Solved
Qualität der FAx-Anlagen
15 years ago
Sehr geehrtes Telekom-Team,
ich habe mit der Qualität des PC-Faxes meine Probleme. Ich kann die verschiedenst möglichen, qualitativ hochwertigen Datenanhänge verwenden, es wird von der Faxsoftware alles unleserlich wegkomprimiert. Wenn ich ein Fax sende, so können die Anhänge beim Empfänger nicht gelesen werden, da alles pixelig und verwaschen ist. Ich weiß mir da keinen Rat mehr.
Die Bestätigungsmail enthält ja immer eine Kopie des ausgegangenen Faxes. Die dort einsehbare Kopie bestätigt das Problem. Wie kann die Auflösung beim Faxversand verändert werden?
Gruß
rwalf
ich habe mit der Qualität des PC-Faxes meine Probleme. Ich kann die verschiedenst möglichen, qualitativ hochwertigen Datenanhänge verwenden, es wird von der Faxsoftware alles unleserlich wegkomprimiert. Wenn ich ein Fax sende, so können die Anhänge beim Empfänger nicht gelesen werden, da alles pixelig und verwaschen ist. Ich weiß mir da keinen Rat mehr.
Die Bestätigungsmail enthält ja immer eine Kopie des ausgegangenen Faxes. Die dort einsehbare Kopie bestätigt das Problem. Wie kann die Auflösung beim Faxversand verändert werden?
Gruß
rwalf
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13 years ago
in Ihrer Mail vom 21. Juli 2011 15:12 schreiben Sie von einer Vorlagengröße von
3264 x 2448 Punkten. Wenn ich für Din A4 eine Umrechnung auf dpi vornehme komme ich auf 380 bzw 285 dpi. Korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege.
Der Standard liegt bei 204 dpi horizontaler Auflösung.
Zu meinen Tests:
Meine Vorlage habe ich zuletzt mit 200 dpi s/w eingescannt und als tiff gespeichert.
Verwendet habe ich die Schriftart Arial mit Schriftgröße 11.
1. Die tif-Datei habe ich mit Ihrer Software an ein Laserfax gesandt.
Ergebnis: Übertragung, wie schon beschrieben sehr grob gerastert und verkleinert.(das grobe Raster wird durch das Laserfax wunderbar scharf wiedergegeben
2. Die eingescannte Vorlage habe ich nochmals ausgedruckt und von Fax zu Fax verschickt.
Ergebnis: Einwandfreie Lesbarkeit!!
Und hier noch ein Test zur Schriftgröße.
Von Fax zu Fax habe ich einen Testtext mit Schriftart Arial und Schriftgrößen von 5 bis 10 versandt.
Ergebnis: Ab Schriftgöße 7 ist eine einwandfreie Lesbarkeit gegeben. Und (ohne Übertreibung) selbst Schriftgöße 5 und 6 ist noch wesentlich besser lesbar als Schriftgröße 11 bei der Telekom-Software.
Um einmal einen Schritt weiter zu kommen, scanne ich gerne alle ausgedruckten Testdokumente in hoher Auflösung ein und stelle sie als jpg-Datei zur Verfügung. Diese könne Sie dann ausdrucken und auf Din A4 Papier vergleichen und Sie könne die grobe Rasterung auf dem Bildschirm vergrößern um die Problematik genauer zu untersuchen.
Bitte teilen Sie mir mit, wie ich Ihnen die Dokumente zukommen lassen kann (Mail oder Onlinestellen). Ich denke, dass Sie die Kunden erst verstehen, wenn Sie einmal Praxisbeispiele überprüfen. Auch könne Sie so evtl. mehr Druck auf die Softwareentwicklung ausüben. Denn nur ein einwandfreies, von jedem Benutzer ohne technische Kenntnisse verwendbares Programm bringt Image und Umsatz.
Der angeblich einwandfrei mögliche Versand von Faxanlagen ist meiner Meinung nach noch zu beweisen. Solange das Problem kleingeredet wird, verstehe ich jeden, der auf die Telekom sauer ist.
Auch ist immer noch die Frage offen, warum die Anlagen trotz geeigneter 200 dpi verkleinert versendet werden.
