Der Vertrag der Vormieterin läuft leider auf den Exfreund, der wohl bereits einige Zeit vorher ausgezogen ist und für seinen neuen Wohnort einen neuen Vertrag abgeschlossen hat. Sie kann diesen Vertrag leider nicht übernehmen, da sie nicht Verwandte ersten Grades ist und er hat ja bereit einen neuen Vertrag abgeschlossen. Dieser Vertrag wurde zwar inzwischen gekündigt, hat aber wohl noch eine Laufzeit bis Mai 2023 und sorgt nun dafür, dass unsere Leitung blockiert wird. Inzwischen hat man uns zwar angeboten, dass wir zwischenzeitlich einen 16.000 + LTE -Vertrag haben könnten, dies wird uns allerdings nicht ausreichen, da mein Freund im Homeoffice arbeitet.

 

Gibt es hier denn wirklich garnichts, was getan werden kann? Kann die Änderung des TKG im Dezember auf diesen Altvertrag angwendet werden oder müssen wir wirklich bis Mai 2023 warten? Kann der Vertrag vielleicht doch mit Zustimmung aller Parteien einfach an uns übertragen werden?

 

Wir wissen echt nicht mehr weiter... Traurig

 

Danke vorab & Grüße,

Siren

 

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  • vor 4 Jahren

    siren

    Inzwischen hat man uns zwar angeboten, dass wir zwischenzeitlich einen 16.000 + LTE -Vertrag

    Inzwischen hat man uns zwar angeboten, dass wir zwischenzeitlich einen 16.000 + LTE -Vertrag
    siren
    Inzwischen hat man uns zwar angeboten, dass wir zwischenzeitlich einen 16.000 + LTE -Vertrag

    "Normales" DSL mit bis zu 16000 und zusätzlicher LTE -Versorgung, also ein Hybrid-Vertrag? Komisch, der benötigt auch zwei freie Kupferadern.

     

    siren

    da mein Freund im Homeoffice arbeitet.

    da mein Freund im Homeoffice arbeitet.
    siren
    da mein Freund im Homeoffice arbeitet.

    Für die allermeisten Anwendungen ist das mehr als ausreichend, keine Sorge.

     

    Der, der den Altanschluss in der Wohnung gelassen hat, handelt vertragswidrig. Er ist schadenersatzpflichtig, sobald durch seine Besitzstörung ein Schaden nachweisbar ist.

    Ich bin mir nicht sicher, inwieweit die Telekom - die zur Überlassung des Anschlusses an den dort gar nicht mehr Wohnenden verpflichtet ist - da helfen kann.

    16

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @RoadrunnerDD 

    Wissen wir das es sich um einen Telekomanschluss handelt?

     

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Wissen wir das es sich um einen Telekomanschluss handelt?

    Wissen wir das es sich um einen Telekomanschluss handelt?

    Wissen wir das es sich um einen Telekomanschluss handelt?


    Hihi, schnell nochmal durchgelesen ... ähm ... nein, wissen wir nicht 🤣

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Ja, doch, wir wissen, dass es ein Vertrag von der Telekom ist und haben sogar deren Kundennummer. 😉

     

    Viele Grüße, 

    Siren

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 4 Jahren

    Dankeschön schonmal für die vielen Antworten. Leider ist noch niemand auf die Änderung des Telekommunikationsgesetzes eingegangen:

     

    "Neue Verträge dürfen zwar, wie bisher, für bis zu 24 Monate abgeschlossen werden. Es wird nach dieser anfänglichen Laufzeit aber keine automatischen Verlängerungen mehr geben, die erst nach weiteren 12 Monaten gekündigt werden können. Haben Sie z.B. nach den 24 Monaten nicht gesagt, ob Sie kündigen oder wie Sie den Vertrag fortführen möchten, dann kommen Sie jederzeit mit einer einmonatigen Kündigungsfrist aus einem automatisch verlängerten Vertrag heraus."

     

    Weiß jemand, ob das auch für Altverträge gilt? Dann hätte der Vormieter ja eine Chance früher aus seinem Vertrag herauszukommen. Der Vertrag müsste seit 2016 oder 2018 bestehen.

     

    Mit den 16.000 würden wir übergangsweise schon zurecht kommen, aber hier geht es halt nicht nur um ein paar Monate, die zu überbrücken wären, sondern um ca. 1 Jahr und 7 Monate (!). Was schon wirklich sehr lange ist. Wir streamen beide gerne und viel, zocken online und vielleicht hätte ich dazu sagen sollen, dass Homeoffice bei meinem Freund nicht nur Mails via Outlook heißt, sondern er Programmierer ist. Ich kann für die Zukunft auch nicht ausschließen, dass ich zusätzlich auch ein paar Tage gleichzeitig Homeoffice machen muss. Wir befinden uns ja leider in einer Pandemie.

     

    Was könnten wir bzgl. des Querkabels oder des Portmangels tun? Oder müssen wir das Problem als gottgegeben hinnehmen?

     

    Viele Grüße,

    Siren

    5

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    siren

    Der Vertrag müsste seit 2016 oder 2018 bestehen.

    Der Vertrag müsste seit 2016 oder 2018 bestehen.
    siren
    Der Vertrag müsste seit 2016 oder 2018 bestehen.

    Der Vertrag um den es wohl geht, besteht seit Mai 2021... anders kann die Kündigung zum Mai 2023 nicht zustande kommen

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @siren 

    Wenn der Vertrag bis Mai 2023 läuft, ist es ein 24 Monatsvertrag und keine automatische Verlängerung von 12 Monaten.

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    siren

    Was könnten wir bzgl. des Querkabels oder des Portmangels tun?

    Was könnten wir bzgl. des Querkabels oder des Portmangels tun?
    siren
    Was könnten wir bzgl. des Querkabels oder des Portmangels tun?

    erst Genehmigungen für die entsprechenden Tiefbauarbeiten einholen, dann Kabel besorgen, dann Schaufel kaufen, dann losbuddeln, Kabel legen, zubuddeln. Irgendwann während dieser Arbeiten rechtzeitig eine Linecard bestellen (>10000 €) ...

     

    siren

    Oder müssen wir das Problem als gottgegeben hinnehmen?

    Oder müssen wir das Problem als gottgegeben hinnehmen?
    siren
    Oder müssen wir das Problem als gottgegeben hinnehmen?

    Vor Gericht und auf hoher See,

    Als auch bei der Telekommunikatee,

    Ist jederman - allseits bekannt,

    Vollumfänglich in Gottes Hand.

    (C) RDD, 2021

     

    PS.: der Ex-Freund der Vormieterin soll sich in die Spur machen, und seinen Anschluss telefonisch gemäß TKG auf seine aktuelle Adresse umziehen lassen ... dann ist das Problem spätestens in 3 Monaten gegessen.

     

    PSSS.: das Problem mit dem Portmangel kann aber so oder so danach wieder aufschlagen (!) die Leitung allein ist ja nicht alles.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 3 Jahren

    Hallo @siren,

    schön, dass wir kurz telefonieren konnten, um ein paar Details zu klären und die Daten abzugleichen.
    Der Anschluss ist ja inzwischen bereitgestellt worden, wenn auch nicht mit der gewünschten Bandbreite.

    Ich habe die Leitung nochmals geprüft und leider ist ein Wechsel auf VDSL aktuell nicht möglich, da dafür keine Ports verfügbar sind.
    Es wird also zunächst bei den 16 Mbit/s + LTE bleiben müssen, bis ein Port frei wird.

    Viele Grüße
    Dorothea T.

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