Gelöst
Telekom wirbt an meinem Anschluss mit mehr Bandbreite, aber Mitarbeiter rät zum Anbieterwechsel?
vor 3 Jahren
Hallo!
Ich habe heute eine E-Mail von der Telekom erhalten, da ich mich auf der T-Website registriert hatte, um zu erfahren, wann an meinem Hausanschluss eine größere Bandbreite verfügbar wäre. Jetzt (seit heute) soll die Internetgeschwindigkeit endlich verbessert worden sein und ich könnte upgraden. Deswegen habe ich direkt auf der Website eine Prüfung durchgeführt, die mir anstatt 100 nun 175 verspricht. Wenigstens etwas! Ich wollte jetzt durch einen Anruf beim T-Support das Upgrade direkt bestellen und aktivieren lassen (natürlich auch den neuen Preis hierfür erfragen).
Leider sind (laut Support) alle Ports für den schnelleren Zugang schon belegt, meine Nachbarn haben schon ein Upgrade durchgeführt und die E-Mail-Benachrichtigung war sozusagen "Fake" (Aussage des T-Mitarbeiters), um mir die Nase lang zu ziehen. Wie kann das innerhalb von einer Minute passiert sein? Ich habe unverzüglich gehandelt und den Support kontaktiert. Der Support-Mensch hatte mir sogar geraten, dass ich zu einem anderen Anbieter wechseln sollte, da ich sicher keinen dieser belegten Ports in den nächsten Jahren erhalten würde - es sei denn jemand würde in nächster Zeit sterben (!?).
Ich bin seit Dekaden sehr guter Telekom-Kunde und zahle seit Jahren monatlich zirka 200€ (Festnetz-, Magenta-, Mobilfunkverträge), warte seit Jahren auf schnelleres Internet (auch durch regelmäßiges Nachfragen habe ich mich permanent geupdated). Und jetzt soll ich den Anbieter auf raten der Telekom sogar wechseln?
Irgendwie fühle ich mich vera****t...
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vor 3 Jahren
Diese E-Mails werden gestaffelt verschickt.
Zudem werden die Mails nicht direkt beim Abschluss und somit die technische Verfügbarkeit versendet.
Kann also sein, dass die paar Ports die so eine SuperVectoring Karte bereits voll bebucht sind, noch bevor du die Mail erhalten hast.
Wenn halt alle 2 Tage die Leute checken wie der Stand ist, sind die schneller als du.
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vor 3 Jahren
Was Dir nur einen Vorteil ( wenn überhaupt ) brigt wenn einer ein eigenes Netz ausgebaut haben sollte. Ansonsten nutzen "andere" das Netz der Telekom, wofür letztendlich auch keine Ports herbeigezaubert werden.
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Antwort
von
vor 3 Jahren
@mar.cus das Spektrum, da stört was. schau mal deine PN an, Brief oben rechts unter Deinem Avatar oder klick auf den Link https://telekomhilft.telekom.de/t5/notes/privatenotespage Gruß Andi
Antwort
von
vor 3 Jahren
zu 1. Ja! Hier kamen bei mir in Speedtests im Schnitt (über das Jahr verteilt) meist so ca. 60M an. Jetzt hier sind es zw. 73-78M.
zu 1. Ja! Hier kamen bei mir in Speedtests im Schnitt (über das Jahr verteilt) meist so ca. 60M an. Jetzt hier sind es zw. 73-78M.
Ja, das passt
zu 2. warum die Leitung gedrosselt wurde, kann ich nicht sagen!? Vielleicht kann sich hierzu die Telekom äußern? Und "instabil" hört sich nicht gut an... zu 3. was sieht hier grauselig aus? Zu viele Fehler? Ich bin leider nicht vom Fach und wüsste auch nicht, wie ich das beheben könnte
zu 2. warum die Leitung gedrosselt wurde, kann ich nicht sagen!? Vielleicht kann sich hierzu die Telekom äußern? Und "instabil" hört sich nicht gut an...
zu 3. was sieht hier grauselig aus? Zu viele Fehler? Ich bin leider nicht vom Fach und wüsste auch nicht, wie ich das beheben könnte

Das gehört zusammen: erst ist Leitung "nicht gut", dann wird sie von ASSIA gedrosselt, um sie stabil zu halten, Das sieht man an dem "glatten" Wert von 80.000
Du kannst das erstmal gar nicht beheben, warte mal ein paar Minuten bis hier Wissende aufschlagen.....
