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Tarif nicht entsprechend der Leitungskapazität wählbar
8 years ago
Hallo zusammen,
vor ein paar Jahren wurde in meinem Ort DSL ausgebaut, seitdem habe ich DSL 50.000 (bisher zum Glück auch ohne Probleme). Seit beginn aber ist die Leitungskapazität wesentlich höher (siehe Bild), als der höchste Tarif den ich auswählen kann (kann keinen "L-Tarif" wählen, würde aber sehr gern ).
Habe schon des öfteren versucht mich schlau zu machen, woran das liegen kann, aber bisher leider ohne Erfolg.
Vielleicht hat hier ja jemand einen Hinweis? Ich mein, warum baut man es so aus und nutzt es nicht komplett?
Vielen Dank und viele Grüße
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Stefan
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Hubert Eder
8 years ago
Das liegt daran, dass eine höhere Geschwindigketi als 50mbit nur dann möglich ist, wenn auf der Leitung Vectoring aktiv ist.
ist es aber nicht, was man am G.Vector "aus" leicht erkennen kann.
vectoring erfordert dass dies bei ALLEN VDSL Teilnehmern auf dem Verzweigerkabel geschaltet ist. Dies ist unmöglich solange es einen einzigen VDSL Kunden mit analog oder ISDN Anschluss auf dem Kabel gibt, sowie aus gründen die die Bundesnetzagentur im Nahbereich der HVT vorgibt.
Letzteres ändert sich evtl, aber noch gibt es widerstände der Mitbewerber.
bei dir ist also technisch nicht mehr möglich, egal was die FB behauptet.
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Stefan
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Stefan
8 years ago
Bei Vectoring wird das Signal so moduliert dass das gesamte Kabelbündel wie eine dicke Leitung betrachtet wird. Gegenseitige Störungen der parallellaufenden Anschlüsse werden mit super schneller Signalverarbeitung kompensiert. Das Signal wird sozusagen so falsch einspielt, dass die gegenseitigen Störungen es so modulieren, das es vernünftig hinten raus kommt.
Dazu muss der Vectoring prozessor aber den gesamten Datenstrom aller VDSL Anschlüsse kennen, die ISDN oder analog Signale werden aber separat an ihm eingespeist und daher macht ein einziger nicht auf IP umgestellter Anschluss, dass gesamte Bündel für Vectoring unbrauchbar.
mit Annex b oder J hat es nichts zu tun
Vectoring gibt es nur bei VDSL
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asdundab.t
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Stefan
8 years ago
Bei Vectoring wird das Signal so moduliert dass das gesamte Kabelbündel wie eine dicke Leitung betrachtet wird. Gegenseitige Störungen der parallellaufenden Anschlüsse werden mit super schneller Signalverarbeitung kompensiert. Das Signal wird sozusagen so falsch einspielt, dass die gegenseitigen Störungen es so modulieren, das es vernünftig hinten raus kommt. Dazu muss der Vectoring prozessor aber den gesamten Datenstrom aller VDSL Anschlüsse kennen, die ISDN oder analog Signale werden aber separat an ihm eingespeist und daher macht ein einziger nicht auf IP umgestellter Anschluss, dass gesamte Bündel für Vectoring unbrauchbar. mit Annex b oder J hat es nichts zu tun Vectoring gibt es nur bei VDSL
Bei Vectoring wird das Signal so moduliert dass das gesamte Kabelbündel wie eine dicke Leitung betrachtet wird. Gegenseitige Störungen der parallellaufenden Anschlüsse werden mit super schneller Signalverarbeitung kompensiert. Das Signal wird sozusagen so falsch einspielt, dass die gegenseitigen Störungen es so modulieren, das es vernünftig hinten raus kommt.
Dazu muss der Vectoring prozessor aber den gesamten Datenstrom aller VDSL Anschlüsse kennen, die ISDN oder analog Signale werden aber separat an ihm eingespeist und daher macht ein einziger nicht auf IP umgestellter Anschluss, dass gesamte Bündel für Vectoring unbrauchbar.
mit Annex b oder J hat es nichts zu tun
Vectoring gibt es nur bei VDSL
Das ist mir soweit schon klar, aber warum darf auf einer VDSL Leitung mit aktiven Vectoring kein ISDN oder analoge Telefonie eingespeißt werden.
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Stefan
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Stefan
8 years ago
Das habe ich doch geschrieben:
Dazu muss der Vectoringprozessor aber den gesamten Datenstrom aller VDSL Anschlüsse kennen, die ISDN oder analog Signale werden aber separat an ihm eingespeist und daher macht ein einziger nicht auf IP umgestellter Anschluss, dass gesamte Bündel für Vectoring unbrauchbar.
Telefondaten sind auch Daten und nur weil sie in einer
anderen Frequenz liegen, stören sie Vectoring trotzdem.
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Stefan