Gelöst

Bürokratie Beschwerde

vor 4 Jahren

Hallo liebe Telekom,

 

ich muss mich jetzt leider mal richtig auslassen und über eure Internen Verfahren herziehen.

 

vielleicht kann mir ja auch geholfen werden.

 

Also: 

Ich bekommen einen MagentaHome Regio Anschluss an meinem Haus.

Ich hatte schon einen solchen Anschluss, der ist aber nach einer Kündigung ohne Nachfrage Telekomseits ausgelaufen. (Hatte die Kündigung vergessen).

Neuvertrag wurde angelegt.

Es sollte nun ein Telekom Techniker zu uns nach Hause kommen um den Anschluss zu schalten.

 

Dieser Techniker war bei uns hat aber keinen angetroffen und hat so scheinbar den „Fall“ nicht abgeschlossen.

Jedoch habe ich diesen Tachniker angerufen und quasi via Ferndiagnose festgestellt, dass das Haus am richtigen Anschluss geschaltet ist.

In der Fritzbox  wird auch schon die DSL Verbindung mit einem grünen Licht bestätigt.

 

Nun der Fauxpas:

Es muss scheinbar zwingend ein Techniker herauskommen, der dann wiederum feststellt dass am Haus schon alles erledigt ist.


Wegen diesem bürokratischen Mist  müssen wir nun weitere 8 Tage auf eine Schaltung des Anschlusses warten!

 

Wohlmöglich noch Urlaub nehmen weil der Termin von 8-16Uhr und nicht genauer angelegt werden kann.

Eigentlich fehlt nur noch ein OK von eurer Vertriebsabteilung! Bzw ein Häkchen an bestimmter Stelle.

 

Wo ist das Problem, dass man nicht nachträglich den Techniker Termin als „ausgeführt“ abhaken kann und die Dinge nicht ins Stocken geraten??

 

Ganz ehrlich, habt ihr schonmal was von Kundenorientiertem Handeln gehört? 
Ach ne als großer Riesenkonzern brauch man das ja scheinbar nicht…

 

Setzen 6

 

Empfehlungen werde ich jedenfalls nicht mehr ausgeben. 

Dann bleibe ich lieber bei NetCologne selber und spare mir euer MagentaEins AugenWischwasch.

 

 

So jetzt hab ich mich abgeregt und entschuldige mich für den etwas ausfallenden Ton.

 

Wenn man aber solchen Bürokratiekack erlebt kann einem nur die Galle hochkommen.

 

mfg

 

Jan Wardenbach

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11

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 4 Jahren

      Hallo @jenaihw , bei Regio-Anschlüssen ist nicht die Telekom der Netzbetreiber, sondern ein anderer Anbieter, vermutlich NetCologne (wenn die in deiner Gegend ausgebaut haben). 

      Die Vorgaben, wie und wann ein Anschluss geschaltet werden kann, macht daher dieser Netzbetreiber, nicht die Telekom. 

      0

    • vor 4 Jahren

      jenaihw

      Dann bleibe ich lieber bei NetCologne selber und spare mir euer MagentaEins AugenWischwasch.

      Dann bleibe ich lieber bei NetCologne selber und spare mir euer MagentaEins AugenWischwasch.
      jenaihw
      Dann bleibe ich lieber bei NetCologne selber und spare mir euer MagentaEins AugenWischwasch.

      Bingo - gewonnen: ein weiterer Technikertermin steht an. Oder zwei.

      0

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 4 Jahren

       

      jenaihw

      Wo ist das Problem, dass man nicht nachträglich den Techniker Termin als „ausgeführt“ abhaken kann und die Dinge nicht ins Stocken geraten??

      Wo ist das Problem, dass man nicht nachträglich den Techniker Termin als „ausgeführt“ abhaken kann und die Dinge nicht ins Stocken geraten??
      jenaihw
      Wo ist das Problem, dass man nicht nachträglich den Techniker Termin als „ausgeführt“ abhaken kann und die Dinge nicht ins Stocken geraten??

      Hallo @jenaihw , bei den Regio-Anschlüssen ist die Vertragslage nicht so trivial, da die Telekom ihre Leitung plus Technik und etwas Service vom Fremdprovider wieder zurück mietet.

