Glasfaser Nordwest, vielleicht irgendwann mal schauen
1 year ago
Hallo zusammen,
ich wollte gerne mal eure Erfahrungen zur Glasfaser Nordwest hören und ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt, wie ich. Ich lebe in einem Ausbaugebiet, dessen Straße eigentlich bereits mit Glasfaser versorgt sein sollte. Anfang Mai diesen Jahres hatte ich bei der Telekom ein Glasfasertarif bestellt - mit einem Übergangstarif mit DSL 16.000 (mehr ist nicht verfügbar). Die Telekom sagte mir, dass voraussichtlich zum 31.07. der Glasfaseranschluss bereitgestellt wird.
Nun, bis hierher dachte ich: "Cool, die Telekom ist das Geld wohl doch wert, schöne digitale Auftragserteilung und Nachverfolgung vom Glasfaser wie auch vom DSL und das auch relativ schnell". Doch dann kam Glasfaser Nordwest ins Spiel und zeigten, wie Deutschland doch noch im Jahr 1990 festhängt. Was macht diese Firma eigentlich, sind die Vermittler oder kümmern sich real um den Glasfaserausbau? Es klingt eher so, dass die Firma mit der Absicht gegründet wurde, fehlerhafte und massiv überzogene zeitliche Ausbaumaßnahmen unter einer anderen Marke zu verschleiern, damit die Telekom und die EWE nicht in den Shitstorm fallen, dass diese ja so langsam beim Ausbau sind.
Es mag jetzt natürlich alles sehr übertrieben rüberkommen, aber ich bin der Meinung, dass das ganze viel schneller gehen sollte und wir uns gar nicht erst damit vergleichen müssen, wie langsam der Glasfaserausbau "normalerweise" ist. Klar, einige Kunden warten vielleicht monatelang, wenn nicht jahrelang, aber das ist kein Vergleichsmaßstab, das ist ja Unsinn.
Aber es kann doch generell nicht sein, dass die Glasfaser Nordwest 3 verschiedene Firmen beauftragt, selbst aber keinen Plan davon hat, was diese Firmen machen. Jetzt waren alle 3 hier, reißen die Straße/das Grundstück auf und stellen jedes mal das gleiche fest: "Oh, wir finden den Anschluss an der Straße nicht" - gut das hätte man auch beim ersten mal feststellen können. Glasfaser Nordwest wusste angeblich bis zur 7 E-Mail nichtmal, was das Problem in der Straße war - oder wollten es nicht verraten, keine Ahnung. Erst nachdem die Eigentümerin selbst angerufen hat, sagte man, dass man den Straßenanschluss laut Dokumentation nicht findet. Das allein ist schon zum totlachen, verlegen Kabel, dokumentieren Kabel, finden Kabel aber nicht wieder. Ich verstehe auch nicht, wie sowas überhaupt passieren kann, es ist ja nicht so, dass das Kabel sich überlegt nach 2 Jahren einen Abbieger zu machen und sich vom Verlegeort 20 Meter entfernt.
Nungut, Hybrid M beauftragt um wenigstens eine akzeptablere Leistung als die 16.000er Kupfer zu bekommen. Jetzt läufts etwas angenehmer aber trotzdem absolut nicht zufriedenstellend, die Leistung reicht heutzutage einfach nicht mehr aus.
Es ist doch im Bereich des Möglichen, dass direkt bei der Feststellung des fehlenden Straßenanschlusses, die Behörde um eine Baugenehmigung gebeten wird, um die Straße aufreißen zu können, da man als Telekommunikationsdienstleister bzw. dessen Ausbaupartner sogar ein schnelleres Verfahren bekommt, um die Wartezeit so gering wie möglich zu halten, oder muss ich damit klarkommen, dass wir einfach sehr sehr langsam in allem sind...
Teilt gerne eure Erfahrungen oder kommentiert meine, auch wenn ich bisher noch nicht exorbitant lange warte, aber als eines der tollsten Länder sollte man es doch hinbekommen, einen schnellen Glasfaserausbau zu gewährleisten.
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