Hallo Allerseits,

im März 2017 habe ich für meinen Neubau einen Hausanschluss beantragt.

Im Antragsformular wurde ein Einzugstermin abgefragt, dieser wurde mit August 2017 angegeben. Diese Angabe hat aber offensichtlich keinerlei Bewandnis für die Telekom.

Seit 05.04.2017 habe ich einen bestätigten Auftrag dazu.

Aus diesem wird ersichtlich, dass von Anfang an ein Glasfaseranschluss geplant war. Dieser Auftrag zeigte auch bereits eine neue, 8-stellige Auftragsnummer anstatt der ursprünglichen 6-stelligen Auftragsnummer, die auf dem Antragsformular vorgegeben wurde.

Im Mai 2017 erhielt ich ein Schreiben, dass ich als Grundstückseigentümer einen kostenlosen Glasfaseranschluss erhalte (im Zuge des öffentlichen Glasfaserausbaus der Telekom in Gemeinschaft mit meiner Gemeinde).

Nach Rückversicherung an der Hotline, dass dies nicht im Konflikt mit meinem bereits beauftragten (kostenpflichtigen) Anschluss steht meldete ich mich dazu an. Wer würde nicht gerne die 799€ sparen?

Die bereits im April erhaltene Auftragsnummer änderte sich nicht. Es ist also nach wie vor das selbe Produkt bzw. die selbe Leistung geplant wie zu dem Zeitpunkt als ich noch 799€ hätte zahlen müssen.

In quälend langen Abständen wurden dann auch tatsächlich vom Sub-Unternehmer die FTTH Leerrohre durch mein bauseits vorhandens Leerrohr in den Keller gelegt sowie ca. im Oktober/November das Glasfaserkabel eingeblasen und das graue Kästchen ( APL ??) montiert.

Seitdem: NICHTS

Unzählige Nachfragen bei der Hotline, per Email (LOL) sowie bei einem lokalen Ansprechpartner absolut zwecklos. Versprochene Rückrufe blieben aus. Die Bauherren- und Glasfaserhotline schieben die Verantwortung von sich weg un verweisen zum jeweils anderen. Gerne auch mal der Verweis an meine Gemeinde, die den Ausbau ja in Kooperation koordiniert (nein, tut sie nicht; die sind genauso auf die Telekom angewiesen).

Der Sub-Unternehmer hat mich auf meine Bitte sogar extra nochmals besucht und sich vergewissert, dass alles korrekt verbaut ist sowie beteuert, dass die Telekom nun am Zug sei, da der Ausbau von seiner Seite aus fertig gemeldet sei.

Wir wohnen nun seit Ende September 2017 in unserem Neubau.

Im NOVEMBER bekam ich erstmals das Angebot über ein Magenta Schnellstart, sodass wir ab Ende November leidliche Internetversorgung hatten.

Die 30GB im Monat sind für einen Hausanschluss recht wenig, aber immerhin.

Netflix und Amazon Prime Accounts kosten aber natürlich auch dann Geld, wenn ich sie nicht nutzen kann. ... ärgerlich.

Nun ist die Magenta Schnellstart SIM Karte Deaktiviert worden, da hier max. 6 Monate Nutzungsdauer vorgesehen sind. Am Telefon habe ich eben um ein neues Paket gebeten, was mir auch zugesagt wurde. Ich hoffe das klappt auch.

Dennoch ist dieser Dauerzustand nicht akzeptabel.

Ich habe wenig Hoffnung, aber vielleicht kann der Beitrag hier nochmals einen neuen Impuls setzen.