       

      Für den Techniker bist du nicht als Telekomkunde erkennbar. Er ist im Auftrag des Fremdproviders unterwegs und kann diesem nicht einfach, auf deinen Zuruf, zurückmelden, dass er den Anschluss ordnungsgemäss in Betrrieb genommen hat. Wenn was mit der Leitung nicht stimmt, gibt es unter Umständen Ärger für die Telekom.

       

      Bei "echten" Telekomanschlüssen haben die Techniker mehr Möglichkeiten remote festzustellen, ob der richtige Anschluss freigeschalten wurde, da wäre so ein Vorgehen denkbar.

       

      6

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Deine Vorstellungen kombinieren vielleicht mit dem kleinen Handwerksbetrieb um die Ecke, wo auf Zuruf reagiert wird.

      Nicht aber bei einem Grossunternehmen mit standardisierten Prozessen @jenaihw Nic

      Aus Deiner Sicht mag das Bürokratie sein, ich sehe darin geregelte Betriebsabläufe😊

       

      betrachte das Ganze einfach mal ganz neutral von ausserhalb, von oben mit einem Multicopter👍

       

      0

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      jenaihw

      Ich glaube du hast das Problem nicht verstanden. Alles ist vorhanden bzw. vorbereitet. Es fehlt nur noch ein OK von der Vertriebsabteilung. Die gibt dieses aber nur, wenn ein Techniker da gewesen ist und den Anschluss geschaltet hat. Was aber ja scheinbar schon geschehen ist, weil die Fritzbox schon längst Signal, Up und Downloadgeschwindigkeit anzeigt. Das Geld könnte so längst für die Telekom fließen.

      Ich glaube du hast das Problem nicht verstanden. 
      Alles ist vorhanden bzw. vorbereitet. 
      Es fehlt nur noch ein OK von der Vertriebsabteilung.

      Die gibt dieses aber nur, wenn ein Techniker da gewesen ist und den Anschluss geschaltet hat. 
      Was aber ja scheinbar schon geschehen ist, weil die Fritzbox schon längst Signal, Up und Downloadgeschwindigkeit anzeigt.

       

      Das Geld könnte so längst für die Telekom fließen.

      jenaihw

      Ich glaube du hast das Problem nicht verstanden. 
      Alles ist vorhanden bzw. vorbereitet. 
      Es fehlt nur noch ein OK von der Vertriebsabteilung.

      Die gibt dieses aber nur, wenn ein Techniker da gewesen ist und den Anschluss geschaltet hat. 
      Was aber ja scheinbar schon geschehen ist, weil die Fritzbox schon längst Signal, Up und Downloadgeschwindigkeit anzeigt.

       

      Das Geld könnte so längst für die Telekom fließen.


      @jenaihw , die Lösung, die dir vorschwebt mag in der Theorie bei einem Einfamilienhaus noch funktionieren (und wäre in deinem Fall wahrscheinlich sogar OK), bei einem Zweifamieleinhaus aber schon nicht mehr, von Hochhäusern mit mehreren dutzend Anschlüssen ganz zu schweigen. Es weiss niemand, ob der richtige Anschlus zum Router durchgeschalten wurde.

      NetColone und die Telekom sind einfach zu groß, um da Unterscheidungen im Prozess zu machen.

       

      Bei deinem Anschluss handelt es sich für die Telekom um eine sogenannte TAL. Ein Fremdprovider mietet sich bei der Telekom einen passiven Kupferdraht und versorgt den Kunden mit eigener aktiver Technik, dass die Telekom nachher das Ganze wieder zurück mietet, ist irrelevant und macht es auch nicht einfacher.

       

      Die Prozesse rund um eine TAL sind von der Bundesnetzagentur sehr strikt geregelt, was wer wann wie zu tun oder zu lassen hat.

      Da stehen empfindliche Vertragsstrafen im Raum, wenn sich die Beteiligten nicht an die Spielregeln halten. Ein oder zwei Monatsbeträge von dir sind dagegen Peanuts.

       

      Wenn nun die Systeme der Meinung sind, dass ein Techniker zu dir kommen muss, weil die Vorgängerleitung nicht mehr eindeutig deiner Wohnung zuzuordnen ist, musst du leider in sauren Apfel beissen und einen neuen Termin vereinbaren.