Edit: ach. @Chill erst mal ist schon da, danke!
Du hast nicht etwa Powerline / dLAN im Einsatz?
Antwort
von
vor 3 Jahren
danke für die Info!
Nein. Ich nutze hier "nur" die Fritz!Box 7590 (teilweise mit LAN zu meinem Rechner) und für WLAN 2x Fritz!Repeater 3000 im Haus verteilt.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 3 Jahren
. . . . . Leider sind (laut Support) alle Ports für den schnelleren Zugang schon belegt, meine Nachbarn haben schon ein Upgrade durchgeführt und die E-Mail-Benachrichtigung war sozusagen "Fake" (Aussage des T-Mitarbeiters), um mir die Nase lang zu ziehen. Wie kann das innerhalb von einer Minute passiert sein? Ich habe unverzüglich gehandelt und den Support kontaktiert. Der Support-Mensch hatte mir sogar geraten, dass ich zu einem anderen Anbieter wechseln sollte, da ich sicher keinen dieser belegten Ports in den nächsten Jahren erhalten würde - es sei denn jemand würde in nächster Zeit sterben (!?). . . .
Leider sind (laut Support) alle Ports für den schnelleren Zugang schon belegt, meine Nachbarn haben schon ein Upgrade durchgeführt und die E-Mail-Benachrichtigung war sozusagen "Fake" (Aussage des T-Mitarbeiters), um mir die Nase lang zu ziehen. Wie kann das innerhalb von einer Minute passiert sein? Ich habe unverzüglich gehandelt und den Support kontaktiert. Der Support-Mensch hatte mir sogar geraten, dass ich zu einem anderen Anbieter wechseln sollte, da ich sicher keinen dieser belegten Ports in den nächsten Jahren erhalten würde - es sei denn jemand würde in nächster Zeit sterben (!?).
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Da hat sich wohl ein Telekom-MA mächtig über diese unqulifizierten Werbemassnahmen seines Arbeitgebers zu Recht geärgert, weil er jetzt laufend interessierten Kunden klar machen muss, dass das angebotene Produkt "längst ausverkauft" ist.
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vor 3 Jahren
Hallo @mar.cus,
ich habe mal einen Blick auf die Daten geworfen. Dass schon alle Supervectoring-Ports belegt sind, kann ich erst mal nicht bestätigen. Allerdings kann ich den Tarifwechsel auch nicht buchen.
Ich schaue mir das morgen noch mal zusammen mit einem Kollegen genauer an und melde mich dann noch mal.
Viele Grüße Inga Kristina J.
1
Antwort
von
vor 3 Jahren
Oh! das klingt gut. Dann bin ich mal gespannt. Dankeschön!
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 3 Jahren
@mar.cus Es laufen den gesamten Tag Fehler auf (CRC/FEC), daher die geringere Bandbreite. Woher die Fehler kommen kann man nicht erkennen, galvanisch ist die Leitung io und ein externer Störer oder eine schlechte Kontaktstelle ist auch nicht zu erkennen. Was ein Problem darstellt ist die Leitungslänge von 500 m, da wird es mit einem SVDSL schwierig.
