Gelöst

Magenta TV One: ständig wechselnde Bildqualität

vor einem Jahr

Hallo,

seit etwa 2 Wochen habe ich ständig Probleme mit der Bildqualität (Auflösung). Dabei ist es gleichgültig wann ich schaue oder welche Quelle (TV, Megathek, Apps) ich wähle. Meist wird nach dem Start der Quelle das Bild sehr schlecht dargestellt ("VHS"-Qualität), dann wird es langsam besser (mehrere Sekunden), erreicht kurz die erwartete Qualität (HD), um dann aber sehr schnell, meist verbunden mit Bildwechseln bzw. großen Änderungen des Bildinhaltes, erneut in schlechte Qualität zurückzufallen. Es gibt aber auch Quellen, die offenbar weniger von diesem Effekt betroffen sind, z.B. ARD Mediathek.

Ich habe 2 TV One Boxen, die beide dasselbe Verhalten zeigen.

Zur Konstellation: Internet über Glasfaser (Deutsche Glasfaser, Weyhe), Router Fritzbox 7590, Boxen über LAN verbunden (1 direkt, 1 über Switch). Internet-Geschwindigkeit 400k (getestet, 100% ok). Internetzugriff über PC (LAN) oder Handy (WLAN) problemlos.

Habe beide Boxen mittlerweile mehrmal neu gestartet, ohne Erfolg.

Ich bitte um Ratschläge, was ich (oder die Telekom) hier tun kann.

 

VG

3309

160

  • 3 Sterne Mitglied

    vor 11 Monaten

    Hallo nochmal,

     

    hier das (hoffentlich) letzte Update zu dieser Geschichte: Nach nunmehr fast 6 Wochen des Lauerns kann ich wohl sagen, dass das Problem gelöst, oder besser: verschwunden ist.

    Ich habe in dier Zeit keine schwankenden Auflösungen mehr feststellen können. Lediglich treten jeweils kurz nach dem Starten einige kurze Stockungen auf, die aber nach 5 Minuten verschwinden.

    Was immer auch nun irgendwer gemacht und getan hat (oder auch nicht), derzeit bin ich zufrieden mit der Performance, abgesehen von den ständig auftretenden Macken der Firmware (unvermittelte Neustarts, Anzeigeprobleme im EPG , etc).

    Da mir niemand seitens der Telekom irgendetwas mitgeteilt hat, glaube ich also an eine wundersame Heilung. Vielen Dank an alle, die mir geholfen haben.

     

    VG

    0

  • 1 Sterne Mitglied

    vor 10 Monaten

    Netflix, Disney+ und Amazon Prime laufen in bester Qualität. Warum läuft Magenta-TV bei einem Telekom-Anschluss in VHS Qualität?

    Egal was man anschaut, alles ist verpixelt.

    Ich schaue im Browser (Chrome, Firefox und Edge), habe einen Telekomanschluss  Megenta Zuhause L Regio mit 100MBit über eine FritzBox 7590 und verwende

    vom Internetanbieter (Telekom) zugewiesene DNSv4-Server.

     

    Gibt es Lösungen für das Problem?

    20

    Antwort

    von

    vor 10 Monaten

    Guten Abend in die Runde. 👋 

     

    Wir haben ganz frisch die Info bekommen, dass wir solche Anfragen (schlechter werdende Bildqualität im LiveTV über MagentaTV One/Stick) zur Prüfung weiterleiten sollen. 🕵️‍

     

    Bitte schickt uns daher die folgenden Infos über https://t1p.de/Kontakt-TH zu: 

     

    - Auf welchem Sender trat der Fehler auf?
    - Zu welchem Zeitpunkt (Uhrzeit) wurde die Qualität des Streams schlechter und zu welcher Zeit ggf. wieder besser?
    - War die Qualität des Streams bereits beim Einschalten schlecht oder geschah dies erst im Laufe des Streamings?
    - Wie lange dauerte es, bis das Bild wieder besser wurde?
    - Bricht der Stream irgendwann komplett ab?

