Solved
Wechsel DSL 16Mbit zu VDSL 100Mbit
7 years ago
Nach mehr als fünfmnatiger Verspätung wurde nun endlich der Hausanschluss für unser MFH mit 37 WE freigeschalten. Die nächste Glanzleistung vollbrachte dieses "Unternehmen" bei der Auftragsbestellung. Die mehrfach zugesicherten 100 MBit, welche bei ALLEN Nachbarhäusern verfügbar sind, gilt nicht für uns. In unserem Haus seien ledliglich 16MBit mögich.
Leute, der ganze Straßenzug, ja im gesamen Viertel liegen 100MBit an - weshalb wird hier bewußt ausgebremst? Kann mir jemand erklären was hier los ist?
In Zukunft werden wir das mit der T. lassen und mit einem Kabelnetzbetreiber zusammenarbeiten der in der Lage ist seine Kunden anständig zu behandel.
Grüße aus der Leipziger City!!!
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7 years ago
Kupfer ist vollkommend ausreichend wenn der Betreiber die Leistung auch freigibt. Woran liegt es dass alle umliegenden Häuser mit100MBit (Kupfer) versorgt werden und bei uns gedrosselt wird?
Kupfer ist vollkommend ausreichend wenn der Betreiber die Leistung auch freigibt. Woran liegt es dass alle umliegenden Häuser mit100MBit (Kupfer) versorgt werden und bei uns gedrosselt wird?
Möglicherweise ist der betroffene Block an einen anderen Verteilerkasten angeschlossen. Vielleicht weil er der letzte war im Baugebiet. Dann kann es passieren, dass die vorhandenen Verteilerkästen "voll" sind und der betroffene Block an einen weiter entfernten Verteiler angeschlossen wird. Lange Kabelwege führen bei nicht geschirmten Kupferadern eben zu Störungen bei hohen Datenraten und deshalb wird gedrosselt. Möglicherweise fehlt auch nur noch eine Dokumentation der Anschlussarbeiten und bis dahin sind nur 16 MBit buchbar.
Haben Sie sich als Immobilienverantwortlicher auch mit der Telekomabteilung "Immobilienbewirtschaftung" in Verbindung gesetzt?
Auch Vodafone hat eine Immobilien-Abteilung (https://immobilienwirtschaft.vodafone.de/)
Ebenso hat auch die Firma an! (HL komm Telekommunikations GmbH Leipzig) Ansprechpartner für Immobilienbewirtschafter (https://www.an.de/fuer-vermieter/). PYUR sicher auch.
Andererseits hätte aber auch die Telekom mal sagen können; Hey Bauherr, für große Immobilien haben wir passende Produkte....
Aber ich vermute mal, dass der Entwurfsverfasser (Architekt, der die Bauantragspläne zeichnet) schon den Fehler begangen hat, die Außenanlagen zu vernachlässigen und hier Platz und Positionierung von Anschlusskästen, KvZ's, DSLAM's usw. nicht berücksichtigt hat. Möglicherweise gab es auch keinen koordinierten Leitungsplan der Versorger und jetzt müssen die Versorger zusehen, wo sie ihre Trassen langführen. Das führt u.U. zu deutlich längeren Kabelwegen und bei DSL hat das eben weitreichende Folgen.
Als Immobilienbewirtschafter größerer Objekte besteht bei einigen Anbietern auch die Möglichkeit, Verträge nicht nur über Anschlüsse an Netzebene 3 sondern auch über Netzebene 4 abzuschließen.
Aber noch ist ja nichts verloren, es besteht ja immer noch die Möglichkeit, Glasfaseranschlüsse herstellen zu lassen. Dann haben die Mieter/Eigentümer die freie Wahl zwischen den Anbietern und können bei Bedarf (jetzt oder in 10 Jahren) auch höhere Geschwindigkeiten erreichen. Da bei einem Neubau die DIN 18015-1 Kapitel 6.1.1 und 6.1.2 sowie 7.4 strikt beachtet wurden, ist es auch kein Problem - falls nötig - die Leitungen zu ergänzen oder notfalls zu tauschen.
Gruß
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