"news.t-online.de" wird abgeschaltet!
vor 14 Jahren
Da die Suchfunktion mir nur einen Beitrag auf das Stichwort "Newsserver" lieferte, nehme ich mal an, dass diese Info hier noch nicht die Runde machte:
Traurig aber wohl wahr, :-(!
Gruß Ulrich
Da die Bedeutung des Usenet als Kommunikationsplattform in den letzten Jahren stark abgenommen hat - v. a. zugunsten von Foren - wird die Telekom den bisher für unsere Kunden betriebenen Newsserver news.t-online.de voraussichtlich zum 31.03.2011 abschalten.
Da die Bedeutung des Usenet als Kommunikationsplattform in den letzten Jahren stark abgenommen hat - v. a. zugunsten von Foren - wird die Telekom den bisher für unsere Kunden betriebenen Newsserver news.t-online.de voraussichtlich zum 31.03.2011 abschalten. |
Da die Bedeutung des Usenet als Kommunikationsplattform in den letzten Jahren stark abgenommen hat - v. a. zugunsten von Foren - wird die Telekom den bisher für unsere Kunden betriebenen Newsserver news.t-online.de voraussichtlich zum 31.03.2011 abschalten.
Traurig aber wohl wahr, :-(!
Gruß Ulrich
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vor 14 Jahren
Der Newsserver gehört seit 1996 zum Angebot des Providers. Auch wenn er vor langer Zeit aus den Leistungsbeschreibungen und AGBs (*) verschwand, dürfte sich aus der Nachhaltigkeit dieses Angebots ein Anspruch darauf ergeben. Die Einstellung desselben liefert dann den hinreichenden Grund für eine außerordentliche Kündigung. Natürlich kündigt die Telekom ihr Vorhaben nicht an, wiewohl sie definitiv weiß, wer den Newsserver nutzt und sogar vollautomatisch jedem neuen Nutzer eine lange Begrüßungsmail senden kann, bei HTML-Postings die Einlieferer derselben vollautomatisch mahnt und dergleichen mehr. Sie WILL es ihren Kunden einfach nicht sagen, stattdessen wird nur ein veralteter Artikel ihrer Web-FAQ klammheimlich geändert bzw. ergänzt.
Der Newsserver gehört seit 1996 zum Angebot des Providers. Auch wenn er vor
langer Zeit aus den Leistungsbeschreibungen und AGBs (*) verschwand, dürfte
sich aus der Nachhaltigkeit dieses Angebots ein Anspruch darauf ergeben. Die
Einstellung desselben liefert dann den hinreichenden Grund für eine
außerordentliche Kündigung.
Natürlich kündigt die Telekom ihr Vorhaben nicht an, wiewohl sie definitiv
weiß, wer den Newsserver nutzt und sogar vollautomatisch jedem neuen Nutzer
eine lange Begrüßungsmail senden kann, bei HTML-Postings die Einlieferer
derselben vollautomatisch mahnt und dergleichen mehr. Sie WILL es ihren
Kunden einfach nicht sagen, stattdessen wird nur ein veralteter Artikel
ihrer Web-FAQ klammheimlich geändert bzw. ergänzt.
0
vor 14 Jahren
Traurig aber wohl wahr, :-(! Gruß Ulrich
Traurig aber wohl wahr, :-(!
Gruß Ulrich
Müssen wir das ohne Protest hinnehmen?
Wie teuer mag das Vorhalten der Newsgroups sein? Teuer genug, um sich den Unmut einer noch immer nennenswerten Zahl von 'Usenettern' zuzuziehen?
macallan
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vor 14 Jahren
Ohne Protest sowieso nicht. Die Frage, die sich eher stellt ist die, ob wir
es *überhaupt* hinnehmen müssen.
> Wie teuer mag das Vorhalten der Newsgroups sein? Teuer genug, um sich den Unmut einer
> noch immer nennenswerten Zahl von 'Usenettern' zuzuziehen?
Sicherlich. Service kostet nunmal. Und als "Premium-Anbieter" muß man nun mal mit Servive punkten. Bereits das Abschalten der internen Newsgroups war ein Fehler der Telekom. Das Abklemmen einer zugesicherten Leistung (und damit die Nichterfüllung des geschlossenen Vertrages) ist aber von einem ganz anderen Kaliber.
