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Wlan Reichweite beim Speedport W 724V mangelhaft
1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
@Schlaupaff schrieb:
Tolle Lösung !
Toller Beitrag! 
Solltest Du Hilfe erwarten, dann stelle bitte eine konkrete Frage.
Gruß Ulrich
@never again schrieb:
Es handelt sich um ein ganz normales EFH. Oben steht der Router, dazwischen ist die Betondecke und fast direkt darunter sitze ich. Ständig verliere ich das Netz, so auch eben wieder.t.
Was heißt denn ein ganz normales EFH? Wo steht "oben" der Speedport - im Dachgeschoss oder im Obergeschoss?
Diie Antennenanordnung der Speedport ist aufgrund der stehenden Aufstellung so, dass sie verstärkt horizontal strahlen, die liegende Lage der FRITZ!Boxen begünstigt eher, dass sie vertikal strahlen. Daher kann es Etage(n) tiefer mit der FB besser funktionieren als mit dem Speedport. Dann empfiehlt es sich diese Positionierung:
des Speedports zu probieren. Dabei den Speedport auf einen Holzklotz oder eine Kunststoffdose stellen.
Wieso muss der Speedport "oben" stehen?
@never again schrieb:
den da steht, dass die Verbindung nicht unterbrochen werden soll.
Wenn Du im Konfigmenü über Einstellungen -> Firmware-Update -> Auf Update prüfen das Firmware-Update startest, kann die WLAN-Verbindung ruhig unterbrechen. Du solltest dann aber nicht das Steckernetzteil ziehen.
Gruß Ulrich
@never again schrieb:
Das mit dem Router hinlegen kam mir auch schon in den Sinn, nachdem ich gelesen hatte, wie die strahlen. Fand das aber eher gefährlich, wegen Belüftung usw.,
Fass den Router jetzt im Betrieb an ober platziere ein Thermometer auf dem Speedport und wiederhole es, wenn Du den Speedport horizontal platzierst. Ich gehe davon aus, dass es keinen nennenswerten Unterschied gibt.
@never again schrieb:
Mit dem Update bin ich noch unsicher, weil viele auch schreiben, dass es danach oft noch schlechter wurde, nicht nur mit dem WLAN.r
Wo hast Du das gelesen? Ich betreibe hier selbst einen SP W 724V Typ C. Das Update im Janaur brachte etliche Verbesserungen mit sich.
Zur Not kannst Du ja wieder downgraden.
Gruß Ulrich
@never again schrieb:
Bei Ulrich Z steht in der Beschreibung des Updates doch:
Verstärktes WLAN
Was ist denn nun davon zu halten? Glaubenssache oder Tatsache oder nicht funktionierende Tatsache? Ich weiß es mit Sicherheit nicht.
Funktionierende Tatsache.
@revenche1 schrieb:
Das ist auch eine physische Komponente, keine Ahnung, wie das ein update verbessern sollte.
So wie Du im Speedport zwischen:
wählen kannst, kann der Hersteller noch "Vollere Sendeleistung" parametrieren! Eigentlich ist es ganz einfach: Diese beiden Dokumente:
legen die Betriebsbedingungen wie zum Beispiel die maximale Sendeleistung für privates "Jedermanns-WLAN" fest. Als Hersteller musst Du diese Vorgaben einhalten. Nun gibt es zwei Parametriermöglichkeiten:
- Um nicht wie VW der Schummelsoftware überführt zu werden, legen sich viele Hersteller eher auf die sichere Seite und stellen die WLAN-Sendeleistung in der Serienproduktion so ein, dass die max. Sendeleistung höchstens unter "seltenen positiv abweichenden Toleranzbedingungen ausnahmsweise mal" erzielt wird, in der Regel aber nie erreicht wird. Diese Vorgehensweise ist in der Serienproduktion deutlich billiger, da aufwendige Prüfschritte gespart werden.
- Es soll aber auch Hersteller geben, die eine hohe Reichweite versprechen und den Durchschnitts-Serienwert eher auf die maximal zulässige Sendeleistung legen. Wenn der Wert bei Serienausreißern dann mal 3 dB drüber liegt (= doppelte Sendeleistung), wen kratzt das schon? Die Kunden sind zufrieden und haben keinen Krüppelrouter.
Bei den Speedports, die jetzt durch ein Software-Update "verstärktes WLAN" bekommen haben, wurde von der Parametriermöglichkeit 1.) in Richtung Möglichkeit 2.) gesteuert. Den Treibern für die WLAN-Chipsätze wurde jetzt ein höherer Parameter für eine höhere Sendeleistung vorgegeben.
Ich konnte hier am Speedport W 724V Typ C die jetzt höhere Sendeleistung nachvollziehen.
Aber, machen wir uns nichts vor, alle Hersteller kochen mit Wasser. Es gibt nur wenige WLAN-Chipsatz Hersteller, deren Chipsätze dann in die unterschiedlichen Router unterschiedlicher Hersteller wandern.