      Soweit mir bekannt sind das aber Halbtagstermine Vormittag 8-12 oder Nachmittag 12-16Uhr.

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Hallo @Patti Müller 

       

      vielen Dank für die Ausführliche Antwort und Erklärung.

       

      Ich wusste nicht dass es so strikte Vorgaben gibt. 

      Durch deine Erläuterungen kann ich den Fall nun gut nachvollziehen.

       

      vielen Dank Fröhlich

       

      Ich werden nun warten und hoffen dass endlich alles klappt.

       

      mfg

       

      Jan Wardenbach.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 4 Jahren

      jenaihw

      Ich glaube du hast das Problem nicht verstanden. Alles ist vorhanden bzw. vorbereitet. Es fehlt nur noch ein OK von der Vertriebsabteilung. Die gibt dieses aber nur, wenn ein Techniker da gewesen ist und den Anschluss geschaltet hat. Was aber ja scheinbar schon geschehen ist, weil die Fritzbox schon längst Signal, Up und Downloadgeschwindigkeit anzeigt. Das Geld könnte so längst für die Telekom fließen.

      Ich glaube du hast das Problem nicht verstanden. 
      Alles ist vorhanden bzw. vorbereitet. 
      Es fehlt nur noch ein OK von der Vertriebsabteilung.

      Die gibt dieses aber nur, wenn ein Techniker da gewesen ist und den Anschluss geschaltet hat. 
      Was aber ja scheinbar schon geschehen ist, weil die Fritzbox schon längst Signal, Up und Downloadgeschwindigkeit anzeigt.

       

      Das Geld könnte so längst für die Telekom fließen.

      jenaihw

      Ich glaube du hast das Problem nicht verstanden. 
      Alles ist vorhanden bzw. vorbereitet. 
      Es fehlt nur noch ein OK von der Vertriebsabteilung.

      Die gibt dieses aber nur, wenn ein Techniker da gewesen ist und den Anschluss geschaltet hat. 
      Was aber ja scheinbar schon geschehen ist, weil die Fritzbox schon längst Signal, Up und Downloadgeschwindigkeit anzeigt.

       

      Das Geld könnte so längst für die Telekom fließen.


      @jenaihw , die Lösung, die dir vorschwebt mag in der Theorie bei einem Einfamilienhaus noch funktionieren (und wäre in deinem Fall wahrscheinlich sogar OK), bei einem Zweifamieleinhaus aber schon nicht mehr, von Hochhäusern mit mehreren dutzend Anschlüssen ganz zu schweigen. Es weiss niemand, ob der richtige Anschlus zum Router durchgeschalten wurde.

      NetColone und die Telekom sind einfach zu groß, um da Unterscheidungen im Prozess zu machen.

       

      Bei deinem Anschluss handelt es sich für die Telekom um eine sogenannte TAL. Ein Fremdprovider mietet sich bei der Telekom einen passiven Kupferdraht und versorgt den Kunden mit eigener aktiver Technik, dass die Telekom nachher das Ganze wieder zurück mietet, ist irrelevant und macht es auch nicht einfacher.

       

      Die Prozesse rund um eine TAL sind von der Bundesnetzagentur sehr strikt geregelt, was wer wann wie zu tun oder zu lassen hat.

      Da stehen empfindliche Vertragsstrafen im Raum, wenn sich die Beteiligten nicht an die Spielregeln halten. Ein oder zwei Monatsbeträge von dir sind dagegen Peanuts.

       

      Wenn nun die Systeme der Meinung sind, dass ein Techniker zu dir kommen muss, weil die Vorgängerleitung nicht mehr eindeutig deiner Wohnung zuzuordnen ist, musst du leider in sauren Apfel beissen und einen neuen Termin vereinbaren.

      Soweit mir bekannt sind das aber Halbtagstermine Vormittag 8-12 oder Nachmittag 12-16Uhr.

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    • vor 4 Jahren

      Hallo @jenaihw,

      vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag. So wie ich gelesen habe, hast du auch genauso ausführliche Antworten bekommen. Ich kann deine Verärgerung nachvollziehen, jedoch können wir hier nichts veranlassen. Ich kann dich hier nur um Geduld bitten. Traurig

      Falls du aber noch Unterstützung brauchst, kannst du dich gerne bei uns melden.

      Viele Grüße Türkan Ü.

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