Telekom hilft Community is moving and will only be accessible to a limited extent until January 8, 2025.
Seit 5 Wochen DSL Störung bei 1&1 -> Besser zur Telekom?
10 years ago
Schönen guten Tag,
ich weiß, als 1&1 Kunde sind solche Fragen eventuell nicht gerne gesehen, und vielleicht gar nicht erwünscht. Ich hoffe einfach mal, dass meine Frage trotzdem beantwortet wird.
Wir sind seit Jahren 1&1 Kunde, und, wie befreundete Telekom-Mitarbeiter gerne sagen: Solange es keine Störung gibt, ist es ja auch ganz nett - kostet etwas weniger als die Telekom, aber wenn mal was ist, gehts los.
Folgendes: Wir waren bis vor 6 Wochen noch auf einem 6.000er Anschluss bei 1&1, und da fingen die Störungen an, die Einwahlgeschwindigkeiten schwankten zwischen 4 bis 6 mbit/s, und es kam oft zu Abbrüchen.
Ich habe mich an den 1&1 Support gewendet, erst per Mail - und dort hieß es, die Störung sei behoben.
Pustekuchen.
Bei dem ganzen Theater ist mir aufgefallen, dass wir für unseren 6.000er Anschluss soviel bezahlt haben wir ein 16.000er Anschluss mittlerweile bei denen kostet. Also haben wir - während der Störung - geupgradet. Da war erstaunlicherweise auch ein paar Tage Ruhe, und ich bekam 2 Wochen lang ununterbrochen ohne Störungen 15,6 mbit/s. Hervorragend!
Dann ging es aber wieder los, und auch mein Stress mit 1&1.
Meine 16.000 konnte ich komplett knicken, die Geschwindigkeit schwankte zwischen 2.9 mbit/s und 13,x mbit/s.
Vorweg: Ich habe im Zuge des Upgrades auch eine neue FritzBox erhalten; eine 7490, und diese ist ohne Splitter o.Ä. direkt mit der TAE -Dose verbunden.
Nachdem ich dort angerufen habe, wurde mir versichert, dass eine interne Störungsmeldung aufgemacht wurde, und dem nachgegangen wird. Nichts passiert.
Ich wieder angerufen; und ich habe gefragt, was passieren muss, damit die Störung an den ISP (Telekom) weitergeleitet wird. Man sagte mir, 7 Störungen am Tag, oder mehrere über Tage hinweg. Da ich am dem Tag (es war halb 9) erst 3 Abbrüche hatte, wurde meine Störung nicht an die Telekom weitergeleitet und ich wurde abgewimmelt. Nachdem ich aufgelegt habe, habe ich eine Stunde später 12 Abbrüche verzeichnen können, und erbost und zugleich erfreut, rief ich wieder an. Jaaa, das ganze würde nun an die Telekom weitergeleitet.
Ich erhielt 3 Tage später eine SMS, dass die Störung behoben sei und mein Anschluss beobachtet würde. Als die Störung aufgegeben wurde, wurde mir mitgeteilt, dass meine Leitung eigentlich nur 9 mb/s hergibt, und ich daher testweise auf ein "störsicheres" 6mb/s Profil heruntergestuft würde.
Die Störung war daraufhin tatsächlich behoben, bis ich wieder anrief, und fragte, was denn nun aus meinen 16mbit wird. Da die Datenbank anzeigen würde, dass nur 9mbit/s erreichbar wären, würde meine Leitung erstmal testweise auf 11,1 mbit/s hochgestuft, das wäre wohl das nächstmögliche Profil.
Lief auch zwei Tage gut (keine Abbrüche, immer konstante 11,1mbit/s, 20db Störabstandsmarge), dann gings wieder los. Nachdem ich wieder anrief (gestern), sagte man mir, dass es daran liegt, dass die Leitung nicht mehr hergibt.
Daraufhin stellte ich Gegenfragen:
- 1) Wieso habe ich zwei Wochen störungsfrei 15,6mbit/s erhalten?
>Antwort: Gutes Wetter.
- 2) Wieso waren dann die Störungen bereits bei meinem 6.000er Anschluss vorhanden?
>Antwort: Könnte er sich rückwirkend nicht erklären.
- 3) Da ich gestern zwischen 8 und 10 Uhr Abends wieder 15-18 Synchronisierungen (d.h. Abbrüche mit folgendem neuen DSL-Aufbau) hatte, wollte ich, dass wieder eine Störung bei der Telekom gemeldet wird.