Wenn es mit den gleichen Chipsätzen in der Praxis Reichweiten-Unterschiede gibt, dann liegt das entweder an den beiden beschriebenen Parametriermöglichkeiten oder an den verwendeten Antennen.
Dabei kommt es aber weniger auf die maximale Sendeleistung (EIRP) an, die durch eine andere Antenne nicht erhöht werden darf, sondern auf die Empfangseigenschaften. Häufig empfängt zwar das Smartphone mit der "Mickerantenne" noch den Router, der Router aber nicht mehr das Smartphone mit seiner "Mickerleistung". Und hier kann eine gute große Antenne, die zudem extern aus dem Störnebel der Router-CPU herausgehoben wird, viel bringen.
Für meinen Laptop nutze ich auch einen externen und per Kabel abgesetzten WLAN-USB-Stick und nicht die interne Hardware, siehe die beiden Screenshots im Anhang.
Gruß Ulrich
Meine Schwiegereltern reihen sich in die Liste der leidtragenden. Dort ist der Typ B im Einsatz.
Die Emfpehlungen zur WLAN-Einrichtung sind mir bekannt als Nachrichtentechniker 
Es wird, nein, wurde primär ein PC per USB-WLAN-Stick an den Router angebunden. Entfernung Luftlinie sind ca. 5m durch zwei Holztüren. Mit der Entertain-Bestellung kam der Speedport 724V und die massiven Probleme begannen. Das vorhergehnde Routermodell ist mir nicht bekannt. Der Empfang wurde so miserabel, dass die Verbindung regelmäßig komplett abbricht. Ich habe dann einen anderen WLAN-Stick von AVM und auch eine Asus PCIe-Karte mit zwei 8dBi-Antennen vergeblich probiert. Laptops an dem gleichen Ort zeigen das gleiche Verhalten, egal ob Windows oder Linux. Die Empfangsstärke wird am PC als "70%" bzw. "medium" angezeigt.
Das Kernproblem zeigt sich bei einem Dauer-ping-Test, wo ich mit "ping -t <ip>" den Router anspreche. Für etwa 4-5 Sekunden erfolgt eien saubere Übertragung, dann unterbricht die erfolgreiche Kommunikation und es kommt zu garantierten timeouts. Diese Übertragungslücke dauert 2-3 Sekunden an. Danach steht die Kommunikation wieder sauber und die Testpakete werden wieder übertragen für 4-5 Sekunden mit Antowrtzeiten im erwarteten Bereich. Absolut regelmäßig wiederholt sich dieser Zyklus immer wieder. ich kann es minutenlang verfolgen. Ein entsprechendes Bildschirmfoto hatte ich hier im Forum gesehen eines anderen Nutzers des 724V, finde es aber nicht mehr. Würde es hier gerne zeigen. In Summe ermittelt ping einen Paketverlust von etwa 30% bis 40%.
Die Einstellungen im Speedport stimmen. Die Sendeleistung ist hoch eingestellt. Die Ausrichtung des Speedport hat keinen wesentlichen Einfluss auf den Empfang, so meine erfahrung. Die üblichen Versuche aus dem Forum habe ich vergeblich versucht: WPS ausschalten, 5Ghz-Band ausschalten, nach Stör-WLANs schauen, 802.1b/g/n einschalten usw.
=> Es drängt sich mir der Verdacht auf, als ob der verbaute WLAN-Chip ein generelles Problem mit diesen Aussetzern hat.
Nach viel Frust kommt jetzt eine dLAN-Lösung zum Einsatz. Paketverlust liegt bisher immer bei 0%. Und Schwiegervater kann die Nachrichten wieder online schauen.
@kirbach.christian schrieb:Die Emfpehlungen zur WLAN-Einrichtung sind mir bekannt als Nachrichtentechniker
...
Nach viel Frust kommt jetzt eine dLAN-Lösung zum Einsatz. Paketverlust liegt bisher immer bei 0%. Und Schwiegervater kann die Nachrichten wieder online schauen.
Spätestens, wenn der Anschluss auf Vectoring umgestellt wird und Dein Schwiegervater schnelles Internet haben möchte, kommt dann der nächste Frust, das solltest Du als Nachrichtentechniker eigentlich wissen.
@kirbach.christian schrieb:Die Emfpehlungen zur WLAN-Einrichtung sind mir bekannt als Nachrichtentechniker
Die jeweils aktuellsten findest Du hier:
@kirbach.christian schrieb:
Die üblichen Versuche aus dem Forum habe ich vergeblich versucht: WPS ausschalten, 5Ghz-Band ausschalten, nach Stör-WLANs schauen, 802.1b/g/n einschalten usw.
Na ja, bis auf nach "Stör-WLANs schauen" ist ja auch alles sinnlos.
Hat der SP W 724V Typ B denn die aktuelle Firmware?
Gruß Ulrich
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