Im Ausdruck erscheint die Schriftgröße 11 nur noch als ca. Schriftgröße 9.
Mit freundliche Grüßen
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13 years ago
Das grundlegende Problem liegt ganz einfach in dem Umwandlungsverfahren, mit dem die grafischen Vorlage des Ursprungsdokuments in das zu versendende Zielformat (s/w, 204dpi) umgewandelt wird. Ich meine, mich auch dunkel erinnern zu können, dass mir ein Mitarbeiter der Telekom die mehrfach erwähnte Testdatei zugesendet hatte, auf die sich ihre Aussagen beziehen. Wenn ich mich recht erinnere, war es eine Fotografie (!), die mir auch die Ursache des Problems aufgezeigt hat.
Die Vorlagen werden nicht einfach gerastert, wie es bei einer Abtastung eines (Papier-)Dokuments in einem ganz normalen Faxgerät geschieht, sondern mit einem Fehlerdiffusionsverfahren (Dithering) in das Zielformat umgewandelt. Wobei die Zielauflösung dieser Umwandlung auch nicht genau den 204dpi des Zielformats entspricht, was das Ergebnis nicht unbedingt verbessert.
Hier ist dieses Verfahren in der Wikipedia beschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dithering_(Bildbearbeitung)
Dieses Verfahren wird verwendet, um fotografische Vorlagen in ein Zielformat mit niedrigerer Farbtiefe oder in eine schwarzweiße Darstellung umzuwandeln. Bei dem neuen Fax&Fon Service wird genau dieses Verfahren verwendet, um beliebige Anlagedokumente in ein schwarzweißes Format mit 204dpi "umzurechnen".
Leider ist dieses Verfahren zur Rasterung von Textvorlagen, für die dieser Service eigentlich gedacht sein sollte, vollkommen ungeeignet denn das, was in diesem Fall als Ergebnis dabei herauskommt, ist allen Beteiligten hier in diesem Diskussionsthread hinlänglich bekannt. Wer es nachprüfen will, kann ja mal eine Fotografie als Anlagedokument versenden und es wird beim Empfänger etwas in der Art rauskommen, was in dem Wikipedia Artikel unten bei den Beispielbildern zu sehen ist.
Ich weiß nun nicht, welche Software bei der Telekom für die grafische Aufarbeitung der Anlagedokumente des Fax&Fon Services verwendet wird, aber ich denke schon, dass man die Parameter der Umwandlung sicherlich ändern bzw. anpassen kann. Ich würde empfehlen, jegliche Fehlerdiffusion abzuschalten, so dass lediglich eine einfache Rasterung des Ursprungsdokuments in die Zielauflösung und die Zielfarbtiefe stattfindet. Dann erhält man auch das gewünschte Ergebnis. Ich bin ziemlich sicher, dass fast niemand irgendwelche fotografischen Vorlagen als Anlage versenden möchte, sondern eigentlich nur ganz normale Textdokumente, wie sie bei einer geschäftlichen Korrespondenz üblich sind.
MfG Notker
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13 years ago
Das grundlegende Problem liegt ganz einfach in dem Umwandlungsverfahren, mit dem die grafischen Vorlage des Ursprungsdokuments in das zu versendende Zielformat (s/w, 204dpi) umgewandelt wird
Das grundlegende Problem liegt ganz einfach in dem Umwandlungsverfahren, mit dem die grafischen Vorlage des Ursprungsdokuments in das zu versendende Zielformat (s/w, 204dpi) umgewandelt wird
100% Zustimmung
Die Vorlagen werden nicht einfach gerastert, wie es bei einer Abtastung eines (Papier-)Dokuments in einem ganz normalen Faxgerät geschieht, sondern mit einem Fehlerdiffusionsverfahren (Dithering) in das Zielformat umgewandelt. Wobei die Zielauflösung dieser Umwandlung auch nicht genau den 204dpi des Zielformats entspricht, was das Ergebnis nicht unbedingt verbessert.
Die Vorlagen werden nicht einfach gerastert, wie es bei einer Abtastung eines (Papier-)Dokuments in einem ganz normalen Faxgerät geschieht, sondern mit einem Fehlerdiffusionsverfahren (Dithering) in das Zielformat umgewandelt. Wobei die Zielauflösung dieser Umwandlung auch nicht genau den 204dpi des Zielformats entspricht, was das Ergebnis nicht unbedingt verbessert.
