MagentaCLOUD – Übersicht

Die MagentaCLOUD ist die Cloud-Speicherlösung der Telekom. In diesem Wiki-Eintrag soll eine Übersicht über verschiedene interessante und hilfreiche Informationen zur MagentaCLOUD gegeben werden.

 

Allgemeine Informationen:

Zunächst war die Cloud-Speicherlösung der Telekom unter dem Namen Mediencenter bekannt. Das Mediencenter wurde Anfang 2016 groß umgebaut und ab da von STRATO gehostet und betrieben, damals noch eine Konzerntochter der Telekom. Es bekam in dem Zuge den neuen Namen MagentaCLOUD. Eine weitere große Umstellung erfolgte Ende 2021 mit dem Umzug auf die Nextcloud-Plattform.

-> Weitere Informationen zur Umstellung im Dezember 2021

 

Buchung der MagentaCLOUD:

Die MagentaCLOUD wird in verschiedenen Optionen angeboten. Um die MagentaCLOUD nutzen zu können, müssen Sie zunächst eine der auf dieser Seite angebotenen MagentaCLOUD-Optionen hinzubuchen.

Weitere Informationen zur Buchung, zum Wechsel und zur Kündigung der Option finden Sie in diesem Artikel:

MagentaCLOUD: Tarife und Speicherplatz

 

Zugriff auf die MagentaCLOUD:

Der Zugriff auf die MagentaCLOUD ist auf verschiedenen Wegen möglich:

  1. über einen Browser über die Weboberfläche https://magentacloud.de
  2. mit der Synchronisations-Software unter Windows (64-bit) und macOS
  3. mit der Nextcloud-Software für Windows (64-bit und 32-bit), macOS und Linux
  4. unter Android und iOS mit der MagentaCLOUD-App oder der Nextcloud-App
  5. per WebDAV

 

Tipps und Anleitungen zur Weboberfläche https://magentacloud.de:

Der Zugriff über die Weboberfläche ist sinnvoll für den schnellen einfachen Zugriff, ohne eine zusätzliche Software zu installieren.

 

Tipps und Anleitungen zur MagentaCLOUD-Synchronisations-Software für Windows und macOS:

Mit der MagentaCLOUD-Software können die Inhalte der MagentaCLOUD auf dem PC lokal verfügbar gemacht werden und Ordner automatisch mit der MagentaCLOUD synchronisiert werden. Die MagentaCLOUD-Software läuft unter Windows ab Windows 8.1 jeweils in der 64-bit-Version bzw. unter macOS ab macOS X 10.12. Eine 32-bit-Version für Windows gibt es nicht, in dem Fall müsste auf die Nextcloud-Software ausgewichen werden.

 

Tipps und Anleitungen zur MagentaCLOUD-App für Android und iOS:

Die MagentaCLOUD-App bietet einen bequemen Zugriff vom Smartphone auf die MagentaCLOUD. Es lassen sich zum Beispiel Dateien lokal speichern, sodass sie auch ohne Internetzugriff zur Verfügung stehen.

 

Tipps und Anleitungen zur Nextcloud-Software/-App:

Da die MagentaCLOUD über die Nextcloud-Plattform realisiert ist, können alternativ zur Software und den Apps der MagentaCLOUD auch die Nextcloud-Software und -Apps verwendet werden. Diese bieten teils mehr Funktionen.

 

Tipps und Anleitungen zum Zugriff via WebDAV:

Mit dem Zugriff über WebDAV kann die MagentaCLOUD zum Beispiel auf dem PC als Netzlaufwerk eingebunden werden, aber auch in anderen Programmen oder Geräten als Online-Speicher eingebunden werden.

Für den WebDAV-Zugriff wird ein gesondertes Sitzungspasswort benötigt, das in den MagentaCLOUD-Einstellungen für jede Einrichtung eines neuen WebDAV-Zugriffs neu erstellt wird.

 

Teilen/Freigeben:

 

Geräte & Sitzungen:

 

Weitere allgemeine Hinweise:

 

 

 

 

 

DER FOLGENDE ABSCHNITT BEZIEHT SICH IM ZWEIFEL AUF DIE "ALTE" MAGENTACLOUD BIS ANFANG 12/2021 - NICHT AUF DIE VARIANTE NACH DEM PLATTFORM-WECHSEL
WER SICH BERUFEN FÜHLT DARF GERNE AKTUALISIEREN...
 
 
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 Einleitung

 
Die MagentaCLOUD ist eine aus Anwendersicht einfach einzurichtende und zu nutzende Cloud-Speicherlösung mit ein paar einfach zu handhabenden Standardoptionen.
 
