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MagentaCloud-Client oder Nextcloud-Client?
vor 3 Jahren
Eigentlich wollte ich den Thread mit „Kastration…“ eröffnen – aber das wäre wohl doch etwas zu häftig gewesen…
Jedoch wird sich das innerhalb dann doch anfinden
Interessant wurde es schon, nachdem ich nachfragenden Kunden immer wieder die Nextcloud-Software empfohlen hatte, die aber unbedingt die „Magenta-Software“wegen dem „Support“ haben wollten in mehreren Threads geschrieben hatte:
„Die „Telkom-eigene“ Software wird dann letzendlich auch nicht mehr als die Nextcloud-Software, nur etwas auf Magenta "umgestrickt" und ein paar speziellen Telekom-Anpassungen.“
Auch dann schon hier eine Antwort kam:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Alles-andere/Plauderecke-ab-11-01-21/m-p/5478643#M398165
Ich wollte da noch nicht ganz so schwarz malen….
Das war bereits am 17.12.2021 vor Erscheinen der „MagentaCloud-Software“
Leider zeigt sich das Bild nun doch anders… nämlich der Original-Client wurde durch Seitens der Telekom regelrecht kastriert und der Kunde mit den unveränderlichen Voreinstellungen und nicht mehr möglichen weiteren Einstellungen bevormundet… Was bei einigen von Ihnen zu Kompikationen in der Anwendung führt.
Frust und Wut folgen auf dem Fuße…
Habe jetzt mal angefangen, da mal Beispiele zusammenzutragen:
"Kastration" durch Telekom….
Virtuelle Dateien:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/MagentaCLOUD/Sammelthread-Update-der-MagentaCLOUD-ab-dem-06-12-2021/m-p/5488195#M59956 (Bearbeitung hält nicht bei allen Rechneren dauerhaft…)
https://telekomhilft.telekom.de/t5/MagentaCLOUD/sync-software/td-p/5487746
Hier führte sogar der Einsatz des MagentaCLOUD-Clienten zum Datenverlust:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/MagentaCLOUD/Nach-dem-Update-der-Cloud-fehlen-Daten/td-p/5490876/
Vorschau im Windows-Explorer funktioniert nicht immer (zumindest unter Windows 10 Home):
Probleme mit Boxcryptor:
Freigaben:
Ignorierliste:
Office-Dateien von mehreren Rechnern aus bearbeiten
Eine erneute Meinungsäußerung kam dazu auch mal wieder hier von mir:
Auf Anfrage/Hinweis:
Direktverknüpfung zu den "Akivitäten":
Fehlt beim MagentaCLOUD-Client... Nur beim Nextcloud-Clienten vorhanden:
Dass der Nextcloud-Client als „unsupportet“ deklariert wird und somit nur der Magenta-Client…
verunsichert zusätzlich die Kunden:
"Wichtig: Die Telekom bietet keinen offiziellen Support für die Nextcloud eigenen Apps an und kann nicht garantieren, dass alle Funktionen der Apps auch mit der MagentaCLOUD zusammen zur Verfügung stehen.'"
Siehe:
Alle Funktionen? Eher Eingeschränkt…
Ergänzung dazu:
Der Satz wurde mittlerweile entfernt! (vermutlich auch auf Grund entsprecher Kritiken dazu)
Und wie sieht der Support dann aus?
„ich habe wegen der Konfliktmeldung bei der Fachabteilung nachgefragt.
Sobald wir da eine Antwort haben, gebe ich hier Bescheid.“
Probem für die „Fachabteilung“ würde nicht bestehen, wenn der Kunde
- Die „Verwendung der virtuellen Dateien“ gleich im Vorfeld deaktivieren könnte…
- Die Ignorierliste bearbeiten konnte...
Support müsste also nicht mal in Aktion treten...
