250k Leitung laut Verfügbarkeit möglich aber laut Hotline "Technisch nicht möglich"?

vor 6 Monaten

Hallo,

(( Erweiteter Kontext )

Ich wollte mir für meine neue Wohnung einen DSL Anschluss holen. Laut Verfügbarkeits check auf der Telekom Seite sollen bis zu 250 Mbits drin sein. Ich bin dann zu Check 24, hab mir was passendes rausgesucht und das gebucht. Ne knappe Woche später kam dann ein Brief von der Telekom, dass das niciht möglich sei und ich doch am besten die Hotline kontaktieren soll. Habe ich dann auch gleich gemacht und nach einer halben Stunde Warten auch einen Kollegen dran bekommen, den ich leider fast nicht verstanden habe aufgrund der Verbindungsqualität im zusammenspiel mit seinem Akzent. Dieser meinte dass mehr als 100Mbits "technisch nicht möglich" seien. Da ich keine Lust hatte nochmal 30 Minuten in der Schleife zu hängen um einen andern Kollegen dran zu bekommen hab ich mich dann verucht Online etwas zu informieren und hab jetzt eben nur den 100er Tarif genommen, damit ich dann überhaupt Internet beim Einzug habe. )

 

Nun hab ich rausgefunden, dass möglicherweise gewisse Verteiler in den Wohnsiedlungen nur eine gewisse kapazität haben für 250 Mbits Geschwindigkeit und wenn die alle belegt sind, gibts halt eben nur noch 100 Mbits. Meine Frage ist, gibt es vielleicht sowas wie eine Warteliste wo mich die Telekom benachrichtigen kann sobald 250 Mbits verfügbar wären und ich dann upgraden kann? Ich bin aktuell doch sehr von Gigabit verwöhnt, aber finde es doof wenn auf offiziellen Telekom verfügbarkeits karten und Speed checks angegeben wird, dass 250 drin sind, aber letztendlich nur 100 gehen und man nur über Umwegen oder Vermutungen eine mögliche Erklärung findet 😕
Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit doch noch an die 250 Mbits zu kommen, was nur nicht so offen kommuniziert wird?

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  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 6 Monaten

    @wusel95  schrieb:
    gibt es vielleicht sowas wie eine Warteliste

    Leider nein.

     

    @wusel95  schrieb:
    aber finde es doof wenn auf offiziellen Telekom verfügbarkeits karten und Speed checks angegeben wird, dass 250 drin sind

    ja, das sollte man dazuschreiben: es sind die Werte, die ausbautechnisch möglich sind. Also theoretisch, so wie bei Dir.

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  • Community Guide

    vor 6 Monaten

    @wusel95  schrieb:
    ber finde es doof wenn auf offiziellen Telekom verfügbarkeits karten und Speed checks angegeben wird, dass 250 drin sind, aber letztendlich nur 100 gehen und man nur über Umwegen oder Vermutungen eine mögliche Erklärung findet :verwirrtes_Gesicht:

    Die Onlineverfügbarkeit zeigt nur was an dem Ort ausgebaut ist - aber nicht die aktuelle Auslastung.

    Das wäre auch fast unmöglich, da dies eine Sekundenbetrachtung wäre. 

     

    Es kann jederzeit ein Anschluss frei werden oder der letzte vergeben.

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    Antwort

    von

    vor 6 Monaten


    @Stefan  schrieb:

    Welcher Hotlinemitarbieter geschweige denn Kunde  kann schon was mit dem Begriff Ressourcenmangel anfangen?

    Technisch nicht möglich triffts halt ziemlich gut, wenn man es unvoreingenommen betrachtet.

     


    Ressourcenmangel find ich würde es eindeutiger beschreiben als "technisch nicht möglich".