>Antwort: Würde er in diesem Fall von absehen, dass es absehbar wäre, dass es an der Leitung liegt, die die gewünschte Geschwindigkeit nicht schafft.
Da ich keine große Lust hatte, stundenlang zu diskutieren, habe ich mich bereit erklärt, das ganze auf sein Anraten hin mal ein paar Tage wieder mit 6.000er Profil zu testen, aber ich hatte selbst heute morgen wieder 3 Abbrüche von 2 Uhr (Zwangsreset durch Provider) bis 7 Uhr (dort gehe ich aus dem Haus). - Es war erkennbar, dass das Profil (6000) übernommen wurde, da immer eine 6000er Einwahl vorhanden war.
Nun meine Frage:
Da ich das Recht habe, vom neuen 16.000er Vertrag bei 1&1 zurückzutreten; welche Möglichkeiten hätte ich, wenn ich zur Telekom wechseln würde? Würde dort dem Problem vernünftig nachgegangen?
Ist die Begründung "Liegt am Wetter" ausreichend, um mich zufrieden zu stellen, oder ist das nicht quasi schon ein Beweis seitens 1&1, dass wirklich eine Störung an der Leitung vorhanden ist, und ein Techniker sich das angucken müsste?
=> Ich habe fast jeden Abend Abbrüche, ab 8 Uhr, und dann auch gerne mal im zweistelligen Bereich, d.h. ab 8 bis 0 Uhr sinds nicht selten 14-16 Stück.
Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.
Vielen Dank.
lg
Christian
PS.: Port-Resets und Aufschaltung auf einen neuen Port wurde bereits durchgeführt.
ich weiß, als 1&1 Kunde sind solche Fragen eventuell nicht gerne gesehen, und vielleicht gar nicht erwünscht. Ich hoffe einfach mal, dass meine Frage trotzdem beantwortet wird.
Wir sind seit Jahren 1&1 Kunde, und, wie befreundete Telekom-Mitarbeiter gerne sagen: Solange es keine Störung gibt, ist es ja auch ganz nett - kostet etwas weniger als die Telekom, aber wenn mal was ist, gehts los.
Folgendes: Wir waren bis vor 6 Wochen noch auf einem 6.000er Anschluss bei 1&1, und da fingen die Störungen an, die Einwahlgeschwindigkeiten schwankten zwischen 4 bis 6 mbit/s, und es kam oft zu Abbrüchen.
Ich habe mich an den 1&1 Support gewendet, erst per Mail - und dort hieß es, die Störung sei behoben.
Pustekuchen.
Bei dem ganzen Theater ist mir aufgefallen, dass wir für unseren 6.000er Anschluss soviel bezahlt haben wir ein 16.000er Anschluss mittlerweile bei denen kostet. Also haben wir - während der Störung - geupgradet. Da war erstaunlicherweise auch ein paar Tage Ruhe, und ich bekam 2 Wochen lang ununterbrochen ohne Störungen 15,6 mbit/s. Hervorragend!
Dann ging es aber wieder los, und auch mein Stress mit 1&1.
Meine 16.000 konnte ich komplett knicken, die Geschwindigkeit schwankte zwischen 2.9 mbit/s und 13,x mbit/s.
Vorweg: Ich habe im Zuge des Upgrades auch eine neue FritzBox erhalten; eine 7490, und diese ist ohne Splitter o.Ä. direkt mit der TAE -Dose verbunden.
Nachdem ich dort angerufen habe, wurde mir versichert, dass eine interne Störungsmeldung aufgemacht wurde, und dem nachgegangen wird. Nichts passiert.
Ich wieder angerufen; und ich habe gefragt, was passieren muss, damit die Störung an den ISP (Telekom) weitergeleitet wird. Man sagte mir, 7 Störungen am Tag, oder mehrere über Tage hinweg. Da ich am dem Tag (es war halb 9) erst 3 Abbrüche hatte, wurde meine Störung nicht an die Telekom weitergeleitet und ich wurde abgewimmelt. Nachdem ich aufgelegt habe, habe ich eine Stunde später 12 Abbrüche verzeichnen können, und erbost und zugleich erfreut, rief ich wieder an. Jaaa, das ganze würde nun an die Telekom weitergeleitet.