     

    Zusätzlich bitten wir euch, die "i-Taste" auf der Fernbedienung zu drücken, bis die Information über Bandbreite und Videoprofil erscheinen. Diesen Screenshot könnt ihr uns auch gerne über das Formular übermitteln. 

     

    Besten Dank für eure Mitarbeit & VG 🤗

    Ina B. 

  • 3 Sterne Mitglied

    vor 10 Monaten

    Hi,

    wie du obigem Chat entnehmen kannst,  gibt es nur eine Lösung: die Telekom muss die Bandbreite der Einspeisung in fremde Netze vergrößern. Ich vermute, dass das in meinem Fall geschehen ist. Möglicherweise sogar, weil ich hier gemeckert habe. 

    Mein Tipp: mache einen neuen Thread mit seinem Problem auf und beweise mit entsprechenden Messungen, dass das Problem

    bei der Telekom liegt. Vielleicht kümmert sich dann ein Mitarbeiter des Forums darum.

    Viel Glück dabei.

    VG

    2

    Antwort

    von

    vor 10 Monaten

    Um zu zeigen, dass die Einspeisung der Magenta-Inhalte mit zu geringer Bandbreite erfolgt, solltest du beim Auftreten des Fehlers auf einem PC  über LAN einen Speedtest durchführen  (s.o.). Wenn die gemessenen Bandbreiten den Nennwerten entsprechen, heißt das, dass die Leitung okay ist, die eingespeisten Daten jedoch mangelhaft sind.

  • 1 Sterne Mitglied

    vor 10 Monaten

    Ich habe seit ca. 2 Wochen das selbe Problem und alle getroffenen Maßnahmen waren bis lang wirkungslos. Ich habe innerhalb eines Jahres die dritte neue Box und bei jeder neuen Box treten auch neue Probleme auf. Bin von Telekom maßlos enttäuscht 

    1

    Antwort

    von

    vor 10 Monaten

    Guten Morgen @w.neuhoefer,

     

    es wundert mich nicht, das du von uns maßlos enttäuscht bist, wenn du wegen Bildproblemen innerhalb eines Jahres die dritte neue MagentaTV One hast.

     

    Sicher wurden bereits Maßnahmen unternommen, um den ganzen Sachverhalt zu prüfen bzw. per Ausschlusskriterium den Fehler einzugrenzen. Falls nicht, fülle bitte in deinen Benutzerdaten die Felder „Kundennummer“ und/oder „Telefonnummer“ aus. Über folgenden Link gelangst du sofort zur richtigen Stelle in deinem Profil. Im Anschluss freue ich mich über eine Rückmeldung, mit einem Zeitfenster, wann ein Rückruf gut passen würde. Und damit du im Telefonat nicht suchen musst, halte zur schnelleren Identifikation schon mal deine IBAN und Kundennummer bereit. Weitere Infos zur Identifikation.

     

    Viele Grüße

    Tanja R.

  • 1 Sterne Mitglied

    vor 10 Monaten

    Mit Hilfe der Technik Abteilung konnte das Problem heute gelöst werden. Die Software auf dem Router war veraltet und musste neu konfiguriert werden. Jetzt habe ich wieder eine einwandfreie Bildqualität. Bei dem Router handelt es sich um das Modell Speedport Smart 4 Typ A

    0

  • 3 Sterne Mitglied

    vor 10 Monaten

    Ich habe dazu einmal eine generelle Frage:

    Bisher war ich der Meinung, dass die optimale Datenübertragung über LAN erfolgen würde. Die Info-Taste liefert folgende Daten:

    20240229_153728.jpg

    Offensichtlich ist die LAN-Verbindung auf 100 MBit begrenzt, obwohl mein Heimnetz grundsätzlich 1G kann. Die Fritzbox gibt für alle LAN-Anschlüsse dies auch an.

    Wenn ich nun auf WLAN umschalte, zeigt sich folgendes Bild:

    20240229_153341.jpg

     Die Bandbreite ist deutlich höher.

    Subjektiv stelle ich keine Unterschiede in der Bildqualität fest.

