Gelöst
Telekom hält Vertrag nach Kündigung ohne Rechtsgrundlage aufrecht
vor 4 Jahren
Liebe Leser, ich will hier auf absolut unrechtmäßige Machenschaften der Telekom hinweisen:
Ich habe einen neuen Anbieter beauftragt bei der Telekom zu kündigen und einen neuen Vertrag abgeschlossen. Darauf habe ich selbst eine Kündigungsbestätigung bekommen. Der neue Anbieten konnte dann die angebotene Bandbreite nicht realisieren und stornierte den Auftrag, nach ca. 1/2 nach Kündigungsbestätigung durch die Telekom. Innerhalb selbst der Kündigungsfrist beauftragten wir einen anderen Anbieter. Die Telekom versuchte danach uns weiter zu binden, was wir ablehnten. Jetzt stellt die Telekom auf einmal fest, dass die Kündigung nicht wirksam ist, da der erste Vertrag nicht zu stande kam. Interessant, wenn ich jemanden eine Ermächtigung zur Kündigung gebe die ich bestätigt bekomme, könnte auch nur ich selbst diese auflösen. Es stellt sich auch die Frage warum ich nach dem Rückholversuch plötzlich doch nicht gekündigt haben soll. Für mich ist dieses Vorgehen einfach nur peinlich für solch einen Konzern. Ich hoffe das dies genügend Menschen lesen, die überlegen zur Telekom zu gehen. Lasst die Finger von diesem Konzern.
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vor 6 Jahren
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vor 4 Jahren
Eine Portierung ist rechtlich eine andere Willenserklärung als eine Kündigung.
Man kann aber nur einen Willen erklären.
Die erste - die Kündigung - wurde durch die zweite die Portierung storniert.
Durch die Stornierung der Portierung, wurde der Auftrag wieder aktiv.
Du selbst hast deine erste Erklärung durch die zweite aufgehoben, nicht jemand anders.
Bei einer Portierung gelten ganz andere rechtliche Rahmenbedingungen.
Das ist einfach eine verfahrenstechnische Problematik, die aber nun mal existiert.
Das kann nur manuelle bereinigt werden kann, was auch passieren wird, wenn sich jemand vom Team meldet.
1
Antwort
von
vor 4 Jahren
Vermutlich wurde die Portierung (die erste) mit Weiterversorgung gem. TKG beauftragt.
Der neue Anbieter konnte nicht liefern und hat sozusagen dadurch die Weiterversorgung veranlasst.
Augen auf bei der Anbieterwechsel und den Kreuzchen in den Formularen.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 4 Jahren
Was durchaus hätte passieren können wenn die Telekom das nicht so gemacht hätte:
Dass Ihr jetzt komplett ohne Anschluss dasteht und die nächsten Monate auch keinen bekommen könnt.
Wäre sicher formell besser gewesen - in der Realität aber u.U. deutlich schlechter.
Hängt sehr von den lokalen Gegebenheiten ab.
Du kannst ja mal das Forum querlesen wie viele Leute kürzlich in eine Wohnung eingezogen sind und sich beklagen, dass der vorherige Mieter/Besitzer einen z.B. VDSL50 hatte und sie keinen VDSL50 oder noch schlimmer gar keinen Anschluss haben können auf Wochen oder Monate hinaus.
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vor 4 Jahren
Hallo @bedoruh28
Du hast ja nun schon einige zutreffende Antworten erhalten.
Ich selbst sehe Deine Erstposting zu dem Thema auch ggf. als bedenklich an.
Denn wenn Du den Wechsel bei Deinem neuen Anbieter in Auftrag gegeben hast und Ihn ermächtigt hast dies für Dich bei der Telekom zu regeln, so ist es doch vollkommen klar das die Telekom Dich dann weiter versorgen musst wenn der "nicht liefernde" seinen Auftrag wegen Nichterfüllung zurück zieht.
Wenn Du dann "den nächsten" beauftragst sollte das noch vor Ende der Kündigungsfrist erfolgt sein und ebenfalls ein Anbieterwechsel nach TKG . Ist dies nicht erfolgt bist Du halt mind. weitere 12 Monate an den Ursprungsvertrag der Telekom gebunden.
Daher bitte Vorsicht bei den Aussagen und der Wortwahl, nur mal so von Kunde zu Kunde 😉
Gruß
Waage1969
6
Antwort
von
vor 4 Jahren
Wenn ein Kunde wechseln möchte hat das Gründe, dass man hier keinerlei Kulanz zeigt, ist verwunderlich.
Wenn ein Kunde wechseln möchte hat das Gründe, dass man hier keinerlei Kulanz zeigt, ist verwunderlich.
Was ist daran verwunderlich?
Selbst der neue Anbieter hat darauf hingewiesen, dass man nach einer kulanten Lösung fragen soll, was am Telefon abgelehnt wurde.
Selbst der neue Anbieter hat darauf hingewiesen, dass man nach einer kulanten Lösung fragen soll, was am Telefon abgelehnt wurde.
Klar, ist in seinem Imteresse, dass du wechseln kannst.
Würde er denn eine kulante Lösung finden, wenn es anders rum ist?
Wa genau bromide machbar ist, hängt an vielen Faktoren, so dass nur jemand mit dem komp,eaten überblick das beantworten kann, daher musst du auf einen Mitarbeiter warten,
Antwort
von
vor 4 Jahren
Wir sind keine Juristen.
Und wir wissen auch nicht, was Dein ursprünglich ausgewählter Anbieter der Telekom zurückgemeldet hat in tatsächlichem oder vermeintlichem Auftrag von Dir.