Versionen:
Wie ich auch im Vorfeld angedeutet hatte, wird die Magenta-Version mindestens einem Versionssprung dem Orignal hinterherhinken:
Nextcloud-Client: Version 3.8.2 erschienen am 16.05.2023
Nextcloud-Client: Version 3.8.1 erschienen am 19.04.2023
Nextcloud-Client: Version 3.8.0 erschienen am 31.03.2023
Nextcloud-Client: Version 3.7.4 erschienen am 09.03.2023
Nextcloud-Client: Version 3.7.3 erschienen am 09.02.2023
Nextcloud-Client: Version 3.7.2 erschienen am 09.02.2023
Nextcloud-Client: Version 3.7.1 erschienen am 07.02.2023
Nextcloud-Client: Version 3.7.0 erschienen am 02.02.2023
Nextcloud-Client: Version 3.6.6 erschienen am 19.01.2023
Nextcloud-Client: Version 3.6.4 erschienen am 08.12.2022
Nextcloud-Client: Version 3.6.3 erschienen am 07.12.2022
Nextcloud-Client: Version 3.6.2 erschienen am 10.11.2022
Nextcloud-Client: Version 3.6.1 erschienen am 18.10.2022
Nextcloud-Client: Version 3.6.0 erschienen am 06.09.2022
Nextcloud-Client: Version 3.5.4 erschienen am 02.08.2022 (letzte Version, die es auch als x86-Version gab)
Nextcloud-Client: Version 3.5.3 erschienen am 29.07.2022
Nextcloud-Client: Version 3.5.2 erschienen am 04.07.2022
Nextcloud-Client: Version 3.5.1 erschienen am 17.05.2022
Nextcloud-Client: Version 3.5.0 erschienen am 03.05.2022
Nextcloud-Client: Version 3.4.4 erschienen am 18.03.2022
Nextcloud-Client: Version 3.4.3 erschienen am 25.02.2022
Nextcloud-Client: Version 3.4.2 erschienen am 27.01.2022
Nextcloud-Client: Version 3.4.1 erschienen am 21.12.2021
Nextcloud-Client: Version 3.3.6 erschienen am 28.10.2021
MagentaCloud-Client: Basiert auf dem Nextcloud-Client 3.3.6
Generell:
Warum tut muss man sich die eingeschränkte "Light-Version" antun, wenn man die "Vollversion" nutzen kann:
21.11.2022 ist nun eine neuere Magentaversion 3.3.7 erschienen.
Da es von NextCloud keine 3.3.7 gab, scheint jetzt Telekom eine eigene Versionsnummerierung durchzuführen, so dass ein direkter vergleich zu den NextCloud-Versionen nicht mehr möglich ist.
Man kann jedoch davon ausgehen, dass maximal die NextCloud-Version 3.6.1 zugrunde liegt.
Mit der 3.6.2 hätte Telekom gerade mal 11Tage incl. Wochenende für Anpassungen gehabt - so schnell ist da Niemand
Am 17.02.23 hat Telekom die Version 3.6.7 rausgebracht.
Auch diese Versionsnummer gibt es von NextCloud nicht. Ein direkter Veresionsvergleich ist offensichtlich nicht gewünscht.
Man kann davon ausgehen, dass da maximal die NextCloud-Version 3.6.6 vom 19.01.2023 zugrunde liegt.
Es wurde bis heute auch mit den Updates des Magenta-Ablegers nicht geschafft:
- Dass bei der Installation "Alle Daten vom Server synchronisieren" auswählbar ist und somit immer noch "Virtuelle Dateien verwenden" voreingestellt ist.
- Die Ignorier-Liste ist immer noch nicht aus dem Clienten heraus bearbeitbar.
- Auch fehlt weiterhin die Möglichkeit für Freigaben im Kontextmenü des Windows-Explorers: https://telekomhilft.telekom.de/t5/MagentaCLOUD/Magenta-Cloud-Neue-Freigabe-erstellen-nicht-moeglich/m-p/5489343#M60116 (Was schon Dez. 2021 von mir angemahnt wurde (auch erfolgreich herrausprogrammiert))
- Auch wurde gewünscht (da einige Kunden mehrere Cloud-Accounts (z.B. Dienst und Privat) haben) sich an mehreren Accounts anmelden zu können - auch dass hat man nicht umgesetzt.
Bei Letzterem:
Am 21.01.2021 wurde versehentlich eine Version (3.4.1) über die Update-Funktion ausgerollt (und am 23.01. wieder zurückgezogen) , mit der das möglich gewesen wäre:
Allerdings war das eine "Entwicklerversion", die auf dem falschen Cloudserver (für die "Entwickler") landete.