VG Andi
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Antwort
von
vor 3 Jahren
@mar.cusEs laufen den gesamten Tag Fehler auf (CRC/FEC), daher die geringere Bandbreite. Woher die Fehler kommen kann man nicht erkennen, galvanisch ist die Leitung io und ein externer Störer oder eine schlechte Kontaktstelle ist auch nicht zu erkennen. Was ein Problem darstellt ist die Leitungslänge von 500 m, da wird es mit einem SVDSL schwierig. VG Andi
@mar.cusEs laufen den gesamten Tag Fehler auf (CRC/FEC), daher die geringere Bandbreite. Woher die Fehler kommen kann man nicht erkennen, galvanisch ist die Leitung io und ein externer Störer oder eine schlechte Kontaktstelle ist auch nicht zu erkennen. Was ein Problem darstellt ist die Leitungslänge von 500 m, da wird es mit einem SVDSL schwierig.
VG Andi
oha. Ok. An der Leitungslänge zum Haus kann ich leider nichts ändern (außer Umzug
). Vielleicht ist deswegen ein SVDSL-Port schwierig für mich zu bekommen?! hmmm...
Antwort
von
vor 3 Jahren
oder gar nicht....
Aber wenn man die Fehler in den Griff bekäme bestünde die Aussicht auf die vollen 100 .. hoffentlich.
Antwort
von
vor 3 Jahren
100 wären zumindest schon mal 20 mehr
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 3 Jahren
Gerade eben waren zwei Mitarbeiter der Telekom hier, die mir mein Upgrade auf eine höhere Bandbreite schmackhaft machen wollten - bis ich zu Wort gekommen bin und ihnen sagte, dass ich das wollte und schon mit dem Support gesprochen habe. Sie sagten, dass der Port nicht belegt wäre und fingen an meinen Anschluss durchzumessen.
Das Ende vom Lied: Es wurde bei dem Messvorgang zu viele Fehler festgestellt. Aber woher die Fehler kommen, konnten sie mir nicht sagen. Das wäre das Problem der Telekom (?? aber sie sind doch Mitarbeiter von T ??). Ein Upgrade wäre somit nicht möglich.
hmmm... was eine Geschichte.
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Antwort
von
vor 3 Jahren
Ich bedanke mich ebenfalls für das sehr nette und kompetente Gespräch und bin schon auf den Besuch des Technikers gespannt
Grüße
Marcus
Antwort
von
vor 3 Jahren
Hallo Kristina!
Ich wollte nochmals zu meinem "Problem" Feedback geben. Der Techniker war hier bei mir und hat alles durchgemessen. Ich habe jetzt auf sein Anraten ein neues CAT 7 Netzwerkkabel von dem Hauptanschluss im Haus zur Anschlussdose gelegt, an der meine Fritz!Box angeschlossen ist. Also direkter geht es jetzt nicht mehr
Er hat den Anschluss anschließend "zurückgesetzt" und hier misst die Fritz!Box jetzt auch ENDLICH die ankommenden 100.000 und ca. 40.000 Upload. Sehr cool! Und das Internet ist tatsächlich merklich schneller und flüssiger geworden - der Ping liegt jetzt zwischen 6 und 15 ms.
Nur finde ich die jetzt erzeugte Fehleranzahl ziemlich heftig: fast 3000 pro Minute und über 40.000 in den letzten 15 Minuten. Ist das "normal" oder noch im gründen Bereich? Ich habe mit den Parametern im Bereich "Störsicherheit" ein wenig gespielt, was aber die Fehler nicht so wirklich eindämmen konnte - lediglich die Geschwindigkeit ging wieder auf ca. 80.000.
Vielleicht liegt es doch an der Leitungslänge von ca. 422 m bis zum nächsten T-Knotenpunkt. Aber hier bin ich zu wenig Techniker und vom Fach. (ich habe hier nochmals die aktuellen Screenshots aus dem DSL-Menü der Fritz!Box angehängt)
Ein Upgrade auf die nächsthöhere Geschwindigkeitsstufe, das mir in den letzten Tagen von der Telekom mehrfach per E-Mail angepriesen wurde, sehe ich eher skeptisch oder was meint ihr?
Danke nochmals an alle für das großartige Feedback und einen schönen Sonntag
Marcus
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Antwort
von
vor 3 Jahren
Hallo @mar.cus,
vielen Dank für dein Feedback. Super, das freut mich, dass die Bandbreite jetzt stimmt. 😊
Ich hatte in den letzten Wochen auch hin und wieder mal reingeschaut und eine Verbesserung in den Messergebnissen gesehen. Jetzt sieht es wirklich gut aus.
