Verschleppungstaktik beim Neuanschluss

6 years ago

Im November 2018 wurde der Neuanschluss bei der Telekom beantragt. Auf Grund eines Fehlers bei der Übermittlung, hier lediglich Hausnummer, musste der gesamte Antrag neu gestellt werden. Das passierte dann am 2. Dezember 2019. Der Einzug ins Haus ist für Anfang Juni 2019 geplant; also eigentlich noch genügend Zeit (so dachte ich). Am Anfang fing alles recht gut an. Angebote zu Telefon, Magenta etc. wurden schnell geplant. Zur Bauanlaufberatung erschien "natürlich" niemand von der Telekom. Dafür wurde mir aber immer wieder nach Rückfragen versichert, dass alles klappen wird. Der Termin für den Baubeginn (wir bauen ein Fertighaus) wurde genannt. Vor diesem Termin erhielt ich eine Mitteilung von einer TRIGIS GeoService GmbH, die den Auftrag in Wustrow (Wendland) in Planung hatte. Diese versprach den Auftrag an ein zuständiges Unternehmen weiterzuleiten. Beim Aufbau des Hauses am 13.03.19 waren natürlich alle Versorger da, nur nicht die Telekom. Das Unternehmen (die übrigens für die Telekom arbeiten), dass den Strom und Gasanschluss vornahm, fragte nach dem Telekomanschluss und waren verwundert, dass kein Auftrag vorlag. Also direkt wieder den Bauherrenservice angerufen, heftige Diskussionen geführt. ob wir auch das richtige Rohr etc. haben (und das bei offenen Graben). Am Telefon versprach man, sich direkt um die Sache zu kümmern und zu verfolgen, warum der Auftrag nicht weitergegeben worden ist. nach unzähligen Anrufen wurde mir vom Bauherrenservice mitgeteilt, dass es eigentlich nur daran liegt, dass von der Stadt keine Genehmigung vorliegt, man werde sich aber darum kümmern. Daraufhin habe ich die Stadt kontaktiert; diese hat mir bestätigt, dass mittlerweile schon das zweite Genehmigungsschreiben an die zuständige Stelle in Braunschweig versandt wurde. Mittlerweile hatten wir schon Anfang Mai 2019! Wieder beim Bauherrenservice angerufen; dort wurde mir gesagt, dass immer noch kein Schreiben vorliegt, die Technik sich aber bei mir meldet (was natürlich nicht geschah!), Daraufhin habe ich das Schreiben (Datum19.03.19) von der Stadt erhalten, um dies auch nochmal entsprechend weiterleiten zu können. Also wieder den Bauherrenservice angerufen und versucht dieses Schreiben in irgendeiner Form (Mail, Fax etc.) entgegenzunehmen. Das konnte dort niemand, dafür wurde meine "Eskalationsstufe" zum xten Mal höher gesetzt und wieder mal versprochen, das die Technik sich innerhalb von 3-4 Tagen mit mir in Verbindung setzt. Also fast immer und überall mit dem Handy rumgelaufen, natürlich kam kein Anruf. Daraufhin habe ich das Schreiben (damit endlich begonnen werden kann) mit Einschreiben an die zuständige Stelle in Braunschweig versandt. Ein paar Tage später wieder mein obligatorischer Anruf. Der Bauherrenservice konnte sich leider nicht mit Braunschweig in Verbindung setzen, erhöhte wiederum die Eskalationsstufe (wie viele gibt es überhaupt?), und versprach einen Rückanruf der Technik. Auf diesen warte ich bis heute noch. Im Internetauftritt des Bauherrenservice ist der letzte Status meines Auftrage vom 08.1.19! - Der Umzug steht in ein paar Wochen da; ich benötige den Anschluss aus beruflichen Gründen, da ich mit meinem Arbeitgeber vereinbart habe, 14 Tage von Wustrow und 14 Tage in Köln zu arbeiten. Der Bauherrenservice versuchte mich diesbezüglich zu beruhigen, in dem mir für diese Zeit ein Router mit 30 GB kostenlos zur Verfügung gestellt werden soll. leider komme ich damit nicht weit und zudem ist dort so gut wie kein Empfang; ich bin auf die Festleitung angewiesen. Verbraucherfreundlich ist das System der Telekom nicht; keine vernünftige Info etc.. Ich hege die Befürchtung, dass in meiner "AKTE" der Anschluss seit dem Nichterscheinen am 13.03.19 als erledigt angesehen wird! Im übrigen ist in dem Baugebiet seit 2017 ein großer Anschlusskasten der Telekom (mit 100.000er Leitung) in gerade mal 100 Meter Entfernung zu unserem Haus aufgestellt. Die Werbung darauf war zum Teil auch ein Mitentschluss gewesen, dass wir hier auch gebaut haben. Große Aufbuddelarbeiten gibt es auch nicht (habe ich ja beim Gas, Wasser, Strom gesehen), weil hier keine richtige Straße vorhanden ist. Was passieren kann, das der vielleicht bis dahin angelegte Vorgarten, in Mitleidenschaft gezogen wird. Aber an dieser Stelle Schluss mit Lustig; wir haben in Deutschland schließlich ein Telekommunikationsgesetz, dass vorsieht, dass bei einem Hausneubau der Anschluss entsprechend bereitgestellt wird! Also Liebe Telekom, wird das noch was oder sind alle Ihre Anschlüsse am Neubau des Berliner Flughafens aufgebraucht? Deutschland, 15.05.2019 Helmut F. (noch ca. 3 Wochen bis zum Umzug...)

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