Gerne wäre ich ihr Kunde geblieben, aber leider kriegen sie es nicht hin  und schaffen es nicht einen Umzug trotz Umzugsmanager korrekt abzuwickeln:

Der Reihe nach: Ich bin von a nach b umgezogen. Habe mich deswegen rechtzeitig bei der Telekom gemeldet. Sie konnten leider nicht verbindlich mitteilen ob am neuen Ort die gleiche Bandbreite erhältlich ist. Ich war damals im Tarif Magenta L und hatte ausdrücklich telefonisch mitgeteilt, dass ich mich nicht verschlechtern wollte. Soweit o. k., die Ansage war, dass erst ein Techniker die Bandbreite und Möglichkeit vor Ort dann feststellen kann. Jetzt könne man noch nichts sagen, trotz Messung, das sei irgendiwe unklar. Wenn Magenta L nicht am neuen Ort unter der neuen Adresse erhältlich sei, hätte ich ja immer noch das Sonderkündigungsrecht. Alles kein Problem, so der Umzugsmanager.

Ich warte also ab. Nach einiger Zeit wurde mir dann ein Techniker-Termin mitgeteilt. Noch bevor es zu dem Termin kam, bekam ich ein Schreiben der Telekom, mit dem mir als Vertragsänderung mitgeteilt wurde, dass ich am neuen Ort nur Magenta M erhalten könne und der Vertrag dann über dies Bandbreite weitergeführt wird. Das war anders als abgepsprochen und ich fand ich schon eine Frechheit, dass mir das so mitgeteilt wurde ohne auch nur die neue Situation mit mir besprochen zu haben. Wie bereits erwähnt: Ich hatte schon vorher mit dem Umzugsmanager gesprochen und gesagt, dass ich genauin diesem Fall kein Interesse an einer Weiterführung des Vertrages habe.

Nachdem ich das Schreiben erhalten hatte, habe ich umgehend gegenüber dem Umzugsmanager telefonisch die Situation besprochen und die Kündigung ausgesprochen und dies auch per Internet getan - eine Kündigungsbestätigung habe ich ebenfalls erhalten. Der Umzugsmanager sagte mir am Telefon zu, dass er die Kündigung notiert habe und dass der Techniker Termin damit abgesagt sei. Das alles war zeitlich noch vor dem Technikertermin!

 

Entgegen dieser Aussage des Umzugsmanagers habe ich eine Anwesenheits Karte des Technikers im Briefkasten meiner neuen Wohnung gefunden: dieser war anscheinend dort, wurde von der Telekom nicht informiert, dass der Termin gecancelt wurde und bat auf der Karte um einen neuen Termin, da er nicht reinkam (ich war ja nicht da, da ich ja gekündigt und den Termin abgesagt hatte). Auf die Karte und die Bitte um einen neuen Termin habe ich nicht geantwortet - ich hatte ja bereits die Kündigungszusage des Umzugsmanagers!

Zu meinem vollständigen Unverständnis führte dann die Mitteilung der Telekom, nach einigen Tagen, dass nunmehr der Anschluss in der neuen Wohnung vollbracht sei (tatsächlich war weder der Telekom-Techniker in meiner Wohnung noch in dem abgeschlossenen Technikraum wo der Zugang liegt) und der Vertrag jetzt normal (mit der Bandbreite, die ich ausdrücklich nicht wollte) weiterläuft.

 

Diese Situation habe ich mehrfach versucht mit der Telekom zu klären. Ich weiß nicht wie lange ich in irgendwelchen Holtines gehangen habe -  es waren mehrer Stunden!

Und jetzt kommt das aller Schlimmste: meinen alten Anschluss in meiner alten Wohnung hat die Telekom einfach abgeschaltet, obwohl ich diesen noch nutzen wollte und auch noch bis zum Ende der Vertragslaufzeit (Mitte August) hätte nutzen können. Ich kann seit mehreren Wochen das Internet und mein Telefon nicht mehr nutzen. Und jetzt kommt die Mahnung für einen Anschluss, den ich am neuen Standort nicht wollte und der auch nicht eingerichtet wurde. Ich sehe nicht ein, dass ich für diese schlecht beziehungsweise Nicht-Leistung irgendetwas weiterhin bezahlen sollte. 

Was soll man von so einem Unternehmen halten? Hat jemand ähnliche Erfahrunge gemacht?