Ich erhielt 3 Tage später eine SMS, dass die Störung behoben sei und mein Anschluss beobachtet würde. Als die Störung aufgegeben wurde, wurde mir mitgeteilt, dass meine Leitung eigentlich nur 9 mb/s hergibt, und ich daher testweise auf ein "störsicheres" 6mb/s Profil heruntergestuft würde.
Die Störung war daraufhin tatsächlich behoben, bis ich wieder anrief, und fragte, was denn nun aus meinen 16mbit wird. Da die Datenbank anzeigen würde, dass nur 9mbit/s erreichbar wären, würde meine Leitung erstmal testweise auf 11,1 mbit/s hochgestuft, das wäre wohl das nächstmögliche Profil.
Lief auch zwei Tage gut (keine Abbrüche, immer konstante 11,1mbit/s, 20db Störabstandsmarge), dann gings wieder los. Nachdem ich wieder anrief (gestern), sagte man mir, dass es daran liegt, dass die Leitung nicht mehr hergibt.
Daraufhin stellte ich Gegenfragen:
- 1) Wieso habe ich zwei Wochen störungsfrei 15,6mbit/s erhalten?
>Antwort: Gutes Wetter.
- 2) Wieso waren dann die Störungen bereits bei meinem 6.000er Anschluss vorhanden?
>Antwort: Könnte er sich rückwirkend nicht erklären.
- 3) Da ich gestern zwischen 8 und 10 Uhr Abends wieder 15-18 Synchronisierungen (d.h. Abbrüche mit folgendem neuen DSL-Aufbau) hatte, wollte ich, dass wieder eine Störung bei der Telekom gemeldet wird.
>Antwort: Würde er in diesem Fall von absehen, dass es absehbar wäre, dass es an der Leitung liegt, die die gewünschte Geschwindigkeit nicht schafft.
Da ich keine große Lust hatte, stundenlang zu diskutieren, habe ich mich bereit erklärt, das ganze auf sein Anraten hin mal ein paar Tage wieder mit 6.000er Profil zu testen, aber ich hatte selbst heute morgen wieder 3 Abbrüche von 2 Uhr (Zwangsreset durch Provider) bis 7 Uhr (dort gehe ich aus dem Haus). - Es war erkennbar, dass das Profil (6000) übernommen wurde, da immer eine 6000er Einwahl vorhanden war.
Nun meine Frage:
Da ich das Recht habe, vom neuen 16.000er Vertrag bei 1&1 zurückzutreten; welche Möglichkeiten hätte ich, wenn ich zur Telekom wechseln würde? Würde dort dem Problem vernünftig nachgegangen?
Ist die Begründung "Liegt am Wetter" ausreichend, um mich zufrieden zu stellen, oder ist das nicht quasi schon ein Beweis seitens 1&1, dass wirklich eine Störung an der Leitung vorhanden ist, und ein Techniker sich das angucken müsste?
=> Ich habe fast jeden Abend Abbrüche, ab 8 Uhr, und dann auch gerne mal im zweistelligen Bereich, d.h. ab 8 bis 0 Uhr sinds nicht selten 14-16 Stück.
Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.
Vielen Dank.
lg
Christian
PS.: Port-Resets und Aufschaltung auf einen neuen Port wurde bereits durchgeführt.
12610
0
9
Accepted solutions
All answers
Sort by
Oldest first
Newest first
Oldest first
Author
This could help you too
Solved
2 years ago
1431
0
1
10 months ago
249
2
7
1017
0
9
3 years ago
1871
0
4
jm2c
5 Sterne Mitgestalter*in
10 years ago
schöner Roman :), aber hier biste eigentlich völlig falsch. Um's kurz zu machen: Ohne Splitter das wäre dann schon mal IP-Anschluss. Nun stellt sich die Frage, wie angebunden? 1&1 hat auch eigene Ports, nicht alles is Telekom, Stichwort: "Fernanschaltung" und dann ran ans "eigene Netz". Aber ohne detaillierte DSL-Informationen aus der Fritte zu sehen, lässt sich zu der Leitung sowieso nichts sagen.
Was bei der Telekom verfügbar wäre, kannst du hier überprüfen -> www.telekom.de/dsl-vdsl-und-lte-verfuegbarkeit .
0
0
Christian_9
Starter*in
10 years ago
Laut Aussage von 1&1 gehört die Leitung Telefonica, und die "letzte Meile" der Telekom.
