Hllo zusammen, 

ich möchte hier mal Dampf rauslassen. 

Ich habe vor einem Monat den Umzug unseres DSL Vertrages beauftragt. Zunächst hieß Sonderkündigungsrecht, weil die Weiterführung des Vertrags an der neuen Adresse nicht möglich sei. Dann zwei Wochen später hiess durch einen anderen Mitarbeiter auf einmal „kein Sonderkündigungsrecht, weil Mitnahme möglich“. Also ran an die Mitnahme: Mit vier Wochen Vorlauf, soll der Wunschtermin angeblich eingehalten werden können. Am 16.10. hab ich also die Eingangsbestätigung für den Auftrag erhalten, Internet würde dann zum 15.11. geschaltet werden. Nun bekomme ich heute am 14.11. allen Ernstes eine Auftragsbestätigung mit einem Freischalttermin in weiteren sechs Wochen!

Nach einem Anruf heute hieß es, der Mitarbeiter, der sich drum gekümmert hätte, hätte es verbockt und man würde ihn ansprechen. Im System würde 15.11. stehen und er hätte es zum 30.12. beaufragt. Auf die Frage hin, ob man irgendwas machen könne hieß es nur „Nein, ist jetzt so tut uns Leid. Wenn man was ändert verschiebt sich das noch weiter nach hinten“. Ich bezahle somit zwei Monate DSL-Vertrag (insgesamt gute 80€) ohne eine Leistung dafür zu erhalten, dessen Verschulden auch noch der Telekom zuzuschreiben ist. Freundlicherweise möchte man natürlich für den ohnehin viel zu späten Termin auch noch zusätzlich 69,90€ Gebühr. 

Das ist eine absolute Frechheit. Man könnte dem Kunden wenigstens ein wenig entgegenkommen oder sonst etwas - aber nein. 

Der Vertrag ist zum Ende der Laufzeit im Februar gekündigt - bei anderen Anbietern hatte ich trotz derselben Situation mit Umzug und sogar Sonderkündigungsrecht noch nie solche Probleme. Allein das formelle des Umzugs bei der Telekom zu klären hat mich einfach sechs Wochen gekostet und jetzt nochmal sechs Wochen bis zur Freischaltung - super Leistung Telekom! So schickt man seine Kunden zur Konkurrenz