Wenn Du selbst gekündigt gehabt hättest (was man wie auch die Bundesnetzagentur schreibt nicht soll), dann wäre der Fall wohl klarer - dann wäre Kündigung und Anbieterwechsel nicht so verbandelt.
Wenn der ursprüngliche gewählte andere Anbieter "die angebotene Bandbreite nicht realisieren und stornierte den Auftrag" ein DSL Anbieter war und der neu gewählte andere Anbieter auch ein DSL Anbieter ist - dann wirst Du vermutlich zum zweiten Mal verladen, wenn Du zu dem wechselst. Zumeist nutzen die anderen Anbieter einfach die Telekom Technik mit - und können damit dann allesamt dieselbe Geschwindigkeit am Anschluss.
Als Telekom Teamie (der ich nicht bin) würde ich möglicherweise nachschauen, ob bei Dir Portmangel herrscht und andere Kunden schon händeringend auf einen Anschluss warten und falls ja - dann Deinem Wunsch nachkommen und den Anschluss sofort abschalten. Und den Port einem wartenden Kunden geben.
So böse wie ich sind die Telekom Teamies allerdings meistens nicht
Die lehnen möglicherweise nur den Wunsch ab, die Kündigung seitens des ersten anderen Anbieters wieder aufleben zu lassen.
Aber ich kann das nicht antizipieren, was da rauskommt.
Bitte warte bis sich ein Teamie meldet.
Du solltest hierfür allerdings Deine Kundennummer und eine funktionierende Rückrufnummer ins Forenprofil eintragen.
Und hier schreiben, zu welchen Uhrzeiten man Dich telefonisch kontaktieren darf am Wochenende oder unter der Woche.
Vermutlich wird das vor Montag sowieso nichts werden.
Antwort
von
vor 4 Jahren
vielen Dank für Ihren Beitrag auf unserer Telekom hilft Community und unser freundliches Gespräch.
Ihre Vermutung mit Bezug auf Verfahrenstechnik ist korrekt.
Nachdem die Kündigung durch den ersten Anbieter ausgelöst worden war und dieser aus technischen Gründen die Aufnahme stornierte, mussten Sie sich nach einem neuen Anbieter umsehen. Die Anfrage vom zweiten Anbieter zur Anschluss- und Rufnummernübernahme ging nach Ablauf der regulären Kündigungsfrist ein, was zur Vertragsverlängerung führte.
Wie ich Ihnen im Gespräch erklärte, war das falsch. Ich habe Ihrem Anbieter Terminvorziehung gemeldet, sodass der Wechsel voraussichtlich am 11.03.2021 abgewickelt werden wird.
Unsere weitgehend automatisierten Systeme sind manchmal nicht in der Lage korrekt zu differenzieren. Das System erkannte lediglich, dass noch keine ordentliche Kündigungsbestätigung versendet wurde, nicht jedoch, dass die erste Kündigung korrekt war. Der Anfrage des zweiten Anbieters hätte demnach zum nächstmöglichen Wechseltermin zugestimmt werden müssen.
Und so habe ich noch einen Job... (freu)!
Vielen Dank für Ihr Feedback und Ihre Geduld.
Freundliche Grüße, Lorenz S.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 4 Jahren
vielen Dank für Ihren Beitrag auf unserer Telekom hilft Community und unser freundliches Gespräch.
Ihre Vermutung mit Bezug auf Verfahrenstechnik ist korrekt.
Nachdem die Kündigung durch den ersten Anbieter ausgelöst worden war und dieser aus technischen Gründen die Aufnahme stornierte, mussten Sie sich nach einem neuen Anbieter umsehen. Die Anfrage vom zweiten Anbieter zur Anschluss- und Rufnummernübernahme ging nach Ablauf der regulären Kündigungsfrist ein, was zur Vertragsverlängerung führte.
Wie ich Ihnen im Gespräch erklärte, war das falsch. Ich habe Ihrem Anbieter Terminvorziehung gemeldet, sodass der Wechsel voraussichtlich am 11.03.2021 abgewickelt werden wird.
Unsere weitgehend automatisierten Systeme sind manchmal nicht in der Lage korrekt zu differenzieren. Das System erkannte lediglich, dass noch keine ordentliche Kündigungsbestätigung versendet wurde, nicht jedoch, dass die erste Kündigung korrekt war. Der Anfrage des zweiten Anbieters hätte demnach zum nächstmöglichen Wechseltermin zugestimmt werden müssen.
Und so habe ich noch einen Job... (freu)!
Vielen Dank für Ihr Feedback und Ihre Geduld.
Freundliche Grüße, Lorenz S.
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vor 4 Jahren
der Wechsel ist auf den 15.03.2021 abgestimmt.
Freundliche Grüße, Lorenz S.
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vor 4 Jahren
ich habe soeben Ihre Nachricht erhalten, dass der Termin wieder zum Ende der regulären Laufzeit gemeldet wurde. Ich bedauere den Fehler in unserem System.
Ich habe dem Anbieter die Terminvorziehung signalisiert und erhielt von seinem System die Rückmeldung. Der Anbieter wird voraussichtlich morgen eine neue Anfrage zur zeitnahen Übergabe stellen.
Ich halte Sie auf dem Laufenden.
Freundliche Grüße, Lorenz S.
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vor 4 Jahren
der Wechsel wurde nun endgültig auf den 26.03.2021 abgestimmt. Der Termin wurde prozesskonform vom Anbieter angefragt und von uns entsprechend zugestimmt.
Freundliche Grüße, Lorenz S.
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vor 4 Jahren
Ihr Wechselauftrag zum Anbieter ist abgeschlossen.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Osterfest und
Alles Gute!
Freundliche Grüße, Lorenz S.
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Uneingeloggter Nutzer
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von