     

     

  • Community Guide

    vor 6 Monaten

    @wusel95  schrieb:
    aber finde es doof wenn auf offiziellen Telekom verfügbarkeits karten und Speed checks angegeben wird, dass 250 drin sind, aber letztendlich nur 100 gehen

    Das ist ähnlich wie beim Bäcker: "wenn aus, dann aus", obwohl der grundsätzlich schon Brötchen hat und verkauft.

     

    Der Bäcker und die Telekom handeln da ganz ähnlich - sie dimensionieren ihr Angebot nicht so, dass jeder Bewohner im Ort ein Brötchen bzw. einen Anschluss haben kann (weil das teuer ist wenn man die Ware bzw. Dienstleistung nicht möglichst vollständig vermarkten kann). Sondern  der Bäcker weiß ungefähr aus Erfahrung wieviele Brötchen er verkauft, und an dieser Zahl orientiert er sich bei der Frage wieviele Brötchen er bäckt.

    Bei der Telekom ist das ganz ähnlich - da gibt es Erfahrungswerte wieviele Prozent der Leute einen 250er Anschluss beauftragen - und nur für diese Anzahl investierte die Telekom dann in Linecards, die VDSL Supervectoring können.

     

    Deshalb dann letztlich - noch einmal die Analogie gestresst - am nächsten Tag beim Bäcker wieder probieren, vielleicht hast Du Glück, dass ein Brötchen für Dich übrig ist. Bzw. am nächsten Tag (oder vielleicht auch eher eine oder zwei Wochen später) versuchen, ein Upgrade vom 100er auf den 250er zu bekommen, vielleicht ist ja eine Ressource frei.

    Zu beachten: Mit einem Tarifwechsel entfällt ein Neukundenrabatt und eine neue Mindestlaufzeit beginnt.

     

    Wenn Du die Beauftragung (unter Verlust möglicher Check24 Sondervorteile) über einen Teamie machst, dann schaut er/sie möglicherweise ein paarmal ob nicht vielleicht doch ein 250er möglich ist.

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    Antwort

    von

    vor 6 Monaten

    Alles klar 😊

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 6 Monaten

     

    @Jumpignon  schrieb:
    Die sich dann mit allen Anbietern auf dem Markt synchronisiert, da ja Wettbewerbsfreiheit herscht und jeder seine Produkte anbieten darf? Träum weiter.

    Wo ist das Problem? Die Telekom ruft doch ständig Leute an um irgendwas zu verkaufen, warum nicht wenn eine Leitung frei ist?

     

    Wenn nach zwei Tagen keiner rangegangen ist oder abgelehnt wird, ruft man den nächsten an. Ist doch ein schöner Lead, kann man gleich noch Mobilfunk oder MagentaTV mit anbieten.

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    Antwort

    von

    vor 6 Monaten

    @Peter Hö.  schrieb:
    Bei Hybrid wird grundsätzlich zuerst DSL genutzt und bei Bedarf LTE / 5G zugeschaltet.

    Diese Aussage kann man noch weiter aufdröseln hinsichtlich des zeitlichen Verhaltens.

    Mein Hybrid kann nur LTE und mein Router kein CA.

    Mit einem 5G fähigen Hybridvertrag/einer 5G fähigen Hybridoption in Kombination mit Smart 4 plus 5G Outdoor Unit geht es u.U. so (nur vom Hörensagen! ich kann nicht definitiv sagen, dass es so läuft):

    1. nur DSL
    2. LTE wird zugeschaltet
    3. CA wird zugeschaltet
    4. 5G wird zugeschaltet

    Und da gibt es auch immer einen kleinen zeitlichen Versatz. Bricht die erforderliche Datenrate ein, dann geht es die Leiter in der anderen Richtung.

     

    Das hat man solcherart mit einem "richtigen" Mobilfunkvertrag (also ohne DSL, kein Hybrid) eher nicht. Weshalb ein "richtiger" Mobilfunkvertrag losgelöst von der reinen Übertragungsrate auch im zeitlichen Ansprechverhalten vermutlich besser sein dürfte als die Hybridvariante.

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