Guten Abend,

es folgt eine etwas längere Schilderung der letzten paar Wochen.

Vor 6 Wochen haben wir ein Haus zur Miete besichtigt. BJ 2013, DHH, vorher bewohnt von der Vermieterin, andere DHH bewohnt von der Schwester der Vermieterin, gemeinsamer Technikraum in der Mitte beider Häuser.

Unsre Vermieterin hat uns gesagt, dass sie bisher das Internet der Schwester mitgenutzt hat da kein Bedarf bestanden hat einen weiteren Vertrag zu buchen. Jedoch hatte sie sich vorab mit mehreren Anbietern in Verbindung gesetzt und alle versprachen in Kürze einen Anschluss hinzubekommen.

Es hieß, der Anschluss ins Haus liegt, es wird lediglich der letzte Meter IM Haus zur eigenen TAE Dose für die 26 (unsere DHH) benötigt.

Haben alles ausführlich der Telekom geschildert. Mal hieß es es ist kein Problem, dann hieß es dass ein neuer Bauauftrag für 800€ benötigt wird, final hieß es: Es ist ohne Bauauftrag möglich, der Anschluss zum 20. September wird uns garantiert. Sollte es zu  Verzögerungen kommen wird uns ein LTE Router mit unbegrenztem Datenvolumen  zur Verfügung gestellt.

Über den ganzen Prozess hinweg wurden wir nie über den Stand der Dinge informiert. Im 1-2 wöchigen Rhythmus haben wir als angerufen und nachgefragt.

Zuletzt letzte Woche, auch da hieß es es klappt alles zum 20. und es sei zwischenzeitlich am Verteilerkasten auch schon ein Techniker gewesen und habe "alles vorbereitet".

Nun rufen wir also heute wieder an da bislang kein Brief, kein Anruf o.ä. kam für einen Technikertermin. Auch kein LTE Router.

Weiterleitung zum Bauherrenservice. Netter Sachbearbeiter dran der uns nun sagt: Äh nein, sorry, dafür ist ein Bauauftrag nötig, Internet zum 20. klappt nicht, 60GB LTE Router kann er uns zur Verfügung stellen.

Technikertermin vor Ort am 25.09. um zu schauen ob eventuell eine Mitversorgung eingerichtet werden kann aber Zitat "Da muss man Glück mit dem Techniker haben. Wenn Sie einen erwischen der darauf keine Lust hat dann wird das nichts, dann kommen sie um den Bauauftrag nicht herum".

Diesen Anruf hat mein Freund getätigt.

Nach einer Stunde dann ein verpasster Anruf, Mailboxnachricht des Sachbearbeiters, er bräuchte noch alle Ausweisdaten, dafür schickt er per SMS ein Formular.

SMS kommt mit Link, Login nötig. Diese liegen natürlich nicht vor, da ja noch kein richtiger Vertrag steht (natürlich beauftragt, schriftlich liegt alles vor, Login jedoch noch nicht da).

Diesesmal rufe ich an. 1. Um die Daten durchzugeben und 2. Um darauf zu bestehen das unbegrenzte Datenvolumen eingeräumt zu bekommen was uns am Anfang versprochen wurde.

Wir sind beide im Home Office tätig. Nur unter der Prämisse dass eine Internetlösung steht haben wir damals den Mietvertrag und ferner auch den Telekomvertrag abgeschlossen. Ganz egal welche Internetlösung es auch sei.

Mit 60GB kommen wir schlichtweg nicht weit.

Nun also der zweite Anruf. Komplette Katastrophe. Sachbearbeiterin zunächst nett und dann zunehmend unangenehmer. Hat uns nicht ausreden lassen, uns immer wieder mit Stopp Stopp Stopp unterbrochen und auf die Frage hin wieso denn seit 6 Wochen bekräftigt wird dass das alles zum 20.09. über die Bühne geht geantwortet: Ja wissen Sie, die vorherigen Kollegen schicken Ihnen ja auch die Bewertungsbögen zu. Und wer dem Kunden schlechte Nachrichten überbringt kriegt keine guten Bewertungen.

Kurz: wir wurden nach Strich und Faden vera....

Wie wir die nächsten Wochen arbeiten sollen sagt uns keiner. Wer uns die Arbeitsausfälle zahlt auch nicht. Ob und wie wir an Internet kommen? Ungewiss.

Wir habens echt mit viel Diplomatie probiert.

Aber gerade bin ich nurnoch verzweifelt und brauche anständigen Support.

Es kann doch nicht sein, dass wir bei JEDEM Anruf die genauen Umstände vor Ort schildern und nun doch so hier stehen.

Ich bitte um dringende Hilfe und ferner auch darum, dass vielleicht irgendjemand der dafür zuständig ist die aufgezeichneten Gespräche mit dem Callcenter evaluiert.

Entschuldigung vorab, in dem Text steckt viel Wut und Emotion.