Probleme mit Mobilfunk-Router (MagentaZuhause Schnellstart)

23 days ago

Hallo liebe Telekom hilft Community,

Meine Ausgangssituation:

Ich habe im Mai 2025 einen Vertrag für Glasfaser-Internet abgeschlossen. Weil der Glasfaseranschluss zu meinem Haus frühestens Ende Oktober verlegt sein wird, versicherte man mir bei Vertragsabschluss telefonisch, dass bis dahin eine Übergangslösung zur Verfügung gestellt wird, die höchstens genauso viel kostet wie das Glasfaser-Internet zum Ende des Jahres (19,99€ in den ersten sechs Monaten und 49,99€ ab dem siebten Monat). Ich wies mehrmals auf die Wichtigkeit einer Übergangslösung hin, weil ich viel aus dem Homeoffice heraus arbeite, aber auch dazu hieß es: "Alles gar kein Problem!"

Die Übergangslösung:

Erst nachdem ich mich wiederholt telefonisch nach der Übergangslösung erkundigt hatte, hieß es, dass die 'normale' Übergangslösung in meinem Wohngebiet gar nicht zur Verfügung steht. Man könne mir nur einen Mobilfunk-Router (MagentaZuhause Schnellstart) zur Verfügung stellen. Ich könne das Gerät ein Jahr lang kostenfrei verwenden und müsse nur immer wieder telefonisch neue 'Voucher' anfordern, um das Datenvolumen aufzuladen. Mir wurde auch per SMS versichert, dass ich immer wieder kostenfreie neue Voucher anfordern kann (Screenshot anbei). Diese Voucher werden mir seit etwas mehr als zwei Monaten kostenfrei zur Verfügung gestellt. Weil ich aber – wie erwähnt – viel im Homeoffice arbeite, hänge ich jede Woche mindestens einmal in der Warteschleife und muss mich dann den Beratern immer wieder erneut erklären, um neue Voucher zu erhalten. Manche Berater am Telefon möchten mir die Voucher nicht zusenden, weil sie sagen, 'das System lasse das nicht zu...'; andere senden mir direkt drei Voucher auf einmal zu. Es fühlt sich an, als müsse ich jedes Mal aufs Neue das Datenvolumen 'erbetteln'.

Mein Anliegen:

Weil das ständige Anfordern neuer Voucher außerordentlich nervig, umständlich und unwürdig ist, habe ich mehrfach bei der Telekom angerufen und um einen Übergangs-Mobilfunkvertrag gebeten. Einfach einen Vertrag für meinen Mobilfunk-Router mit unbegrenztem Datenvolumen, für den ich gerne 50€ im Monat bezahle (also so, wie es mir bei Vertragsabschluss des Glasfaser-Internets versichert wurde: eine Übergangslösung, die nicht teurer ist als die Kosten für den späteren Glasfaseranschluss).

Das Problem:

Die Berater der Telekom versicherten mir, dass ein derartiger Vertrag nicht möglich sei (Ich weiß jedoch, dass langjährige Bestandskunden der Telekom in meinem familiären Umfeld Mobilfunkverträge mit unbegrenztem Datenvolumen für etwas über 50€/Monat verwenden). Man schlug mir stattdessen vor, einen LTE -Router zu bestellen, über den mir unbegrenztes Datenvolumen zur Verfügung stünde und der mich ca. 37€ im Monat kosten wird. Eigentlich eine perfekte Lösung, bis sich herausstellt, dass mir mit diesem Router nur eine Downloadgeschwindigkeit von 16 Mbit/s zur Verfügung steht (zum Vergleich: mit MagentaZuhause Schnellstart und den kostenfreien Vouchern erhalte ich eine Downloadgeschwindigkeit von 50 Mbit/s). Ich soll also für eine Lösung bezahlen, die schlechter ist als das, was ich umsonst bekomme? Das muss ein Fehler sein.

Alternativ schlug man mir vor, einfach für 80€ im Monat unbegrenztes Datenvolumen für meinen Mobilfunk-Router zu erhalten, aber das entspricht nicht der mir versprochenen Bereitstellung einer Übergangslösung, die nicht teurer ist als das Glasfaser-Internet.

Meine Fragen:

  • Wie können zum Vertragsabschluss unhaltbare Versprechungen gemacht werden, um die Kunden zum Kauf zu überreden? Was sind das für Methoden?
  • Wie kann es sein, dass eine kostenfreie Lösung besser ist als eine, die kostenpflichtig ist?
  • Was kann ich tun, um eine Übergangslösung zu erhalten, die dem entspricht, was mir versprochen wurde?

Vielen Dank für Ihre Hilfe! Sollte ich mit meinem Anliegen hier an der falschen Stelle gelandet sein, bitte ich sie, meine Nachricht an die richtigen Ansprechpartner weiterzuleiten; vielen Dank.

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