Für ein Neubauvorhaben in einem Neubaugebiet wurde der Hausanschluss am 29.4.2023 beauftragt.

Als geplanter Bedarfstermin wurde der 16.09.2023 mitgeteilt. Der Bauherr wohnt seit September 2023 im Neubau.

Erst kam die Verschiebung auf die 48. KW, dann die erneute Verschiebung auf den 2.2.2024.

Diese Informationen wurden jeweils durch die Baumanagerin übermittelt, die telefonisch nicht zu erreichen ist. Das einzige was man tun kann ist auf die SMS zu antworten, aber auch diese Antworten werden nun seit 5.12.2023 erfolglos ignoriert.

Es gab zahlreiche Anrufe bei der Hotline des Bauherrenservice, bisher leider nicht zielführend da in der Bauakte für die Hotline Mitarbeiter nicht ersichtlich ist was das Problem ist, der darin abgelegte "Fahrplan" enthält keine technischen Details die eine Begründung für die Verschiebungen liefern. Die Rücksprache mit der Planungsabteilung der Telekom war bisher trotz mehrerer Versuche nie erfolgreich. Die Aussage der Hotline Mitarbeiter "das ist wie Lotto spielen" macht mir keinen Mut. Die Durchwahl wird nicht raus gegeben, also bleibt nur abzuwarten ob tatsächlich irgendwann mal ein Rückruf erfolgt.

Damit wollte ich mich nicht zufrieden geben und habe beim durch die Telekom beauftragten Tiefbauer angerufen. Hier ist die Planungsabteilung noch im Urlaub, aber auch hier der Hinweis, dass der Termin aus dem Telekom Fahrplan 2.2.2024 sicher nicht zu schaffen ist, da noch Vorplanungsleistungen fehlen, die der Tiefbauer vergibt. Nach einem Telefonat mit diesem Nachunternehmer (Eiktronic) stellte sich heraus, dass zur Herstellung des Hausanschlusses 110m Querverbindung gegraben werden müssen und es dazu erstmal noch eine Rückmeldung der Telekom braucht ob das so geplant werden darf. Diese Anfrage ging am 14.12.2023 über den Tiefbauer an die Telekom. Laut Eiktronic braucht es in solchen Fällen noch mindestens 3-4 Monate bis zu Umsetzung.

Ich bin ratlos, verzweifelt, enttäuscht und verärgert. Eine Lösung ist für mich noch nicht in Sicht.