Gelöst
Umzug analoger Telefonanschluss von Thüringen nach Brandenburg
vor 5 Jahren
Hallo allerseits!
Meine (hochbetagten) Schwiegereltern planen, aus der eigenen Wohnung in Thüringen in eine Wohnanlage mit Service-Wohnen nach Brandenburg umzuziehen. In der thüringischen Provinz haben sie seit ca. 30 Jahren (also seit der Wende) einen analogen Telefonanschluss (nebst Signo-Tastentelefon). In der neuen Wohnung in Brandenburg (Hoppegarten) wird laut Servicevertrag des Vermieters ebenfalls ein "analoger oder ISDN-Anschluss (keine Internettelefonie)" als Voraussetzung für den Betrieb des 24h-Notrufknopfes verlangt. Internet-Tarif o.Ä. wird seitens meiner Schwiegereltern nicht benötigt.
Kann man denn heutzutage überhaupt noch einen analogen Anschluss beantragen (bzw. in diesem Falle ja eher umziehen)? Falls nicht, müsste man dann einen ISDN-Anschluss beantragen? Ist in diesem Fall der Umzugsservice (also Umzug des thüringischen Analoganschlusses nach Brandenburg und Umwandlung dort in einen ISDN-Anschluss) angebracht oder sollte man eher den alten kündigen und einen neuen Anschluss beantragen?
Vielen Dank im Voraus - alle hilfreichen Tipps sind uns willkommen!
Herzliche Grüße, Barbara
332
8
Das könnte Ihnen auch weiterhelfen
vor 3 Jahren
234
0
1
vor 3 Monaten
104
0
5
vor 2 Jahren
421
0
6
vor 7 Monaten
1630
0
8
vor 3 Jahren
1701
0
2
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 5 Jahren
Man kann noch reine Call-Tarife buchen bzw beim Umzug buchen lassen.
In vielen Fällen ist es dann ein MSAN - POTS Anschluss, deine Schwiegereltern können dann also einfach Ihre Geräte weiter nutzen.
In seltenen Fällen muss ein Router genutzt werden. Das wird dann aber auch mitgeteilt wenn ein Umzug beantragt wird.
3
Antwort
von
vor 5 Jahren
Hallo @warwara ,
Um Welche Wohnform geht es denn?
Oftmals stellen Anbieter von Senioren Wohneinrichtungen Ihre eigenen Möglichkeiten zur Verfügung.
Also am besten erstmal dort Infos einholen.
PS. ISDN gibt es in der Form nicht mehr, also keinen Gedanken dahingehend verschwenden!
Antwort
von
vor 5 Jahren
Es geht um das so genannte "Service-Wohnen", also eigene Wohnung mit bestimmten Dienstleistungen, die extern von einer Gesellschaft erbracht werden. Deswegen wird neben dem Mietvertrag ein Service-Vertrag mit abgeschlossen, der mit dem Mietvertrag eine Einheit bildet. Dort steht unter dem Thema "24h-Notruf", dass die Gesellschaft die Dienste von ASB und/oder den Johannitern als 24h-Notdienst anbietet, man sich als Mieter aber selbst um den Telefonanschluss kümmern muss. Aber mal nachfragen ist auf jeden Fall eine gute Idee - der ältere Herr, der vorher dort gewohnt hat, muss ja auch einen Anschluss gehabt haben, vielleicht kann man darauf "aufbauen".
Antwort
von
vor 5 Jahren
@warwara,
Ja ist richtig, nur sollte man fragen welcher Anbieter dort zur Verfügung steht.
Meist haben solche Wohnformen ich sag mal ihre eigenen Anbieter.
Das man sich selber kümmern muss ist auch richtig, man muss ja einen Vertrag mit denen Abschließen.
Ob die Telekom überhaupt die Möglichkeit hat einen Anschluss bereitzustellen ist fraglich.
Also mein Rat, aktiv nachfragen!
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 5 Jahren
. . . . . In der neuen Wohnung in Brandenburg (Hoppegarten) wird laut Servicevertrag des Vermieters ebenfalls ein "analoger oder ISDN-Anschluss (keine Internettelefonie)" als Voraussetzung für den Betrieb des 24h-Notrufknopfes verlangt.
. . . . .
In der neuen Wohnung in Brandenburg (Hoppegarten) wird laut Servicevertrag des Vermieters ebenfalls ein "analoger oder ISDN-Anschluss (keine Internettelefonie)" als Voraussetzung für den Betrieb des 24h-Notrufknopfes verlangt.
Da scheint der "Servicevertrag des Vermieters" auch nicht auf dem neusten Stand zu sein, denn das geforderte gibt es doch defacto gar nicht mehr.
Da sollte die Telekom (vor Ort?) sagen, welche Art von Anschlüssen denn die anderen Bewohner mit "24h-Notrufknopfe" haben.
0
vor 5 Jahren
Der Blog ist zwar schon ein paar Jährchen alt, dürfte aber immer noch einen Überblick bieten:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Blog/IP-Umstellung-Was-ist-mit-den-sogenannten-Sonderdiensten/ba-p/1442545
Hausnotruf und MSAN - POTS gehören zu sogeannten Sonderdiensten.
Nicht daran stören lassen, dass die zwei vorgenannten Adressen "geschaeftskunden" eingebaut haben. Das Team für Sonderdienste ist bei den Geschäftskunden verortet, diese zwei Sonderdienste gibt es aber auch für normale Rentner und andere Privatmenschen.
Und hier nun etwas aus dem Privatkundenbereich, welches das grob auseinander dividiert:
https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/ip-basierter-anschluss/info-zu-sonderdiensten?samChecked=true
Nun von mir auch noch meinen Senf:
Daraus wurden IP-Anschlüsse. Wobei es aber abhängig vom Standort auch MSAN - POTS gibt.
0
vor 5 Jahren
1
Antwort
von
vor 5 Jahren
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Wir haben am 1.10. den Übergabetermin und werden dann mal nachfragen, ob seitens der Service-Gesellschaft noch nähere Angaben zu den Telekommunikationsdiensten gemacht werden (können). Ansonsten haben wir aber auch den Namen und die Tel.Nr. des Vormieters und könnten sonst bei der Telekom einfach das Gleiche beantragen, wie dieser auch hatte. Da meine Schwiegereltern vermutlich auch erst Mitte/Ende Oktober einziehen, sollte das zeitlich auch klappen.
Auf jeden Fall werde ich auch darauf hinweisen, dass man den Servicevertrag aktualisieren möge - wenn es keine ISDN-Anschlüsse mehr gibt und auch die klassischen analogen Anschlüsse als solche passé sind, dann sollte man dies vielleicht auch in den Formulierungen berücksichtigen. Auf jeden Fall wieder was dazu gelernt - nochmals Danke! Viele Grüße allerseits, Barbara
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von