T-Online Premium
17 years ago
Hallo liebe T-Online Gemeinde,
jetzt gehöre ich auch zu den ganz "wenigen", denen überraschenderweise im Zusammenhang mit der Nutzung des T-Online Premium Services ein zusätzlicher Betrag auf der monatlichen Rechnung berechnet wird. Ich habe einige dieser Forenbeiträge schon gelesen und will hier auch gar nicht danach fragen, wie es denn dazu kommen konnte. Die möglichen Erklärungen finden sich hier ja haufenweise. Es ist allerdings ein bisschen einseitig, den Fehler immer nur beim Kunden zu suchen. Es soll doch schon vorgekommen sein, dass durch die Einführung einer neuen Abrechnungssoftware Falschbuchungen entstanden sind. Also bitte nicht immer gleich von der Dummheit oder Unwissenheit der Nutzer ausgehen.
Das Tolle ist ja, dass der Missbrauch erst dadurch möglich wird, dass man den T-Online Premium Service freischalten lässt, oder besser gesagt durch den Betrüger freigeschaltet wird. Also ich hab den nie bestellt und nie eine Auftragsbestätigung dafür erhalten. Ich würde den auch nie nutzen, nachdem ich weiß wie teuer das werden kann.
Dass man diesen Service nutzt, erfährt man aber leider viel zu spät.
In meinem Fall kam die Nachricht über die Teilnahme an T-Online Premium einen Tag, nachdem der Missbrauch bereits erfolgt war. Ich habe dem Service zwar umgehend widersprochen, weil ich ihn nie bestellt hatte, aber der Betrug war schon perfekt.
Abgesehen von den vielen möglichen Sicherheitslücken könnte die Telekom sich und ihren Kunden viel Ärger ersparen, wenn sie die Nutzung von Diensten, die so viel Betrugspotenzial bergen, vielleicht erstmal vom Kunden bestätigen lässt, vielleicht sogar schriftlich, zumindest aber per Mail. Gut, dann dauert das eben zwei Tage länger, bis man den Service nutzen kann. Aber ich denke in Anbetracht der Häufigkeit der Betrugsfälle versteht das jeder. Ich kenne keinen Online-Shop, wo ich nicht erst eine Auftragsbestätigung erhalte, bevor ich irgendwas geliefert bekomme und dann bezahle. Und dann hab ich auch immer ein 14-tägiges Rückgaberecht. Das funktioniert hier schon gar nicht. Da werden Leistungen erst in der Rechnung des darauffolgenden Monats aufgelistet. Schöne neue Online Welt. Welcher Kaufmann ist heute noch so unterbelichtet und stellt seine Rechnung erst 5 Wochen nach Lieferung. Aber das ist eine andere Sache.
Es wäre sicher auch hilfreich, wenn man statt mit inhaltsleeren Newslettern mal mit den zahlreichen und sinnvollen Sicherheitshinweisen des "Abuse-Teams" konfrontiert wird. Vielleicht hängt man diese Infos auch gleich an die Vertragsunterlagen, oder, oder...
Ich bin seit vielen Jahren Kunde der Telekom und nutze einen DSL Tarif, aber bei mir musste erst ein Betrugsfall passieren, dass ich diese Infos überhaupt angeboten bekomme.
Und noch was: Irgendwo spielt jetzt jemand auf meine Kosten WoW - ein Spiel, dass ich bis vor drei Tagen gar nicht kannte. Diese Lizenz muss ja mit meinem Kundenkonto in irgendeiner Weise verknüpft sein, und daher sollte es eigentlich ein Leichtes sein, festzustellen, wer mit dieser Lizenz an dem Spiel teilnimmt. Zumindest ein ernsthaftes Softwareunternehmen kann das - eine eindeutige Zuordnung zwischen Käufer und Lizenz herstellen. Das wäre vielleicht auch mal ein Ansatz, Licht ins Dunkel zu bringen.
Leider bewahrt die Telekom auch die Verbindungsdaten nicht so lange auf. Wie will man da beweisen, woher der Klick kam oder woher er nicht kam?
