Gelöst

Stornierung des Hausanschluss

vor 2 Jahren

Im Januar haben wir den Hausanschluss für unser Neubauprojekt im Ortskern beantragt. Der Antrag wurde über NetzeBW gestellt, in Kombination mit dem Stromanschluss. Da der Strom Überland über einen Masten geliefert wird, entfällt die Notwendigkeit einer Verlegung in der Straße.

 

Jedoch haben wir kürzlich eine Stornierung des Telekom Auftrags erhalten, mit dem Verweis auf zu hohe Kosten. Trotz zweimaliger telefonischer Nachfrage bei der Telekom konnte uns kein konkreter Grund für die veranschlagten Kosten genannt werden.

Verwiesen wurde an die Bundesnetzagentur zur Klärung.

Unsere eigene Vermutung ist, dass die Kosten für die Straßenöffnung und die Verlegung einer Telefonleitung als zu hoch erachtet wurden.

Vielleicht ist auch nicht bekannt, dass das Grundstück öffentlich erschlossen werden muss und ein Wasseranschluss hergestellt werden soll. Dieser Vorgang ist für Juni geplant und könnte mit dem Anschluss an das Telekommunikationsnetz kombiniert werden.

 

Wir sind momentan verwirrt und verunsichert, da wir von der Bundesnetzagentur keine Antwort erhalten und es uns nicht möglich ist, dort jemanden zu erreichen. Diese Situation stellt uns unter zeitlichen Druck, und wir können nicht nachvollziehen, warum gerade wir in der Straße keinen Telefonanschluss erhalten sollen, insbesondere wenn man bedenkt, dass bei unserem Nachbar vor 5 Jahren problemlos erschlossen wurde.

 

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    • vor 2 Jahren

      Manu45

      Jedoch haben wir kürzlich eine Stornierung des Telekom Auftrags erhalten, mit dem Verweis auf zu hohe Kosten. Trotz zweimaliger telefonischer Nachfrage bei der Telekom konnte uns kein konkreter Grund für die veranschlagten Kosten genannt werden.

      Jedoch haben wir kürzlich eine Stornierung des Telekom Auftrags erhalten, mit dem Verweis auf zu hohe Kosten. Trotz zweimaliger telefonischer Nachfrage bei der Telekom konnte uns kein konkreter Grund für die veranschlagten Kosten genannt werden.
      Manu45
      Jedoch haben wir kürzlich eine Stornierung des Telekom Auftrags erhalten, mit dem Verweis auf zu hohe Kosten. Trotz zweimaliger telefonischer Nachfrage bei der Telekom konnte uns kein konkreter Grund für die veranschlagten Kosten genannt werden.

      "zu hohe Kosten" ist doch recht konkret. Die Telekom wird nicht im einzelnen aufschlüsseln, welche Kosten wofür anfallen würden.

       

      Manu45

      Wir sind momentan verwirrt und verunsichert, da wir von der Bundesnetzagentur keine Antwort erhalten und es uns nicht möglich ist, dort jemanden zu erreichen.

      Wir sind momentan verwirrt und verunsichert, da wir von der Bundesnetzagentur keine Antwort erhalten und es uns nicht möglich ist, dort jemanden zu erreichen.
      Manu45
      Wir sind momentan verwirrt und verunsichert, da wir von der Bundesnetzagentur keine Antwort erhalten und es uns nicht möglich ist, dort jemanden zu erreichen.

      Das ist aber der richtige Weg, leider.

      Was sagt denn NetzeBW dazu?

       

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      Antwort

      von

      vor 2 Jahren

      falk2010

      "zu hohe kosten" ist recht konkret. Die Telekom wird nicht im einzelnen aufschlüsseln, welche Kosten wofür anfallen würden.

      "zu hohe kosten" ist recht konkret. Die Telekom wird nicht im einzelnen aufschlüsseln, welche Kosten wofür anfallen würden.
      falk2010
      "zu hohe kosten" ist recht konkret. Die Telekom wird nicht im einzelnen aufschlüsseln, welche Kosten wofür anfallen würden.

      Korrekt, auch nicht nötig. Aber vielleicht wäre es möglich ein Kompromiss zu finden, die die Sache beschleunigt. Ohne die Umwege über die Bundesnetzagentur. Hier kann es Wochen/Monate gehen mit Ausschreibung usw...

      Antwort

      von

      vor 2 Jahren

      Manu45

      Hier kann es Wochen/Monate gehen mit Ausschreibung usw...

      Hier kann es Wochen/Monate gehen mit Ausschreibung usw...
      Manu45
      Hier kann es Wochen/Monate gehen mit Ausschreibung usw...