Es stand zwar zu erwarten, dass nach dem bekundeten Desinteresse für den Newsserver
irgendwann das "Aus" kommen würde; ein derart plumpes und dämliches Vorgehen zeugt
aber deutlich vom Walten der Generation "Excel&Klingelton".
Leider sind aber (auch) die Verbraucher (und in diesem Falle Nutzer der Online-Dienste) in Deutschland mit schuld an der Misere. Generation geiz-ist-geil rulez.
Offensichtlich haben wir Deutschen keinerlei Lehren aus unserer Vergangenheit gezogen.
Wir bleiben ein Volk leicht beeinflussbarer Massen - und werden dann diesesmal halt wirtschaftlich unseren eigenen Niedergang auslösen (siehe solchen Unfug wie Klimawandel, "erneuerbare Energien", Glühlampenverbot, RohS, E10-Sprit, etcpp.)
Statt Bewährtes weiterzuentwickeln, wird auf jedem Hype mitgehopst, der gerade ansteht.
Vollkommen unabhängig von dessen Nutzen.
Zurück zumm Thema.
Dass Foren Newsgroups nicht ersetzen können, liegt schon alleine in der de facto fehlenden leichten Archivierungsmöglichkeit. Will man später noch mal nachsehen, muß
man einfach damit rechnen, einen 404 zu finden und sonst nix.
Speziell zum Thema T-Online-Newsserver werde *ich* (so er denn wirklich abgeschaltet wird - bislang haben wir ja lediglich ein wenig bla-bla auf einer rechtlich nicht relevanten Webseite) anwaltlich prüfen lassen, ob entweder die Telekom zur Einhaltung ihres Vertrages gezwungen werden kann oder aber Schadenersatz durch Ersatzvornahme leisten muß (also die Kosten für einen externen Newsserver übernehmen muß).
Leider wurde der Newsserver bei neueren Verträgen aus der Leistungsbeschreibung schon herausgenommen, so dass dieser Weg wohl nur echten "Altkunden" offenstehen wird.
Allerdings sollte sich Big-T darüber im Klaren sein, dass solche Aktionen die Akzeptanz eines im Markt eher teuren Anbieters senken wird. Bislang brachte ich Big-T jährlich 10-20 DSL-Neukunden. Die meisten davon kamen *nur* aufgrund des erwarteten besseren Services und *auch* wegen der Zusatzleistungen u.a. Newsserver. Wenn diese Zusatzleistungen bröckeln, könnten andere Unternehmen immer mehr punkten. Sehr leicht.
Schöne Grüße
Robert Pecks
B&P ALPHASOFT - Organisationstechnik
0
vor 14 Jahren
0
vor 14 Jahren
Als ich in den Mitte/Ende 90 zu t-online ging war das ein ganz anders Internet als das welches ich bei A*L kurz kennenlernen durfte.
Von Jahr zu Jahr wurde der Internetzugang bei T-"Namenswechseleien" immer guenstiger doch die Leistungen und der Service blieben.
Nun in den letzten 3-4 Jahren tut sich nicht mehr viel am Preis und ddas eine oder andere Angebot wird mal bei gleichbleibenden Preis gestrichen.
Kostenlose VOIP Nummer gabs auch mal,dann gestrichen.
Die internen Support Gruppen fielen weg nun auch die ganzen News Server.
Da frage ich mich wie man "T-online Mail Adressen" kostenlos anbieten kann?
WAIS/Gopher Proxy fallen bestimmt auch mal als ueberfluessig auf oder?
Nunja,so langsam koennte ich auch mal ueber einen Anbieterwechsel nachdenken wenn immer mehr gestrichen wird und der Preis relativ stabil bleibt.
Ich habe eigentlich keine Lust auf "Frickel internetanbieter" aber wenn es so weiter geht....
Gruss
-ralf-
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vor 14 Jahren
*-p-i-e-p-* happens.
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vor 14 Jahren
Traurig aber wohl wahr, :-(! Gruß Ulrich
Traurig aber wohl wahr, :-(!
Gruß Ulrich
Müssen wir das ohne Protest hinnehmen?
