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Gelöst
Zwei Verträge nach Umzug - Eine Beschwerde
vor einem Monat
Hallo,
ich bin vor kurzem Umgezogen. Ich habe noch einen Vertrag in der Mindestvertragslaufzeit und an der neuen Adresse besteht bereits ein Telekomanschluss, welcher allerdings auf meinen toten Großvater lief und dessen Rufnummer unbedingt erhalten bleiben muss. Also bin ich in den Telekomshop meines Vertrauens gestiefelt, um das Problem zu lösen. Die Mitarbeiterin meinte: "Gar kein Problem, Ihren jetztigen Vertrag kündigen wir über Sonderkündigungsrecht und den anderen ersetzen wir durch einen mit schnellerer Geschwindigkeit und schreiben den dann in Ihren Namen um. Die Sterbeurkunde Ihres Großvaters schicken Sie mir heute noch, Ihre Meldebestätigung bringen sie in zwei Tagen mit." Gesagt getan, leider wurde sie von einem Kollegen vertreten, der einfach nur den Neuvertrag umschrieb. Auf Nachfrage hieß es "Das ist schon richtig so". Als ich anstatt einer Kündigungsbestätigung für meinen alten Vertrag, eine neue Rechnung erhielt wurde ich stutzig. Also wieder in den Shop und wieder einen neuen Mitarbeiter angetroffen, der nach ein paar Verständnisversuchen, was seine Kollegen da veranstaltet hatten, aufgab und meinte ich soll das direkt mit der ersten Mitarbeiterin klären. Das darauf folgende Gespräch mit besagter Mitarbeiterin verlief positiv, bis zu dem Punkt an dem ich eine Email erhielt, dass meine Kündigung abgelehnt wurde, mit der Begründung ich sei an beiden Standorten Anschlussinhaber. Wie sinnig diese Begründung ist sei mal dahin gestellt, aber als Mitarbeiter/in hätte man das doch vorher kommen sehen müssen, dass eine Namensänderung schneller ist, als eine Sonderkündigung. Jedenfalls war das Ende vom Lied, dass besagte Mitarbeiterin ihren Vorgesetzten ein Ultimatum von einer Woche stellen wollte, das zu fixen. Ansonsten würde sie den Neuvertrag rückabwickeln und ich solle dann zur Konkurrenz gehen. Zwischendurch wolle sie mich anrufen und über den Zwischenstand informieren. Innerhalb dieser Woche kam nur eine Kündigungsbestätigung per Post für meinen alten Vertrag, allerdings erst zum Ende der Mindestvertragslaufzeit. Ich also einigermaßen entnervt wieder hin. Nach einem Gespräch mit ihrem Chef und ein bisschen telefonieren, wurde zwar vermeintlich mein Young-Vorteil auch auf den neuen Vertrag angewandt (vermeintlich deshalb, weil im Kundencenter von der Änderung noch nichts zu sehen ist, aber das er überhaupt zu finden ist hat ja auch fast zwei Wochen gedauert), aber ich wurde auch vor die Wahl gestellt entweder den Neuvertrag einzustampfen und damit die Rufnummer zu verlieren oder die restlichen Monate meines alten Vertrags zu bezahlen und damit den DSL-Anschluss für die neuen Bewohner meines alten Zuhauses für diese Zeit zu blockieren. Keine Ahnung wie das legal sein soll. Unterstützt wurde Option Zwei mit einer Beispielrechnung, dass die zwei Monate die ich zahlen würde ja auch der Umzugsgebühr entsprächen. Beim späteren Nachrechnen stellte sich allerdings heraus, dass der Betrag doppelt so hoch sein müsste. Beide Optionen sind aus meiner Sicht absolut dreist, da sie direkt aus den Fehlern der Telekomitarbeiter entspringen.
Ich hoffe, dass sich hier jemand kompetenteres findet, um mir mit meinem Problem zu helfen.
Mit freundlichen Grüßen
B.S.
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