    Ich habe zwar momentan keine Probleme mehr (über LAN), es würde mich aber schon interessieren, welche Bandbreiten denn für eine fehlerfreie, exzellente Oualität notwendig sind. Empfielt die Telekom denn nicht auch, primär über LAN zu verbinden?

    Ist es denn wirklich so, dass die One nur eine 100Mbit-LAN-Schnittstelle hat? In meinen Augen beißt sich da was.

     

    1

    Antwort

    von

    vor 10 Monaten

    @HJSx  schrieb:
    Ist es denn wirklich so, dass die One nur eine 100Mbit-LAN-Schnittstelle hat?

    Ja hat sie.

     

    Mehr ist auch nicht wirklich notwendig. Ein FullHD-Stream z.B. braucht ca 9mbit/s

     

     

    @HJSx  schrieb:
    Empfielt die Telekom denn nicht auch, primär über LAN zu verbinden?

    Ja, weil es im WLAN eher zu Störungen kommen kann im LAN

  • 3 Sterne Mitglied

    vor 10 Monaten

    Okay, dann habe ich noch eine (dumme) Frage:

    Wenn 9MBit/s für FullHD ausreichen, warum werden dann tatsächlich viel höhere Raten übertragen?

    1

    Antwort

    von

    vor 10 Monaten

    @HJSx  schrieb:

    Okay, dann habe ich noch eine (dumme) Frage:

    Wenn 9MBit/s für FullHD ausreichen, warum werden dann tatsächlich viel höhere Raten übertragen?

    Die Pakete kommen häppchenweise. Und für ein empfangenes Paket ergibt sich halt eine "Downloadrate".

    Es werden X Sekunden in einem Paket übertragen. Es ist kein kontinuierlicher Stream

  • 4 Sterne Mitgestalter

    vor 10 Monaten

    @HJSx  schrieb:

     

    Wenn 9MBit/s für FullHD ausreichen, warum werden dann tatsächlich viel höhere Raten übertragen?

    Bleiben wir bei deinem ersten Bild.

    Die 9 MBit als Datenstrom kommen nicht gleichmäßig sondern in Stoßwellen zwischen 0 und 15 MBit.

    Mit anderen Worten der Datenstrom wird nicht so gleichmäßig übertragen wie z. B. der Strom aus der Steckdose mit 240V / 50 Hz. Das ist wirklich gleichmäßig.

    Die "estimated bandwidth" ist die Bandbreite, die dir noch zur Verfügung steht. Das ist also die Restbandbreite.

    Der LAN-Anschluss hat 100 MBit Kapazität, der Stream hat 9 MBit in Form von 0 bist 15 Mbit schwankend. Das ergibt einen Rest von 100 bis 85 MBit. Im Bild gerade 93,4MBit.

    Die sind dann frei für Nebenaufgaben.

     

    Im ersten Bild sieht man einen Buffer von ca. 15900ms und den Live Offset von ca. 17000ms.

    Damit beträgt der Vorlauf ca. 17 Sekunden.

    Mit anderen Worten: Das TV-Bild im Hintergrund wurde vor ca. 17 Sekunden in die ONE geladen, bzw. der Datenstrom, den du jetzt gerade in der Anzeige siehst, wirst du in ca. 17 Sekunden als TV-Bild sehen.

     Auch im zweiten Bild sieht der Zeitversatz (Vorlauf) nach ca. 17 Sekunden aus.

     

    Im Prinzip sind diese beiden Momentaufnahmen okay.

    1

    Antwort

    von

    vor 10 Monaten

    @joatho  schrieb:
    Die "estimated bandwidth" ist die Bandbreite, die dir noch zur Verfügung steht. Das ist also die Restbandbreite

    Dem muss ich leider widersprechen. Das ist nicht die Restbandbreite, das kann die One gar nicht wissen. "estimated" heißt übersetzt 'geschätzt' und entspricht dem was ich bereits schrieb ... die errechnete Downloadrate einer Stoßwelle (Paketgröße : Zeitdauer)

  • 3 Sterne Mitglied

    vor 10 Monaten

    @ roadrunner und joatho: vielen Dank für die Infos. Da merkt man mal wieder, wie oft man über Dinge diskutiert, von denen man nur ein Halbwissen hat.