Nachdem ich ich eine .dll-Datei kurz bearbeitet hatte aber kein Problem:
Was sagt uns das?: Es ist einfach nicht gewollt und wird gewollt herrausprogrammiert!
Allgemein zum Thema "Versionen" kommt hinzu, das Telekom "ihren" Clienten leider nur als 64Bit-Version zu Verfügung stellt.
Nextcloud bietet den Clienten genauso auch als 32Bit Version an:
Nextcloud bot den Clienten bis Version 3.5.4 auch als 32Bit-Version an:
https://download.nextcloud.com/desktop/releases/Windows/
-x86 sind die 32Bit-Versionen
-x64 sind die 64Bit-Versionen
Auf dem Server sind auch ältere Versionen zu finden... (kann manchmal ganz nützlich sein)
Ergänzung zu den Nextcloud-Versionen:
Die Versionen direkt von Github:
https://github.com/nextcloud/desktop haben die automatische Aktualisierung (im Gegensatzu zu den Installationen vom Nextclod-Downloadserver) inclusive...
Ich verwende nur die Github-Installation und habe immer die aktuelle Nextcloud-Client-Software auf dem Rechner...
Mac-User müssen leider immer noch auf die MagentaClient-Software warten...
Das Original für Mac ist auch hier verfügbar:
https://nextcloud.com/install/#install-clients
Ältere Versionen (evtl. wegen älterem OS ) hier:
https://download.nextcloud.com/desktop/releases/Mac/Installer/
Die Mac-Verisonen sind ebenfalls bei Guthub https://github.com/nextcloud/desktop downloadbar.
_____________________________________________ ✂️--Schnipp-- ✂️ ________________________________________________
Schon älter und wird hier nicht mehr weiter ergänzt:
Dummes Bauchgefühl für Geschäftskunden:
Wenn ich mir dann dieses Angebot so durchlese:
https://open-telekom-cloud.com/de/loesungen/digital-workplace
und mir dann mal einfach anschaue, wie die Umsetzung der Nextcloud als „MagentaCLOUD“ bisher verlief… Bauchschmerzen.
(Bis heute noch nicht mal das 1GB-Problem bei Browser-Download und WebDAV gelöst)
1GB-Problem behoben am 24.01.2022
Ich habe mir jetzt mal zwei Tage Zeit genommen, um die Clienten zu vergleichen (Anbei: Ich habe auch eine eigene Nextcloud-Server-Installation laufen – die funktioniert und ich habe auch da Vergleichsmöglichkeiten)…
Ergebnis ist frustrierend.
Bitte an das Produktmanagement der Telekom:
Das kann man den Kunden so nicht antun!
_____________________________________________ ✂️--Schnipp-- ✂️ ________________________________________________
Noch Anmerkung (Heute ist der 15.03.2023) zum Server:
In der alten Cloud vor Dezember 2021 gab es auch eine "Wiederherstellungsfunktion"
Auch sowas enthält die Nextcloud als Grundfunktion! -> Über die "Versionshistory":
Aber wurde von der Telekom erfolgreich herrausprogrammiert und will man nicht mehr:
Thema Aktivitäten-Anzeige:
Hier will die Telekom/T-Systems einfach nicht - auch eine Grundfunktionalität der ursprünglichen Nextcloud erfolgeich gekillt:
_____________________________________________ ✂️--Schnipp-- ✂️ ________________________________________________
Anmerkung:
Weder die Support-Mitarbeiter an der Hotline, noch die Teamis und auch nicht die Teamexperten sind da mit Vorwürfen zu belegen.
An die Teamexperten kann ich an nur appelieren: Hier ist Aufarbeitung angesagt... Das sollte mal entsprechend "durchgereicht" werden *denk*
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muc80337_2
Community Guide
vor 3 Jahren
@prophaganda
Vergiss nicht die Unterstützung durch Betriebssysteme, die MagentaCLOUD Software kann beispielsweise kein 32 bit Windows, und ältere Windowsversionen sowieso nicht. Was ist mit Linux, ...
