Vertrag von Mutter überprüft, jede Menge Probleme entdeckt

4 years ago

Liebes Telekom-Team,

 

am Freitag wurde meine Mutter von einem Servicepartner der Telekom besucht. Zunächst einmal finde ich, dass es in Pandemiezeiten nicht die beste Idee ist, Vertreter von  Haus zu Haus zu schicken. Telefonischer Kontakt wäre wirklich besser in der aktuellen Situation.  Aber gut, das ist nicht das Hauptanliegen meines Beitrags.


Dem Servicepartner hat sie ihre bestehenden Probleme geschildert (Internet zu langsam und Entertain funktioniert nicht). Dieser hat ihr dann als "Lösung", einen identischen Vertrag (inklusive Entertain) mit erneuter 24 monatiger Laufzeit vorgeschlagen. Super Sache, das löst das Problem ... NICHT!

 

Diesen Vertrag habe ich heute natürlich heute sofort widerrufen.  Kleiner Hinweis an dieser Stelle, die in den Bestätigungsunterlagen hinterlegte E-Mail-Adresse (widerruf@telekom.de) funktioniert nicht. Wäre eine gute Idee, sie aus den den entsprechenden Dokumenten zu löschen. Aber gut, was soll's.

 

Weil ich jetzt schon einmal dabei war, habe ich mir die aktuellen Rechnungen angeschaut. Und da habe ich dann die nächste Überraschung entdeckt. Meine Mutter zahlt Miete für zwei Router. Einer der Router stammt noch aus einem alten Vertrag und liegt tatsächlich noch im Schrank. Eine Aufforderung den Router zurück zuschicken, hat sie ihrer Aussage nach nicht erhalten. Meine Mutter und ihr Partner sind ü60 und ü80 und wussten nicht, dass man alten Geräte zurückschicken muss. Okay, dafür kann die Telekom nichts, aber von einem kundenfreundlichen Unternehmen würde ich erwarten, dass ein solcher Zustand (Miete von zwei Routern bei nur einem Vertrag) automatisiert entdeckt wird und die entsprechenden Kunden kontaktiert werden. Aber okay, vielleicht sind meine Ansprüche an dieser Stelle zu hoch.

 

Des Weiteren hat meine Mutter ihre Entertainbox zurückgeschickt, weil aufgrund von Dauer-Aussetzern ein normales Fernsehen nicht möglich war. Dies wurde von der Telekom auch entsprechend vermerkt. Fälschlicherweise ist sie allerdings davon ausgegangen, dass damit auch der Zusatzbetrag für die Entertain-Option hinfällig ist. Was aber nicht der Fall ist. Sie zahlt weiter für eine Leistung, die sie nicht nutzt und auch aufgrund von mangelnder Hardware gar nicht NUTZEN KANN. Schlimmer noch, man wollte ihr den gleichen Vertrag nochmal andrehen.

Zum krönenden Abschluss habe ich noch einen Speedcheck gemacht und die Download Geschwindigkeit hat nicht einmal die Hälfte den im Vertrag angegebenen Wertes erreicht. Fairerweise muss man dazu sagen, dass der Test via WLAN stattfand. Ich werde ihn noch einmal unter Verwendung eines Ethernet-Kabels wiederholen.

 

Fehler können immer mal passieren, aber das sind selbst für meinen Geschmack zu viele. Ich bitte Sie deshalb umgehend um konstruktive Lösungsvorschläge für die folgenden Probleme:

- Beiträge, die für einen nicht-genutzten Alt-Router von meiner Mutter geleistet wurden
- Beiträge, die für einen nicht funktionierenden Dienst (Entertain) gezahlt wurden
- Beiträge, die für eine nicht geleistete Geschwindigkeit gezahlt wurden

 

Ein Teilen diese Beitrages auf den sozialen Medien (mit dem Hinweis, dass man die Telekom-Verträge der älteren Familienmitgliedern dringend prüfen sollte) behalte ich mir vor.

mit freundlichen Grüßen,
MK

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