Hallo,

ich könnte mich aufregen über die Aet und Weise des Festnetz-Ausbaus durch die Telekom.

Ich wohne in einer Kreisstadt mit 20-25.000 Einwohnern.

Fast die gesamte Stadt hat SVDL 250 zur Verfügung inzwischen.

Ausgerechnet in dem Bereich, um einen Platz herum, in dessen Nähe sich auch das Bürgercenter, also die Stadtverwaltung, befindet, gibt es lediglich VDSL 100.

Ich weiß, das ist klagen auf hohem Niveau, werden einige sagen jetzt aber...

Ich bin in der Stadt in den letzten Jahren 2x umgezogen.

2006 im Rahmen einer Trennung aus dem Südwesten in den Nordwesten der Stadt und 2012 in die direkte Innenstadt wegen Zusammenzugs, wo ich jetzt noch wohne.

Seinerzeit gab es überall DSL 16.000 von der Telekom mit gerade mal reellen ca. 6.000 MBit Down.

2016 wurde angefangen, VDSL auszubauen. Habe ich VDSL 100 gebucht und läuft auch gut noch immer.

Ich weiß gar nicht, wann SVDSL dazu gekommen ist. Ausbauarbeiten habe ich aber nicht feststellen können, schon gar nicht in der näheren Umgebung, wo ich jetzt wohne. Dennoch gibt es um den Platz und 1,2 Straßenteile drumherum kein SVDSL.

Es ist doch für mich nicht zu verstehen, was es für Beweggründe geben könnte, in einer Innenstadt einen Teil von zwei Straßen im Prinzip, nicht weiter auszubauen, also komplett fertigzustellen. Da muss ja später noch mal neu jemand ran. Das ist ökonomisch doch einfach Müll so etwas.

Braucht man sich auch nicht wundern, bei dem Flickwerk, dass in Deutschland einfach nichts wirklich voran geht.

Warum macht man das nicht an einem Ort fertig einfach bevor die Bautrupps weiterziehen?

Ich habe soeben mal gechattet deswegen.

Für die nächsten 6 Monate nichts zu erkennen, dass weiter ausgebaut werden soll.

Danke, liebe Telekom.