     

    Ich kann daraus folgenden Schluss ziehen: Sofern man eine stabile WLAN-Umgebung hat, sollte man die für die ONE nutzen, um eine entsprechend hohe Reserve zu erhalten. Richtig?

     

    Wie heißt es doch so schön: wenn man vom Teufel spricht...

    Gestern so gegen 20 Uhr tauchte das Problem beim Streamen einer Serie aus der Megathek erneut auf. Bei einigen Bildwechseln (Schnitte mit komplett anderem Bildinhalt) war für einige Sekunden nur noch "Matschbild" zu sehen (vermutlich nicht einmal mehr SD). In mehreren Stufen wurde das Bild dann jeweils wieder besser. Ich habe dann sofort über die Info-Taste die aktuellen Übertragungsdaten aufgerufen: die "estimated bandwith" sackte kurzfristig auf Werte unter 1 bis 0,2 ab. Sobald das Bild wieder okay war, wurden Werte von über 220 Mbps angezeigt. Das ganze dauerte ungefähr eine halbe Stunde, dann war der Spuk vorbei. ☹️

    Übrigens: gerade eben gegen 15 Uhr trat das gleiche Verhalten beim Schauen von ZDF NEO auf.

    Schade eigentlich!

    6

    Antwort

    von

    vor 10 Monaten

    @joatho  schrieb:
    Momentan habe ich den Eindruck "geschätzte Reserve" ist gemeint

    Nein. Die Bedeutung davon ist klar. Es ist die gemessene Bandbreite mit welcher die einzelnen Pakete ankommen.

     

    @joatho  schrieb:

    Das bringt in meinen Augen nichts.

    Es geht hier nur um das 9 MBit/s Streaming

    Die Daten kommen nicht in einem kontinuierlichen Stream an! Es werden X -Sekunden mit einmal übertragen. Je mehr Sekunden schneller im Puffer landen desto mehr können zwischenzeitlichen kurze Hänger weggepuffert werden.

     

     

    @joatho  schrieb:
    Netflix-App wurde zwar beendet aber es verblieben zu viele unnötige Reste im Speicher

    Da gings nur um Speicherverbrauch und Prozessorlast. Dies ist ja nicht unendlich vorhanden. Speicher != Bandbreite

     

     

    @joatho  schrieb:

    Du kennst das auch bei anderen Fällen wo Devolo im Netzwerk vorhanden ist.

     Devolo wird dann auch immer gerne als Hauptverdächtiger genannt.

    Bitte verwechsele die Übertragungstechnologien nicht. Bei den alten MediaReceivern kam wirklich ein kontinuierlicher Stream von ca 9mbit/s. Wurde da etwas durch z.B. Devolos verzögert, war die Wiedergabe sofort gestört. MagentaTV per App (und eben auf der One) funktioniert anders.

  • 3 Sterne Mitglied

    vor 10 Monaten

    Leider habe ich aktuell davon keine Screenshots, aber so wie es aussieht, werde ich wohl noch genügend Gelegenheiten haben, diese zu bekommen.

    Schon erstaunlich, dass solche kurzen Einbrüche entstehen. Bei oberflächlicher Beobachtung ist in der "guten Zeit" die Bandbreite relativ konstant über 200 und bricht dann schlagartig für wenige Sekunden ein.

     

    Okay, Roadrunner, vielen Dank für die Antwort, ich bleibe dran.

     

    1

    Antwort

    von

    vor 10 Monaten

    @HJSx  schrieb:
    ich bleibe dran

    Aber mach per LAN. WLAN bietet immer einen Argumentationspunkt dagegen. Ist ja bei z.B. Speedtests von breitbandmessung.de genauso so - willst du ein Beweisverfahren führen, MUSST du das per LAN machen, WLAN ist dort nicht zulässig.

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