In diesem Zusammenhang auch interessant - wurde die Serversoftware auch im Vergleich zur nextcloud die man sich selbst zusammenbaseln kann auch beschnitten oder kann man alle nextcloud apps verwenden an der MagentaCLOUD
https://apps.nextcloud.com/
Immer wenn ich ein Thema lese wo Telekom und IT zusammentreffen, dann läuft es mir eiskalt den Rücken runter.
Die Kunst des Minimalisierens beherrscht apple hervorragend, da wird die Welt für den Kunden durch bewusstes Weglassen einfacher gemacht, und das funktioniert dann üblicherweise auch.
Bei der Telekom wird gerne mal nicht sinnvoll vereinfacht und zudem funktioniert es dann auch nicht unbedingt.
Ein Unding, dass das mit dem 1 GByte Problem nicht bei den fünf ersten Tests aus dem Testkatalog aufgefallen sind. Was für Stümper.
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Alexander T.
Antwort
von
muc80337_2
vor 3 Jahren
Nein .. wurde sie nicht.
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Peter Hö.
Telekom hilft Team
vor 3 Jahren
Hallo @prophaganda,
ich muss zugeben, bisher hab ich den neuen MagentaCloud Client noch nicht installiert, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass er mir dieselben Möglichkeiten bietet, wie der Nextcloud Client. Ich hab ja auch schon seit jahren meine eigene Nextcloud am Laufen und im Nextcloud Client ist es dann kein Problem, die MagentaCloud als zusätzlichen Server aufzunehmen. Lass ich auf meinem PC auch so, wie es ist und sehe keinen Grund da auf die MagentaCloud-Software umzuschwenken.
Aber ich muss es ja auch ausprobieren und hab mir die MagentaCloud Software jetzt auf meinen alten Laptop gezogen. Das schau ich mir jetzt mal in Ruhe die nächsten Tage an. Ich bin gespannt.
Die Kritik, wie es mit der MagentaCloud insgesamt jetzt gelaufen ist, kann ich nachvollziehen und reiche das auch entsprechend weiter.
Grüße
Peter
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Peter Hö.
Antwort
von
Peter Hö.
vor 3 Jahren
Hallo @Rondoshiva,
worüber genau aufklären? Dass es die Umstellung bei der MagentaCloud gab? Das wurde per Mail angekündigt. Anleitungen für die neue MagentaCloud? Gibt es mittlerweile einige auf den Hilfseiten und hier in der Community.
Oder was genau suchst du?
Grüße
Peter
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Björn
1 Sterne Mitglied
vor 3 Jahren
Vielleicht eine blöde Frage: Wenn ich die Nextcloud Lösung für den PC nehme, kann ich dann weiterhin parallel die Telekom App fürs Handy verwenden?
Mir gehts "mal wieder" auf den Sack, dass mit der neuen Version (warum konnte die alte Software nicht einfach ein Update bekommen?) der Hauptordner nicht geändert werden kann. Oder bin ich einfach zu dumm den Weg zu finden?
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patrickn
Antwort
von
Björn
vor 3 Jahren
Das geht über Umwege... In den Einstellungen der MagentaCLOUD Software auf die 3 Punkte, und Synchronisierung löschen, danach unter dem Punkt "Live-Backup hinzufügen" eine neue erstellen, da kann man den Ort wählen. Eine direkte nachträgliche Änderung ist so weder bei Magenta noch Nextcloud möglich. Bei beiden muss man nach Einrichtung über die Synchronisierung löschen gehen und neu erstellen.
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myfreexp
1 Sterne Mitglied
vor 2 Jahren
Hallo,
ich habe in den '80ern mit DOS 3.x angefangen, in Borland Pascal programmiert, später Novell- und Windows-Server administriert, aber ich bekomme weder mit dem Magenta- noch mit dem Nextcloud-Client eine Synchronisation hin. Entweder verstehe ich das Konzept nicht, bin zu doof (oder inzwischen doch zu alt?). 🤔
Den Magenta-Client habe ich nach kurzer Zeit gleich wieder deinstalliert, der hat gar nicht funktioniert und das System komplett lahmgelegt. Nicht mal auf Rechtsklick im Systray und "Hauptfenster öffnen" (bei gestoppter Synchronisation) hat er mehr reagiert, Icons in der Taskleiste zeitweise durch weiße Rechtecke ersetzt, usw. usf. Aber das nur nebenbei.