Viele Grüße
jetzt gehöre ich auch zu den ganz "wenigen", denen überraschenderweise im Zusammenhang mit der Nutzung des T-Online Premium Services ein zusätzlicher Betrag auf der monatlichen Rechnung berechnet wird. Ich habe einige dieser Forenbeiträge schon gelesen und will hier auch gar nicht danach fragen, wie es denn dazu kommen konnte. Die möglichen Erklärungen finden sich hier ja haufenweise. Es ist allerdings ein bisschen einseitig, den Fehler immer nur beim Kunden zu suchen. Es soll doch schon vorgekommen sein, dass durch die Einführung einer neuen Abrechnungssoftware Falschbuchungen entstanden sind. Also bitte nicht immer gleich von der Dummheit oder Unwissenheit der Nutzer ausgehen.
Das Tolle ist ja, dass der Missbrauch erst dadurch möglich wird, dass man den T-Online Premium Service freischalten lässt, oder besser gesagt durch den Betrüger freigeschaltet wird. Also ich hab den nie bestellt und nie eine Auftragsbestätigung dafür erhalten. Ich würde den auch nie nutzen, nachdem ich weiß wie teuer das werden kann.
Dass man diesen Service nutzt, erfährt man aber leider viel zu spät.
In meinem Fall kam die Nachricht über die Teilnahme an T-Online Premium einen Tag, nachdem der Missbrauch bereits erfolgt war. Ich habe dem Service zwar umgehend widersprochen, weil ich ihn nie bestellt hatte, aber der Betrug war schon perfekt.
Abgesehen von den vielen möglichen Sicherheitslücken könnte die Telekom sich und ihren Kunden viel Ärger ersparen, wenn sie die Nutzung von Diensten, die so viel Betrugspotenzial bergen, vielleicht erstmal vom Kunden bestätigen lässt, vielleicht sogar schriftlich, zumindest aber per Mail. Gut, dann dauert das eben zwei Tage länger, bis man den Service nutzen kann. Aber ich denke in Anbetracht der Häufigkeit der Betrugsfälle versteht das jeder. Ich kenne keinen Online-Shop, wo ich nicht erst eine Auftragsbestätigung erhalte, bevor ich irgendwas geliefert bekomme und dann bezahle. Und dann hab ich auch immer ein 14-tägiges Rückgaberecht. Das funktioniert hier schon gar nicht. Da werden Leistungen erst in der Rechnung des darauffolgenden Monats aufgelistet. Schöne neue Online Welt. Welcher Kaufmann ist heute noch so unterbelichtet und stellt seine Rechnung erst 5 Wochen nach Lieferung. Aber das ist eine andere Sache.
Es wäre sicher auch hilfreich, wenn man statt mit inhaltsleeren Newslettern mal mit den zahlreichen und sinnvollen Sicherheitshinweisen des "Abuse-Teams" konfrontiert wird. Vielleicht hängt man diese Infos auch gleich an die Vertragsunterlagen, oder, oder...
Ich bin seit vielen Jahren Kunde der Telekom und nutze einen DSL Tarif, aber bei mir musste erst ein Betrugsfall passieren, dass ich diese Infos überhaupt angeboten bekomme.
Und noch was: Irgendwo spielt jetzt jemand auf meine Kosten WoW - ein Spiel, dass ich bis vor drei Tagen gar nicht kannte. Diese Lizenz muss ja mit meinem Kundenkonto in irgendeiner Weise verknüpft sein, und daher sollte es eigentlich ein Leichtes sein, festzustellen, wer mit dieser Lizenz an dem Spiel teilnimmt. Zumindest ein ernsthaftes Softwareunternehmen kann das - eine eindeutige Zuordnung zwischen Käufer und Lizenz herstellen. Das wäre vielleicht auch mal ein Ansatz, Licht ins Dunkel zu bringen.
Leider bewahrt die Telekom auch die Verbindungsdaten nicht so lange auf. Wie will man da beweisen, woher der Klick kam oder woher er nicht kam?
Viele Grüße
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