An meinem Standort ist auch über die Telekom DSL verfügbar.
Ich frage mich nun bloß, ob bei der Telekom mein Problem besser behoben wird.
lg
0
0
Kati Z.
Telekom hilft Team
10 years ago
Hallo Christian, ich freue mich über Ihr Interesse an unseren Produkten. Wo jetzt genau der Grund für die aktuellen Ausfälle liegt, kann ich nicht beurteilen. Ich habe keine Möglichkeit diese Leitung eines anderen Anbieters zu messen. Welche voraussichtliche Bandbreite Sie bei uns bekommen können, finden Sie in dem von jm2c² genannten Link. Welche Geschwindigkeit wird Ihnen dort angezeigt? Viele Grüße Kati
0
0
jm2c
5 Sterne Mitgestalter*in
10 years ago
Da haben wir schon mal eine Hausnummer, Christian. Telefónica Netz ist gewöhnlich nix Telekom, mal abgesehen von der TAL. Das macht es bei 1&1 ja auch schwierig, die machen's fast mit jedem ;). Neueste Coups: Von Versatel das Glasfasernetz geangelt und für low-budget E-Plus statt Vodafone Netz mobil, wer Bock drauf hat. Egal, schnell zurück zur Telekom. Prognostizieren kann ich da nüscht, das Einzige was bei Bestellung sicher ist: 100 Prozent Magenta wird drin sein.
0
0
Christian_9
Starter*in
10 years ago
Guten Tag,
es geht mir nicht darum, wie viel meine Leitung laut einer Webseite hergibt.
Laut sowohl 1&1-Seite als auch Telekomseite gibt unser Anschluss "bis zu" 16mbit/s her.
Aber laut einer Datenbank gibt unsere Leitung wegen ihrer Länge (obwohl mir dann noch nichtmal einer sagen konnte, wie lang sie denn tatsächlich ist) nur 9mbit/s her.
Aber selbst das erreiche ich ja nicht.
Ich wurde gestern wieder auf ein "sicheres" 6mbit/s Profil heruntergestuft und habe daraufhin weiterhin am 21 Uhr bis Mitternacht knapp 20 Abbrüche gehabt, und die Geschwindigkeit schwankte in der Fritzbox nach jedem Sync zwishen 1,3 bis 4,5 mbit/s.
D.h. selbst wenn die Leitung nur 9 hergeben würde; ich bin meilenweit davon entfernt, auch nur einen Teil davon störungsfrei zu bekommen.
Natürlich kann die Telekom da nichts zu, da ich bei 1&1 bin.
Daher nochmal meine Frage:
Wenn ich während meiner Störung zur Telekom wechsle, weil ich bei 1&1 nur Abgewimmelt werde, wird sich bei der Telekom des Problems vernünftig angenommen, oder ist erfahrungsgemäß hier die Bereitschaft, einen Techniker vorbei zu schicken, ebenfalls schwindend gering?
Vielen Dank.
lg
Christian
0
0
Kati Z.
Telekom hilft Team
10 years ago
Ich kann Ihnen versichern, dass wir jede Störungsmeldung ernst nehmen. Und natürlich haben wir auch Techniker vor Ort, die sich um die Leitungen und Ausfälle kümmern. Alle nötigen Informationen für einen Wechsel zur Telekom finden Sie hier. Viele Grüße Kati
0
0
FWT
1 Sterne Mitglied
7 years ago
Guten Tag Christian,
habe seit dem 02.01. 2018 das gleiche Problem, nichts funktioniert. Laut 1+1 liegt die Störungsmeldung zur Bearbeitung bei Telekom. Dort rührt sich absolut nichts. Habe das Gefühl, dass Telekom von ihr abhängige Anbieter ganz einfach bewusst hängen lässt und so auf zusätzliche Neukunden spekuliert. Der Angeschmierte ist der Verbraucher. Wo bleiben dabei die Bundesnetzagentur und der Verbraucherschutz?
FWT
0
2
Show older comments
FWT
Answer
from
FWT
7 years ago
Guten Tag,
habe nicht behauptet, dass eine absichtliche Verzögerung vorliegt, aber bei nunmehr 1 1/2 Monaten Bearbeitungszeit seitens Telekom macht man sich doch so seine Gedanken. Mich würde ganz einfach freuen, wenn das Problem endlich gelöst würde.
Beste Grüße
FWT
0