Was ich auch nach dem Lesen von zig Threads und Anleitungen nicht kapiere (jetzt mit dem Nextcloud-Client):
Ich will doch zunächst mal lediglich mein Verzeichnis C:\Users\Michael\Documents mit der MagentaCLOUD synchronisieren (später auch noch weitere), kann ja eigentlich nicht so schwer sein. Beim ersten Mal hieße das, dass das Verzeichnis 1:1 auf den Server kopiert wird. Also klicke ich auf den Button "Ordner-Synchronisierung hinzufügen" und soll einen lokalen Ordner auswählen. Dabei wird mir der Ordner C:\Users\Michael\Nextcloud vorgeschlagen. Das verstehe ich schon nicht, denn der Ordner existiert ja gar nicht. Und würde er nach dem Anlegen existieren, wäre er leer, es gäbe also gar nix mit ihm zu synchronisieren. Was soll dieser Vorschlag...?
Also wähle ich stattdessen das Verzeichnis C:\Users\Michael\Documents aus. So weit, so gut, das ist dann doch richtig so, oder...?
Anschließend soll ich einen entfernten Zielordner auswählen. Da wird mir oben bereits ein Ordner "Nextcloud" angezeigt, der aber ebenfalls nicht auf dem Server existiert. Der Tooltip sagt "Wählen Sie dies, um das gesamte Konto zu synchronisieren". Was für ein "Konto"? Hmm, nein, will ich eigentlich nicht, ich will ja (erstmal) nur mein Dokumentenverzeichnis synchronisieren. Da ich aber unsicher bin, wähle ich das trotzdem mal aus, weil ich vermute, dass "Nextcloud" einfach das Root auf dem Server ist, schaumerma... Die Checkbox "Virtuelle Dateien verwenden, anstatt den Inhalt sofort herunterzuladen" deaktiviere ich. Warum ist das überhaupt Default, würde das nicht bedeuten, dass ich nach einem etwaigen Kopiervorgang auf dem lokalen Rechner nur noch "virtuelle Dateien" hätte, die echten also gar nicht mehr vorhanden wären...? Oder würden auf dem Magenta-Server virtuelle Dateien angelegt werden, und wenn ja, wozu?
Jedenfalls startet dann wohl eine Synchronisation, aber die macht lediglich folgendes (nicht über die angezeigte Datei wundern, ist ein Backup eines uralten Novell-Servers):
(Hmm, ziemlich schlechte Bildqualität, das nur 18k "große" PNG-Original war gestochen scharf.) Jedenfalls wird nur nach "Änderungen" in lokalen Verzeichnissen gesucht, aber nix auf den Server kopiert, wie sich auch nach einem Blick ins Web-Interface der MagentaCLOUD erweist?!
Im Explorer sehe ich unterhalb des Schnellzugriffs jetzt einen Ordner "Nextcloud", der aber leider alle Verzeichnisse und Dateien direkt unterhalb des lokalen Verzeichnisses "Documents" anzeigt (die allesamt ebenfalls leer sind), nicht aber das übergeordnete Verzeichnis "Documents" (oder "Dokumente") unterhalb von "Nextcloud" selbst angelegt hat:
Gut, das ließe sich vielleicht beheben, wenn ich vorher nicht "Nextcloud" als entfernten Zielordner ausgewählt, sondern erst ein Verzeichnis "Dokumente" oder so auf dem Server angelegt und dann dieses ausgewählt hätte?
Aber warum wird nur auf (in diesem Stadium völlig irrelevante) "Änderungen" geprüft und sonst gar nichts getan, statt die Dateien einfach auf den Server zu kopieren? Und was muss ich tun, um sie endlich mal auf den Server zu bekommen?
Ich hab das Ganze dann erstmal gestoppt, weil ich nicht sicher war, was passiert und noch passieren würde, und Datenverlust unbedingt vermeiden muss (das mit den "virtuellen Dateien" macht mir Angst).