Wie teuer mag das Vorhalten der Newsgroups sein? Teuer genug, um sich den Unmut einer noch immer nennenswerten Zahl von 'Usenettern' zuzuziehen?
macallan
Ich befürchte mal, wir haben keine andere Möglichkeit als es hinzunehmen.
Der Newsserver wurde schon vor langem aus der Leistungsbeschreibung genommen. Die Beteuerungen (das bedeutet gar nicht, Niemand hat vor den Newsserver abzuschalten) waren ja schon damals eher nicht geglaubt. Und ob man nur aus dem jahrelangen Angebot ein Recht ableiten kann wurde wohl schon von den Vertagsjuristen der T geprüft. Natürlich kann man das prüfen lassen, aber ich schätze die Chance eher gering ein.
Und die *nennenswerte* Zahl ist eben genau dies schon lange nicht mehr. Früher mal wurde da extra ein Team gegründet um die Multiplikatoren in Newsgroups zu hofieren, jetzt ergibt aber selbst alle täglichen Zugriffe multipliziert mit deren Freunden und Bekannten eine Zahl die im Vergleich zu allen Kunden eher verschwindend gering ist.
Die Kosten für den Newsserverbetrieb dürften zwar auch im Vergleich zur Bilanz eher klein sein, aber wenn halt mal neue Technik ansteht, oder jemand über den Posten stolpert wird mal kurz geprüft wieviele Leute da noch täglich drauf sind, prüfen lassen ob man die Leistung einfach wegfallen lassen kann und dann abgeschaltet.
Und wer T kennt, kann sich sicher sein, daß eine einmal getroffene Entscheidung durchgefochten wird, selbst wenn sie sich als maximal unsinnig oder teuer herausstellt.
Gruss
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vor 14 Jahren
Traurig aber wohl wahr, :-(! Gruß Ulrich
Traurig aber wohl wahr, :-(!
Gruß Ulrich
Müssen wir das ohne Protest hinnehmen?
Wie teuer mag das Vorhalten der Newsgroups sein? Teuer genug, um sich den Unmut einer noch immer nennenswerten Zahl von 'Usenettern' zuzuziehen?
macallan
Ich befürchte mal, wir haben keine andere Möglichkeit als es hinzunehmen.
Der Newsserver wurde schon vor langem aus der Leistungsbeschreibung genommen. Die Beteuerungen (das bedeutet gar nicht, Niemand hat vor den Newsserver abzuschalten) waren ja schon damals eher nicht geglaubt. Und ob man nur aus dem jahrelangen Angebot ein Recht ableiten kann wurde wohl schon von den Vertagsjuristen der T geprüft. Natürlich kann man das prüfen lassen, aber ich schätze die Chance eher gering ein.
Gruss
Nun, ich werde mich auf "Nachhaltigkeit" berufen und checken lassen, ob sich nicht eine ausserordentliche Kündigung durchsetzen lässt. Hätte ich von der Schliessung der internen Newsgroups im November 2009 auch nur 14 Tage vorher erfahren, hätte ich den DSL-Anschluss bei einem anderen Anbieter schalten lassen.
Für mich war "Das Team" als Betreuer der internen Newsgroups *das* Alleinstellungsmerkmal, um bei T-Online zu bleiben.
Sei es, wie es wolle, die Schlipsträger werden schon um die Multiplikationsfähikeiten eines unzufriedenen Kunden wissen...
Grüßle
A "Forenhasser" li
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vor 14 Jahren
Gruß Ulrich
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vor 14 Jahren
Und wer T kennt, kann sich sicher sein, daß eine einmal getroffene Entscheidung durchgefochten wird, selbst wenn sie sich als maximal unsinnig oder teuer herausstellt.
Und wer T kennt, kann sich sicher sein, daß eine einmal getroffene Entscheidung durchgefochten wird, selbst wenn sie sich als maximal unsinnig oder teuer herausstellt.
Richtig. Deshalb werden unsere Unmutsäußerungen auch absolut nichts bewirken.
Abgesehen davon gibt es ja Alternativen. Als Compuserve seinen Newsserver ohne Ankündigung abschaltete, hat mein Hamster das eine Weile nicht einmal bemerkt.
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