100% Zustimmung
Leider ist dieses Verfahren zur Rasterung von Textvorlagen, für die dieser Service eigentlich gedacht sein sollte, vollkommen ungeeignet denn das, was in diesem Fall als Ergebnis dabei herauskommt, ist allen Beteiligten hier in diesem Diskussionsthread hinlänglich bekannt.
Leider ist dieses Verfahren zur Rasterung von Textvorlagen, für die dieser Service eigentlich gedacht sein sollte, vollkommen ungeeignet denn das, was in diesem Fall als Ergebnis dabei herauskommt, ist allen Beteiligten hier in diesem Diskussionsthread hinlänglich bekannt.
Den Benutzern ist es bekannt, der Telekom aber möglicherweise noch nicht ganz klar.
Ich weiß nun nicht, welche Software bei der Telekom für die grafische Aufarbeitung der Anlagedokumente des Fax&Fon Services verwendet wird, aber ich denke schon, dass man die Parameter der Umwandlung sicherlich ändern bzw. anpassen kann. Ich würde empfehlen, jegliche Fehlerdiffusion abzuschalten, so dass lediglich eine einfache Rasterung des Ursprungsdokuments in die Zielauflösung und die Zielfarbtiefe stattfindet. Dann erhält man auch das gewünschte Ergebnis. Ich bin ziemlich sicher, dass fast niemand irgendwelche fotografischen Vorlagen als Anlage versenden möchte, sondern eigentlich nur ganz normale Textdokumente, wie sie bei einer geschäftlichen Korrespondenz üblich sind.
Ich weiß nun nicht, welche Software bei der Telekom für die grafische Aufarbeitung der Anlagedokumente des Fax&Fon Services verwendet wird, aber ich denke schon, dass man die Parameter der Umwandlung sicherlich ändern bzw. anpassen kann. Ich würde empfehlen, jegliche Fehlerdiffusion abzuschalten, so dass lediglich eine einfache Rasterung des Ursprungsdokuments in die Zielauflösung und die Zielfarbtiefe stattfindet. Dann erhält man auch das gewünschte Ergebnis. Ich bin ziemlich sicher, dass fast niemand irgendwelche fotografischen Vorlagen als Anlage versenden möchte, sondern eigentlich nur ganz normale Textdokumente, wie sie bei einer geschäftlichen Korrespondenz üblich sind.
Wie viel Wahres steckt doch in diesem Absatz; und mit so vielen wichtigen Informationen für die Telekom.
Das wichtigste:
- Parameter der Software anpassen
- Rasterung anpassen
- Priorität auf Textdokumente setzen (oder wie bei jedem Faxgerät Optionen für die gewünschte Vorlage anbieten)
Noch was zum nachdenken:
Warum schaffen viele (sogar Freewareprogramme) ein beliebiges Dokument problemlos in
eine andere Farbtiefe und Größe zu verwandeln und die Telekomsoftware schafft es nicht?
Eigentlich ist das Posting von Notker genau die Arbeitsvorlage für die Telekom, um das Problem aus der Welt zu schaffen.
Und ich hoffe, dass die Telekom sich noch ein paar Praxisbeispiele der Kunden ansieht.
Mit freundliche Grüßen
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13 years ago
zwei Wochen sind vorbei.
Der Thread hat in dieser Zeit locker 200 neue Zugriffe, was offensichtlich bedeutet, daß sich am Problem noch nichts geändert hat und die Kunden immer noch auf der Suche nach einer Lösung sind.
Nach dem die Telekom mich nicht kontaktiert hat, um meine Testdokumente zu erhalten, gehe ich spekulkativ davon aus, daß eigene Tests mit Textvorlagen gemacht wurden (und sich die Rasterung bestimmt gezeigt hat; auch bei den immer wieder empfohlenen 800 Pixel Dokumentenbreite).
Liebe Telekom,
wie ist der Status?
- Wurde Kontakt mit der Softwareentwicklung aufgenommen?
- Werden Änderungen vorgenommen; welche?
- Welche Zeitplan wird zur Implementierung der Änderungen aufgestellt?