Die Fehler sind fast ausschließlich FEC-Fehler. Die kann man meist vernachlässigen, weil sie automatisch korrigiert werden. Der Anschluss war auch laut meiner Messung trotz der Fehler in den letzten Tagen stabil.
Ein Wechsel auf die nächst höhere Bandbreite ist aktuell noch immer nicht systemseitig freigegeben. Wenn der Anschluss jetzt längere Zeit stabil bleibt, müsste das eigentlich in den nächsten Wochen irgendwann passieren. Ich schaue hin und wieder rein und sage dir Bescheid, wenn ich eine Änderung sehe.
Es ist aber natürlich im Rahmen des Möglichen, dass die Leitung nach einem Upgrade auf Supervectoring an Stabilität verliert. Wenn du es trotzdem ausprobieren möchtest, sobald es geht, bin ich natürlich für dich da.
Liebe Grüße Inga Kristina J.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 3 Jahren
Hallo @mar.cus,
vielen Dank für das nette Telefonat.
Wie besprochen, kommt demnächst mal ein Techniker vorbei und schaut sich die Leitung vor Ort an. Dann sehen wir, ob wir die Fehler nicht doch noch reduziert bekommen, sodass ASSIA die Bandbreite wieder hochregelt. Und dann könnte es auch sein, dass die Buchbarkeit von Supervectoring freigegeben wird. Rein technisch steht dem nämlich nichts im Wege, es sind genug freie Ports vorhanden.
Eine Beeinflussung durch das Heimnetz ist deiner Schilderung zufolge eher unwahrscheinlich. Sollte der Techniker trotzdem eine Gebühr für den Besuch berechnen, melde dich einfach wieder hier. Ich erstatte dir dann die Kosten.
Liebe Grüße Inga Kristina J.
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 3 Jahren
Hallo Kristina!
Ich wollte nochmals zu meinem "Problem" Feedback geben. Der Techniker war hier bei mir und hat alles durchgemessen. Ich habe jetzt auf sein Anraten ein neues CAT 7 Netzwerkkabel von dem Hauptanschluss im Haus zur Anschlussdose gelegt, an der meine Fritz!Box angeschlossen ist. Also direkter geht es jetzt nicht mehr
Er hat den Anschluss anschließend "zurückgesetzt" und hier misst die Fritz!Box jetzt auch ENDLICH die ankommenden 100.000 und ca. 40.000 Upload. Sehr cool! Und das Internet ist tatsächlich merklich schneller und flüssiger geworden - der Ping liegt jetzt zwischen 6 und 15 ms.
Nur finde ich die jetzt erzeugte Fehleranzahl ziemlich heftig: fast 3000 pro Minute und über 40.000 in den letzten 15 Minuten. Ist das "normal" oder noch im gründen Bereich? Ich habe mit den Parametern im Bereich "Störsicherheit" ein wenig gespielt, was aber die Fehler nicht so wirklich eindämmen konnte - lediglich die Geschwindigkeit ging wieder auf ca. 80.000.
Vielleicht liegt es doch an der Leitungslänge von ca. 422 m bis zum nächsten T-Knotenpunkt. Aber hier bin ich zu wenig Techniker und vom Fach. (ich habe hier nochmals die aktuellen Screenshots aus dem DSL-Menü der Fritz!Box angehängt)
Ein Upgrade auf die nächsthöhere Geschwindigkeitsstufe, das mir in den letzten Tagen von der Telekom mehrfach per E-Mail angepriesen wurde, sehe ich eher skeptisch oder was meint ihr?
Danke nochmals an alle für das großartige Feedback und einen schönen Sonntag
Marcus
Bildschirmfoto 2022-03-13 um 10.53.00.png
Bildschirmfoto 2022-03-13 um 10.52.52.png
Bildschirmfoto 2022-03-13 um 10.53.18.png
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