      Minimum ein Jahr. Die Dienstverpflichtungen für einen einzelnen Unterversorgten Haushalt kannst du an einer Hand abzählen.

      die BNA reißt hier sämtliche ihr von sich selbst auferlegten Pflichten.

       

      Ein Meter Tiefbau kostet ca.100€ - nur mal so als Orientierung.

      Wenn das Verzweigerkabel voll ist, kommen da evtl. ganz schnell einige 100 Meter zusammen,

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 2 Jahren

      Manu45

      insbesondere wenn man bedenkt, dass bei unserem Nachbar vor 5 Jahren problemlos erschlossen wurde.

      insbesondere wenn man bedenkt, dass bei unserem Nachbar vor 5 Jahren problemlos erschlossen wurde.
      Manu45
      insbesondere wenn man bedenkt, dass bei unserem Nachbar vor 5 Jahren problemlos erschlossen wurde.

      das war aber vor der Modernisierung des TKG .

      Tja, es gab eben auch Stimmen die gewarnt haben, du bist jetzt einer der Leidtragenden.

       

      Hier kann dir allerdings niemand helfen, der einzig mögliche Wen bleibt über die Bundesnetzagentur, zusätzlich unbedingt den Breitbandbeauftragten der Kommune mit ins Boot holen.

      Ansonsten toi, toi, toi

       

      Hier noch etwas Lesestoff:

      https://www.heise.de/news/Unterversorgung-Regulierer-hat-noch-keinen-Provider-zum-Anschluss-verpflichtet-8989241.html

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      Antwort

      von

      vor 2 Jahren

      der_Lutz

      das war aber vor der Modernisierung des TKG . Tja, es gab eben auch Stimmen die gewarnt haben, du bist jetzt einer der Leidtragenden.

      das war aber vor der Modernisierung des TKG .

      Tja, es gab eben auch Stimmen die gewarnt haben, du bist jetzt einer der Leidtragenden.

      der_Lutz

      das war aber vor der Modernisierung des TKG .

      Tja, es gab eben auch Stimmen die gewarnt haben, du bist jetzt einer der Leidtragenden.


      Ok interessant. Bedeutet das also, dass die Entwicklung eher nachteilig für den Endverbraucher ist?

       

       

      der_Lutz

      Hier kann dir allerdings niemand helfen, der einzig mögliche Wen bleibt über die Bundesnetzagentur, zusätzlich unbedingt den Breitbandbeauftragten der Kommune mit ins Boot holen.

      Hier kann dir allerdings niemand helfen, der einzig mögliche Wen bleibt über die Bundesnetzagentur, zusätzlich unbedingt den Breitbandbeauftragten der Kommune mit ins Boot holen.
      der_Lutz
      Hier kann dir allerdings niemand helfen, der einzig mögliche Wen bleibt über die Bundesnetzagentur, zusätzlich unbedingt den Breitbandbeauftragten der Kommune mit ins Boot holen.

      Ok danke für den Tipp. Dann mal ab in den Kampf.

      Antwort

      von

      vor 2 Jahren

      Manu45

      Bedeutet das also, dass die Entwicklung eher nachteilig für den Endverbraucher ist?

      Bedeutet das also, dass die Entwicklung eher nachteilig für den Endverbraucher ist?
      Manu45
      Bedeutet das also, dass die Entwicklung eher nachteilig für den Endverbraucher ist?

      Zum Teil ja, und die kompensierenden Maßnahmen greifen nicht, siehe der Link zu heise.de

      Antwort

      von

      vor 2 Jahren

      Guten Morgen @Manu45 vielen Dank für den Beitrag und schön, dass du auch den Weg zu uns gefunden hast.

       

      Wirklich schade, dass wir dir keinen Anschluss bereitstellen können, aber ändern kann ich das leider auch nicht. Ich wollte mich dennoch hier einmal kurz zu Wort melden und mich auch für die zahlreichen Infos meiner Vorredner bedanken. 👌

       

      Ich drücke dir die Daumen, dass du eine für dich passende Lösung findest.

       

      Beste Grüße und schöne Pfingsten wünscht Anne W.

      Uneingeloggter Nutzer

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      von

    • vor 2 Jahren

      Hast du schon mal geschaut, ob eine Lösung über Mobilfunk möglich ist.

      z.B. sowas?

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      Antwort

      von

      vor 2 Jahren

      Ludwig II

      z.B. sowas?

      z.B. sowas?
      Ludwig II
      z.B. sowas?

      85€ mtl.? Denk da ist Starlink interessanter 65€ mtl. und konstante 250 Mbit/s aktuell noch. 

      Uneingeloggter Nutzer

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      von

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