Ich bitte um Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
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13 years ago
hallo zusammen,
wie ist der Status? - Wurde Kontakt mit der Softwareentwicklung aufgenommen? - Werden Änderungen vorgenommen; welche? - Welche Zeitplan wird zur Implementierung der Änderungen aufgestellt?
- Wurde Kontakt mit der Softwareentwicklung aufgenommen?
- Werden Änderungen vorgenommen; welche?
- Welche Zeitplan wird zur Implementierung der Änderungen aufgestellt?
wenn der Anschein oder die Vermutung entstanden ist, dass wir nicht tätig waren bitten wir um Nachsicht. Wir sind an dem Thema weiterhin dran und stehen mit den entsprechenden Mitarbeitern in Kontakt. Ihre Fragen zu Änderungen oder dem „wann“ können wir aktuell nicht beantworten. Wir bitten hier weiter um Ihr Verständnis und Ihre Geduld
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13 years ago
Seit 2 Jahren ist schon das Problem bekannt und seit 2 Jahren kann (oder eher will) die Telekom nicht das Problem in Griff kriegen. „Der Dienst PC-Fax wird ständig weiterentwickelt um die Qualität auf einem guten Standard zu halten und weiter zu verbessern“ Deutsche Telekom Ah Leute, Leute…
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13 years ago
wir verfolgen das Thema aufmerksam und stehen in Kontakt mit den Verantwortlichen. Ihre gemachten Erfahrungen, Eindrücke verhallen nicht einfach. Wir geben diese fortlaufend weiter.
Nun kommt das große „aber“. Wir sind einen langen Weg gemeinsam gegangen und nun an einem Punkt angelangt, wo wir nichts mehr machen können. Die Qualität für Texte und einfache Zeichnungen, wofür Fax gedacht ist, ist gegeben. Viele interne Tests wurden gemacht und die Qualität ist in Ordnung. Für anspruchsvolle Bilder mit hohem Detailgrad ist das Fax nicht geeignet. Fax stammt aus einer Zeit, wo andere Medien zum Übertragen rar oder gar nicht gesät waren. Heutzutage bietet es sich eher an Inhalte via E-Mail zu versenden.
Das wird nun sicherlich nicht die Antwort sein, die Sie von uns erwartet haben. Daher können wir Ihren Unmut, Ärger und Frust gut nachvollziehen, können aber an der Situation und Ihren gemachten Erfahrungen nichts ändern. Wir bitten daher um Ihr Verständnis, dass wir uns nicht weiter zu diesem Thema äußern werden.
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13 years ago
Nun kommt das große „aber“.
Nun kommt das große „aber“.
Früher (tm) hat man den Überbringer schlechter Nachrichten auch auch immer bestraft
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13 years ago
auch wenn sich das T-Team nicht mehr äußern will, hier noch folgende Anmerkungen.
1. im Posting vom 13.06.12 schreibt die Telekom von guter Qualität bei Text und einfacher Grafik; nur anspruchsvolle Bilder wären problematisch.
Aber: Die meiste Kundenkritik bezieht sich eben nicht auf anspruchsvolle Bilder und sie bezieht sich auch nicht auf normalen, im Formular der Software erstellten Text, sonder auf eingescannte Textdokumente!!!!!!!!!!!!!!!!
2. Es kann doch nicht sein, daß die Telekom an dieser Stelle aufgibt. Vielleicht sollte die Softwarefirma getauscht werden. Stellt doch einen von der "Gelben Konkurrenz" ein. Die haben das besser im Griff (z.B. Umwandlung von PDFs in Faxe; funktioniert besser als jpgs). (Und Nein, ich will meine Faxe eigentlich nicht über die Konkurrenz schicken).
Also aufgeben gilt nicht!
Gruß und bis bald mit neuem Elan
PS: Alleine die Anzahl der Threadaufrufe sollte Beweis genug sein, daß immer noch Handlungsbedarf besteht
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13 years ago
PS: Alleine die Anzahl der Threadaufrufe sollte Beweis genug sein, daß immer noch Handlungsbedarf besteht
PS: Alleine die Anzahl der Threadaufrufe sollte Beweis genug sein, daß immer noch Handlungsbedarf besteht
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