Gelöst

Umzug Vertrag - Beschwerde

vor 7 Jahren

Hallo liebes Community-Team,

ich möchte hier kurz meine "Geschichte" erzählen:

Mein Freund und ich sind am 28.10.17 in unsere neue Wohnung gezogen und wollten den bisherigen Festnetz & Internet - Anschluss mitnehmen, da wir immer vollkommen zufrieden mit der Telekom waren.

Am 23.08.17 habe ich den Umzug bereits einem ihrer Service-Mitarbeiter in einem Store mitgeteilt, dieser Auftrag wurde einwandfrei angenommen und ein Termin für den Techniker am 27.10.17 vereinbart.

Am 27.10.17 war es dann soweit: Wir saßen erwartungsvoll in unserer neuen Wohnung und warteten auf den Techniker. Nach 2 Stunden dann die SMS: "Leider muss Ihr Termin verschoben werden, bitte melden Sie sich unter der Nummer...." Gesagt, getan. Es wurde ein neuer Termin für den 02.11.17 vereinbart, an dem sich mein Freund extra freigenommen hat um den Techniker auch ja nicht zu verpassen. Um 16.30 Uhr riefen wir dann nochmal beim Kundenservice an um zu fragen ob denn heute noch jemand kommt. Daraufhin wurde uns mitgeteilt, dass ein Techniker dagewesen wäre, geklingelt hat aber niemand da war. Da frage ich mich doch, wie das sein kann, wenn er die ganze Zeit in der Wohnung saß? Daraufhin riefen wir den Kundenservice abermals an, welcher beteuerte wie Leid es ihnen täte, aber dass es wohl immer noch schwarze Schafe unter den Technikern gibt, welche behaupten dagewesen zu sein, obwohl niemand jemals geklingelt hat.

Kurzum haben wir einen neuen Termin für den 07.11.17 bekommen. Wieder war jemand zu Hause und der Techniker kam sogar. Als er sich unseren Schalterkasten anschaute, schlug er die Hände über den Kopf zusammen und meinte "hier liegt ja Glasfaser, ne also ich kann nur Kupfer" und ging. Also ging das Spiel wieder von vorne los und wir haben einen neuen Termin für den 10.11.17 erhalten. An diesem Tag kam aber wie immer niemand, sondern irgendwann abends die SMS "Lieber Kunde, Sie können Ihr beauftragtes Produkt nun in Betrieb nehmen". Komisch, wie sollen wir denn ein Produkt in Betrieb nehmen, wenn das Glasfaser-Modem, welches ausschließlich von einem Techniker installiert werden kann und darf, nicht vorhanden ist? Des Weiteren wurde uns beim Kundenservice (den wir natürlich wieder anrufen mussten) mitgeteilt dass unser 16mbit/s-Vertrag für den verlegten Anschluss zu klein sei, und wir auf einen größeren Vertrag aufstocken müssen. Aber da der Techniker den Auftrag als abgeschlossen gekennzeichnet hat, obwohl nichts passiert ist, muss ein neuer Auftrag angelegt werden. Zum einen wurde mir mittlerweile von sämtlichen Service-Mitarbeitern bestätigt, dass ein Vertrag nicht "zu klein" sein kann und zum anderen wurde mir zwar versichert, dass ein neuer Auftrag zur Bereitstellung des Internet- & Festnetzanschlusses (+ Modembereitstellung und -einbau) angelegt wurde, aber bisher hat sich noch niemand bei mir gemeldet. Ich frage mich jetzt natürlich, was an einem neuen Auftrag + Technikertermin so lange dauern kann, wenn ich vorher 4 Termine innerhalb von 14 Tagen erhalten habe.

Von meinen entstandenen Kosten durch Arbeitsausfall (auf den Techniker warten) sowie für alle Telefonate mit dem Kundenservice, welche von mir ausgingen, möchte ich gar nicht erst anfangen.

Ich würde mich freuen, wenn sich endlich mal jemand kompetentes um mein Anliegen kümmert.

 

Viele Grüße

Jessica Dietrich

940

19

  • Akzeptierte Lösung

    Telekom hilft Team

    akzeptiert von

    vor 7 Jahren

    Hallo @jessica.dietrich94,

    willkommen in unserer Runde!

    Danke für das Hinterlegen der Daten, so konnte ich gleich schon nachschauen. Es ist ein Bereitstellungstermin für den 08.12.2017 gebucht. Der Techniker kommt an dem Tag in der Zeit zwischen 08-13 Uhr, eine entsprechende Auftragsbestätigung ist heute per E-Mail an Sie versandt worden.

    Der Anschluss, den Sie in Ihrer vorherigen Wohnung genutzt haben, konnte nicht 1:1 am neuen Standort geschaltet werden (alt: DSL16000 RAM IP (2), neu: Fiber16), daher kam das mit dem zu "kleinen" Vertrag zustande, vermute ich. In so einem Fall hat ein Kunde entweder die Möglichkeit, ein Sonderkündigungsrecht mit einer Kündigungsfrist von 3 Monaten zu nutzen oder sich für einen neuen Vertrag inkl. neuer Mindestvertragslaufzeit zu entscheiden.

    Ich hoffe, ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen Fröhlich

    Viele Grüße
    Nicole G.

    16

    Antwort

    von

    vor 7 Jahren

    Hallo @jessica.dietrich94,

    keine Sorge für die Zeit vom 27.10.2017- 08.12.2017 habe ich eine Gutschrift erstellt, ebenso für die Fahrtpauschale.
    Die Verrechnung erfolgt in einer der nächsten Rechnungen.

    Die Bereitstellungskosten kann ich dir nicht gutschreiben, auch wenn es mir Hürden verbunden war, erfolgte die Bereitstellung ja.

    Für den Ärger lasse ich dir aber noch eine Wiedergutmachung per E-Mail zukommen.

    Grüße
    Sarah S.

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