Und was ich auch nicht so schätze, ist, dass Nextcloud offenbar am Explorer rumfummelt und bei meinen diversen vergeblichen Versuchen aus dem Namen "Dokumente" bei den Schnellzugriffen irgendwann ein "Documents" gemacht hat:
Falls jemand gerade den passenden Registry-Eintrag parat hat...
Vielleicht kann mir einer der Experten zu den obigen Punkten und Themen mal auf die Sprünge helfen. Vielen Dank schon mal.
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myfreexp
Antwort
von
myfreexp
vor 2 Jahren
Sollte eigentlich lauten, konnte ich aber nicht mehr editieren:
Das meine ich nicht. Du sagst ja selbst "den Standortordner" bzw. "der Wunschordner" (also Singular [...]
Je länger ich darüber nachdenke, die Wortwahl der Dialoge und das Verhalten des Clients betrachte, und auch die Texte und Anleitungen auf der Nextcloud-Website lese, desto mehr komme ich zu dem Ergebnis, dass gedanklicher Ansatz und Konzept des Nextcloud-Clients (und damit auch des Magenta-Clients) gar nicht für den typischen Telekom-Privatkunden gedacht und geeignet sind (bzw. nur auf Umwegen).
Leider ist die Nextcloud-Website gerade down, deshalb kann ich von dort im Moment nichts zitieren. Aber man stößt an allen Ecken und Enden (und schon bei der Ersteinrichtung, nämlich beim Anlegen eines leeren lokalen Nextcloud/Magenta-Ordners für die Synchronisation mit dem Server) darauf, dass der Client davon ausgeht, dass in der Cloud bereits Dateien und Verzeichnisse liegen, die dann nach Ersteinrichtung in diesen angelegten leeren lokalen Ordner gespiegelt und zukünftig synchronisiert werden. Der (von mir im obigen Beitrag übermalte) Text im Screenshot unten belegt das:
Da ist ganz klar, dass der Server (die Cloud) die Quelle und und der lokale Rechner (nämlich das bei der Ersteinrichtung angelegte leere Verzeichnis) das Ziel ist. Der User kann nicht auswählen, welche lokalen Ordner er in die Cloud spiegeln will, sondern umgekehrt, welche Ordner in der Cloud auf seinen lokalen Rechner gespiegelt werden sollen. Die abgewählten Ordner werden auf dem lokalen Rechner ja sogar gelöscht, sofern vorhanden.
Dieser Ansatz und dieses Konzept ist aber ein klassisches Szenario in Unternehmen, in denen mehrere User an denselben Dateien arbeiten und diese daher auf mehreren Rechnern synchron gehalten werden sollen und müssen. Es geht dabei nicht darum, beliebige Daten des lokalen Rechners als Backup in die Cloud zu spiegeln.
Das genau will aber ja der typische Telekom-Privatkunde: seine lokalen Daten (also einen x-beliebigen und von ihm selbst ausgewählten Teil seiner Ordner und Dateien) als Backup in der Cloud spiegeln. Der Dialog im obigen Screenshot müsste also das genaue Gegenteil tun: wird ein Ordner abgewählt, müsste er in der Cloud gelöscht (bzw. bei Ersteinrichtung erst gar nicht synchronisiert) werden, nicht aber auf dem eigenen Rechner! Für den Einzelanwender ist sein eigener Rechner die Quelle und Basis und die Cloud das Backup, nicht umgekehrt.
Dass Nextcloud sich eigentlich an Unternehmen richtet und demzufolge auch der Client dementsprechend konzipiert ist, ergibt sich schon aus der Tatsache, dass für den Server nur Lizenzen ab 100 Usern angeboten werden. Mehr dazu in diesem Nextcloud-Test:
https://www.netzwelt.de/nextcloud/testbericht.html
Ich kann evtl. später das Ganze noch durch Zitate von der Nextcloud-Website ergänzen und verdeutlichen. Ob und wie man den Nextcloud-Client aber vielleicht doch in dem von mir gemeinten Sinne, nämlich als Backup für Einzelanwender, sinnvoll verwenden kann, damit werde ich mich noch beschäftigen.
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