 
Zugriffsmöglichkeiten auf die MagentaCLOUD

  1. über einen Browser https://www.magentacloud.de
    Vorteile: schreiben, lesen, Freigaben, administrieren, keine Extra-Software erforderlich, eingebaute Anzeige für manche Dateitypen
    Nachteile: keine Zeitstempel zu sehen, 2 GByte Größenbeschränkung für den Upload einer Datei, keine Synchronisation zwischen Cloud und eigenem Endgerät, 4 GByte Größenbeschränkung unter Windows fürs Herunterladen aus einem angefertigten Backup
  2. über einen Browser https://webdav.magentacloud.de/
    Vorteile: lesen, Zeitstempel zu sehen, keine Extra-Software erforderlich
    Nachteile: kein schreibender Zugriff, keine sonstige Funktionalität
  3. über die Einrichtung als webdav Netzlaufwerk mit Bordmitteln des Betriebssystems, z.B.
    jla959 Wiki Anleitung für Windows-10-8-7-oder-Vista
    oder ggf. mit Zusatz-Software/App fürs jeweilige Betriebssystem
    Vorteile: keine Größenbeschränkung, Zeitstempel zu sehen, andere installierte Programme können genutzt werden für z.B. Backup oder Synchronisation oder Dateivergleich
    Nachteile: ...
  4. für Windows/Mac über die von der Telekom bereitgestellte Sofware
    Vorteile: lesen, schreiben, keine Größenbeschränkung für den Upload einer Datei, Zeitstempel zu sehen, automatische Synchronisation
    Nachteile: erfordert Installation
  5. für Smartphones iOS/Android/Windows über die von der Telekom bereitgestellte App
    Vorteile: automatischer Upload von Fotos, manuelles und automatisches Backup, keine Größenbeschränkung für den Upload einer Datei
    Nachteile: erfordert Installation und Mindest-Betriebssystem-Versionsstand und kann deshalb bei älterem Smartphone von heute auf morgen nicht mehr funktionieren, kein "volles" Backup - sondern nur für manche Dateitypen einrichtbar (Fotos, Videos, Kontakte - und unter Android auch Musik), keine Zeitstempel der Dateien zu sehen
  6. in einer aktuellen Fritzbox unter http://fritz.box/?&lp=nasSet
    Vorteile: einfacher und halbwegs schneller Kopiervorgang innerhalb des eigenen heimischen LAN/WLAN-Netzes, die Fritzbox synchronisiert die Dateien von einem angeschlossenen USB Speichermedium nach extern in die MagentaCLOUD auch wenn der PC bereits ausgeschaltet ist; auch eigene Webcams können solcherart indirekt Fotos und Videos vor dem Zugriff anderer in der Wohnung geschützt in der MagentaCLOUD ablegen
    Nachteile: leider in vielen Speedports so nicht verfügbar
    Gut zu wissen: das USB Speichermeidum sollte mindestens die Größe der MagentaCLOUD haben
  7. Entertain Receiver
    Vor/Nachteile abhängig von Entertain-Version und Receiver-Modell
  8. ftp, SMB etc.: leider nicht unterstützt und für das "einfache" MagentaCLOUD Privatkundenprodukt auch nicht zubuchbar (rsync kann u.U. genutzt werden -> ggf. probieren)

 

Teilen/Freigeben

Das Teilen/Freigeben von Dateien mit anderen geht sehr leicht. Man greift dazu am besten am PC per Browser zu (obige Variante 1) und klickt auf das Symbol des  oder vom Smartphone per App (obige Variante 5).
Hat man selbst von anderen eine Freigabe erhalten, so kann man diese zwar unter in obiger Variante 1 am PC unter "empfange Freigaben" integrieren, allerdings muss man die Objekte (Fotos, ...) ggf. explizit in die eigene MagentaCLOUD sichern.
 
 
Standard-Nutzungsfälle (Auswahl)

  • Automatische Synchronisation von Dateien auf dem PC mit der MagentaCLOUD (dies ersetzt kein Backup!)
  • Automatisches Hochladen von Fotos vom Smartphone (dies ersetzt kein Backup!)
  • Manuelles oder automatisches Backup von Medien und Adressbuch des Smartphones
  • Einfaches Sichern von Fotos und Videos einer heimischen Webcam in die MagentaCLOUD mit Fritzbox/USB-Stick
  • Teilen von Dateien mit anderen
 
 
Begrenzungen der MagentaCLOUD

  • Größenbeschränkung 2 GByte für den Upload einer einzelnen Datei bei Zugriff über Browser
  • über WebDAV gibt es seitens der MagentaCLOUD zwar keine Größenbeschränkung aber es kann sein, dass z.B. Windows selbst generell eine WebDAV Größenbeschränkung hat, die durch Änderung der Registry angepasst werden kann - siehe z.B. Hinweis von Kolja Engelmann
  • die MagentaCLOUD hat eine maximale vertragliche Größe
  • das monatliche Transfervolumen für mit anderen geteilte Dateien ist limitiert (eigene Synchronisationssvorgänge fallen da also nicht mit rein), "passend" zur vertraglichen Größe (nachzulesen in der Leistungsbeschreibung in den AGB-Dokumenten), zum Zeitpunkt 1.4.2018 gilt die Formulierung aus Mai 2017
    magentacloud_leistungsbeschreibung.jpg
  • es ist derzeit keine Limitierung der Anzahl von Ordnern und/oder Dateien in der MagentaCLOUD bekannt (was aber keinesfalls heißt, dass es eine solche nicht gibt und man wird diese sicher finden wenn man viele unvernünftig kleine Dateien anlegt)
  • die Übertragungsgeschwindigkeit ist nicht vertraglich limitiert aber erreicht u.U. bei weitem nicht die Geschwindigkeit des DSL-Anschlusses; insbesondere wenn eine Datei in die MagentaCLOUD hochgeladen wird kommt zudem der niedrigere Uploadwert eines DSL-Anschlusses von vorneherein limitierend hinzu
    die festgestellte Geschwindigkeit hängt zudem generell auch vom Zugriffsverfahren (Browser, webdav, Telekom-Software/App) sowie von den einzelnen Dateigrößen ab - wobei die Telekom Software/Apps da generell mehr Probleme zu machen scheinen als die "Standardverfahren"

 

 

Nützliche Links

 

Hilfe & FAQ in https://cloud.telekom-dienste.de/hilfe